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PhilippMa_91
BeitragVerfasst am: 29. Jan 2012 13:56    Titel:

Kann denn jemand mal die gesamte Rechnung aufschreiben?
PhilippMa_91
BeitragVerfasst am: 29. Jan 2012 13:35    Titel:

Dopap hat Folgendes geschrieben:
da keine Beschleunig oder Zeit gefragt ist, bietet sich der Energiesatz an.
Die freiwerdende Pot-Energie des sinkenden Körpers wird auf 3 kinetische Energien aufgeteilt:
Die translatorische des Zyl
die rotations-Energie des Zyl (kein Steiner!)
die translatorische der Zug-Masse.

Gleichung mit v und Omega aufstellen.
Mit der Rollbedingung v=R*omega koppeln.
Nach v auflösen.

Edit: Fehler!dachte an Zugpunkt im Schwerpunkt Hammer
Änderung: v vom Zyl ist 1/2 von v vom Zug-Körper


Hallo. ich hab das selbe problem bei dieser aufgabe und habe deine Formel mal ausprobiert und komme aber nicht auf das ergebnis, was hast du denn alles für m und M eingesetzt?

lg
Dopap
BeitragVerfasst am: 25. Feb 2011 22:20    Titel:

@ niklas: stimmen jetzt deine Gleichungen und die Lösung?

Wie wär es mit einer Verschärfung:
Berechne die notwendige Zeit
Nur Mut Wink
fuss
BeitragVerfasst am: 24. Feb 2011 21:52    Titel:

edit: stimmt daran hab ich gar net gedacht, dass das v nicht gleich ist
Dopap
BeitragVerfasst am: 24. Feb 2011 21:44    Titel:

da keine Beschleunig oder Zeit gefragt ist, bietet sich der Energiesatz an.
Die freiwerdende Pot-Energie des sinkenden Körpers wird auf 3 kinetische Energien aufgeteilt:
Die translatorische des Zyl
die rotations-Energie des Zyl (kein Steiner!)
die translatorische der Zug-Masse.

Gleichung mit v und Omega aufstellen.
Mit der Rollbedingung v=R*omega koppeln.
Nach v auflösen.

Edit: Fehler!dachte an Zugpunkt im Schwerpunkt Hammer
Änderung: v vom Zyl ist 1/2 von v vom Zug-Körper
fuss
BeitragVerfasst am: 24. Feb 2011 20:18    Titel:

ja, so müsste der Ansatz meiner Meinung nach lauten. Mit a=v²/(2h) und Omega=v/R kommt das auch auf das gleiche heraus, als ob man nur mit der Umwandlung von mgh gerechnet hätte, aber berücksichtigt, dass die Masse am Ende noch kinetische Energie (m/2)v² besitzt.
Soweit so gut, kommen wir beide damit wahrscheinlich auf
v= sqrt( 4mgh/(3M+2m) )
Der Radius fällt hier komischerweise, obwohl als Wert gegeben, in der Lösungsformel raus.

Ich habe mal ausprobiert, der in der Lösung angegebene Wert v=2,08 m/s wird erreicht, wenn man im Nenner mit 8m rechnet. Wieso das so ist, sehe ich momentan nicht.

Auch wenn man es lt. Aufgabenstellung ignorieren soll, könnte es mit dieser "Zusatzmasse zur Erfüllung der Rollbedingung" zusammenhängen, wobei ich gar nicht weiß, was diese überhaupt soll?
Kann da vielleicht jemand weiterhelfen?
Niklas
BeitragVerfasst am: 21. Feb 2011 11:33    Titel:

Ah ja, stimmt. Also war die Formel richtig...
Und die Drehmomentformel stimmt jetzt auch von den Massen her? Also ich würde meine Beschleunigung a ausrechnen und dann in die Energiegleichung einsetzen. Müsste ich aber nicht auch berücksichtigen, das gar nicht g, sondern auch a in die Energiegleichung mit einfließt? Das Massestück kann den Zylinder ja nicht im freien Fall ziehen.
Mit den Überlegungen komme ich auf folgende Formel:



Ist der Denkansatz jetzt korrekt?
schnudl
BeitragVerfasst am: 21. Feb 2011 07:38    Titel:

Niklas, du hast mein letztes Posting nicht genau gelesen: Wenn du den Momentanderehpunkt verwendest und mit Steiner arbeitest, dann ist die Translation schon inkludiert (von Fuss erkannt).
Niklas
BeitragVerfasst am: 21. Feb 2011 02:26    Titel: Re: Vollzylinder an Oberfläche über Umlenkrolle gezogen

schnudl hat Folgendes geschrieben:

Dein Ansatz ist gut, aber ist das denn die einzige Bewegungs-Energie, welche der Zylinder erfährt?


Also eher so vielleicht?



fuss hat Folgendes geschrieben:
Du brauchst dir nur zu überlegen, welche Masse denn hier das Drehmoment bewirkt, diese setzt du an der entsprechenden Stelle ein.
Die Masse des Zylinders steckt in deinem Trägheitsmoment um den Auflagepunkt mit drin, denn der Zylinder rotiert ja und nicht die hängende Masse.


Achso, also dann so? (mG für die Masse des Gewichts, das nach untenn zieht, und mZ für die Masse des Zylinders)

schnudl
BeitragVerfasst am: 21. Feb 2011 00:36    Titel:

@fuss: Ich habe den Originaltext zu oberflächlich gelesen. Es ist ein beliebter Fehler, bei der Rollbewegung die Translation einfach zu vergessen. Scheint hier aber nicht der Fall zu sein... Thumbs up!
franz
BeitragVerfasst am: 21. Feb 2011 00:19    Titel:

Beide Wege dürften zum Ziel führen, Drehmoment oder, vermutlich schneller, Energiesatz mit Translation M + m + Rotation M.
fuss
BeitragVerfasst am: 20. Feb 2011 23:45    Titel:

schnudl, ist das nicht gleichwertig, ob er die Umwandlung der Epot in Rotationsenergie um den Auflagepunkt betrachtet; oder was du wahrscheinlich meinst: die Umwandlung der Epot in Rotationsenergie um den Schwerpunkt + kinetische Energie der Schwerpunktstranslation ?

@Niklas:
Zur Drehmomentgleichung:
Du brauchst dir nur zu überlegen, welche Masse denn hier das Drehmoment bewirkt, diese setzt du an der entsprechenden Stelle ein.
Die Masse des Zylinders steckt in deinem Trägheitsmoment um den Auflagepunkt mit drin, denn der Zylinder rotiert ja und nicht die hängende Masse.
schnudl
BeitragVerfasst am: 20. Feb 2011 23:33    Titel: Re: Vollzylinder an Oberfläche über Umlenkrolle gezogen

Niklas hat Folgendes geschrieben:


Dein Ansatz ist gut, aber ist das denn die einzige Bewegungs-Energie, welche der Zylinder erfährt?
Niklas
BeitragVerfasst am: 20. Feb 2011 22:26    Titel: Vollzylinder an Oberfläche über Umlenkrolle gezogen

Hallo,
Ich habe Probleme bei der Aufgabe im Bild unten.

Und zwar bin ich mir unsicher wie ich die Drehmoment-/Energiebilanz aufstellen soll, bzw. wie ich meine Formeln für Rotation und Translation sinnvoll einsetze.

Ein Ansatz über das Drehmoment würde so aussehen:



2R, weil die Schnur, die den Vollzylinder zieht, ja oben abgreift, also am doppelten Radius.



Wobei x in dem Fall R ist. (Steiner halt)

Ich habe damit angefangen nach a umzustellen und auszurechnen, weil das die einzige unbekannte Variable ist.
Nun weiß ich nicht was ich für m einsetzen soll, 20kg des Zylinders oder 6kg der Masse, die zieht? Oder sogar beide zusammen? Wie könnte man das begründen, ich verstehe das irgendwie nicht unglücklich



Um dann an v zu kommen, würde ich irgendwie die Rotationsenergie des Zylinders mit der potentiellen der Masse an der Schnur gleichsetzen, also



und dann v aus




Also ich habe die Formeln, aber der Energieansatz ist völlig vermurkst, ich weiß nicht wie ich den richtig aufstelle, das ist alles nur so wischi-waschi-halbwissen -.-

Ich hoffe ihr könnt mir das verständlich erklären.

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