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Packo
BeitragVerfasst am: 12. März 2011 15:14    Titel:

Es gibt im System Erde-Mond 5 Lagrangepunkte.

Keiner davon entspricht dem Punkt, den ihr hier zu berechnen versucht!
Jens
BeitragVerfasst am: 21. Feb 2011 18:13    Titel:

Nein zum Lösen der Aufgabe war es nicht erforderlich, wie ich der Lösung entnommen habe. Aber interessieren tut es mich trotzdem sehr. Daher war es sehr hilfreich,es mal gesehen zu haben, auch wenn ich (noch)nicht viel davon verstehe.

Vielen Dank

LG Jens
franz
BeitragVerfasst am: 19. Feb 2011 18:22    Titel:

Falls es Deinen Sachverhalt überhaupt betrifft: Bei den http://de.wikipedia.org/wiki/Lagrange-Punkte L1 und L2 (oft unter Dreikörperproblem zu finden) geht es um die Frage, ob es stabile Positionen / Probekörper gibt, die als Satelliten um die Erde rotieren (auf der Linie zwischen zwischen Erde und Mond).
Zu deren Bestimmung im rotierenden Bezugssystem Erde + Mond muß neben den Gravitationskräften die Zentrifugalkraft bezüglich des Drehpunktes (= gemeinsamer Schwerpunkt Erde - Mond) berücksichtigt werden.
Nochmal: Ich weiß nicht, ob dieser Sachverhalt bei Dir überhaupt gemeint ist und, wenn ja, wie es sich potentialmäßig darstellt.
Jens
BeitragVerfasst am: 19. Feb 2011 14:18    Titel:

Das ist das erste mal, das ich diesen Punkt berechne!

Wie wird die Zentripedalkraft miteingerechnet?

LG Jens
franz
BeitragVerfasst am: 18. Feb 2011 16:29    Titel:

Fehlt hier nicht die Zentrifugalkraft auf den Probekörper (gegenüber dem Systemschwerpunkt) - vom Ruhesystem Erde / Mond her gesehen? Librationspunkt L1 quasi. grübelnd
Jens
BeitragVerfasst am: 18. Feb 2011 14:25    Titel:

Vielen Dank für eure Hilfe!!

Ich habe mir jetzt mal ein bisschen Verständnis für diese Aufgabe verschafft.

a)Desto weiter sich der Probekörper vom Zentralkörper(Erde) entfernt, desto größer wird Epot. Wenn der Körper nun hinter den Lagrangepunkt kommt, kommt er in das Gravitationsfeld des Mondes und Epot wird kleiner, desto näher der Körper an den Mond herankommt. Das heißt im Lagrangepunkt befindet sich ein relatives Maximum des Potenzials.

b)Wie ich bereits schon weiß sind die Kräfte an diesem Punkt gleich:





=>

Für 2 unbekannte brauche ich nun auch 2 Gleichungen, also nehme ich x(Strecke Mond-Erde)=a+b

durch langen Umformen und etwas Hilfe bekam ich dann:



Jetzt verstehe ich aber immer noch nicht, wieso die Kraft die Ableitung vom Potenzial ist und wie ich eine Gleichung für V(x) aufstellen kann.

LG Jens
franz
BeitragVerfasst am: 18. Feb 2011 10:59    Titel:

Nochmal unterstrichen, Jens
pressure hat Folgendes geschrieben:
Was weißt du denn über diesen Punkt ?

Hast Du Dich mit dem Sachverhalt schon auseinandergesetzt? Worum es überhaupt geht - ehe Du jetzt mit Formeln hantierts? Gibt es eine Skizze: Erde, Mond, Probemasse? Welche Kräfte wirken auf eine Masse (im System Erde / Mond)?
Jens hat Folgendes geschrieben:
weiß über die ganze mechanik bescheid

beneidenswert.
pressure
BeitragVerfasst am: 18. Feb 2011 10:27    Titel:

Du kannst das Potential nach r ableiten:

Jens
BeitragVerfasst am: 17. Feb 2011 20:02    Titel:

ich glaube wir drehen uns im Kreis! Und ich bin einfach zu schwer von Begriff um es zu verstehen.

Also das Potenzial ist



oder auch



wie kann man das Ableiten?
pressure
BeitragVerfasst am: 17. Feb 2011 19:20    Titel:

Weil sich die Kraft als Ableitung des Potentials berechnet...
Jens
BeitragVerfasst am: 17. Feb 2011 18:36    Titel:

wieso muss das Potential extremal sein, wenn keine Kraft wirkt?
pressure
BeitragVerfasst am: 17. Feb 2011 18:04    Titel:

Anschaulich:

An der Stelle, an der es keine Kraftwirkung gibt, muss das Potential extremal also minimal oder maximal sein. Wenn es minimal ist, dann befindet sich an dieser Stelle ein stabile Ruhelage, d.h. kleine Auslenkungen aus diesem Punkt führen zu eine rücktreibenden Kraft. Ist das Potential maximal, dann liegt eine instabile Ruhelage vor, d.h. kleine Auslenkungen führen zu einer Kraft, welche die Auslenkung verstärkt.

So weit, so klar ?
Jens
BeitragVerfasst am: 17. Feb 2011 17:58    Titel:

leider verstehe ich überhaupt nichts! Ich weiß auch nicht was die: "räumliche" Ableitung vom Potential ist oder ein Gradient.

Es tut mir Leid ich bin noch nicht auf diesem Stand aber das Buch stellt die Aufgabe zu diesem Thema. Gibt es keine andere Möglichkeit die Aufgaben zu lösen? Oder hast du soviel Geduld mit mir um alles zu erklären?

LG Jens
pressure
BeitragVerfasst am: 17. Feb 2011 14:00    Titel:

Okay, also:

Die Kraft, die aus einem Potential resultiert, ist die "räumliche" Ableitung vom Potential, genauer: der negative Gradient.



In deinem Fall ist es sicherlich sinnvoll das Problem eindimensional zu betrachten, also nur den radialen Anteil. Hier gilt dann:



Wenn sich in diesem Punkt keine Kraftwirkung ergeben soll, dann muss also die 1. Ableitung vom Potential Null sein...

Hilft dir das um die erste Frage zu beantworten ?
Jens
BeitragVerfasst am: 17. Feb 2011 13:50    Titel:

Ich mache grad mein Abitur und weiß über die ganze mechanik bescheid. In der Astronomie sind wir grad bei Potenzial.
pressure
BeitragVerfasst am: 17. Feb 2011 13:43    Titel:

Nein - alles falsch. Bevor es weiter geht auf welchem Wissensstand bist du ?
Jens
BeitragVerfasst am: 17. Feb 2011 13:16    Titel:

Desto größer die Kraft wird, desto kleiner wird Epot desto kleiner wird auch das Potential.
pressure
BeitragVerfasst am: 17. Feb 2011 13:10    Titel:

Nein. Wie ist den Kraft und Potential verbunden ?
Jens
BeitragVerfasst am: 17. Feb 2011 12:53    Titel:

Das Potential muss dann auch 0 sein
pressure
BeitragVerfasst am: 17. Feb 2011 12:51    Titel:

Okay, also keine Kraftwirkung: Was bedeutet das für das Potential an dieser Stelle ?
Jens
BeitragVerfasst am: 17. Feb 2011 12:46    Titel:

In diesem Punkt überlagert sich das Gravitationsfeld der Erde und des Mondes. Das heißt dort wirkt keine Gravitation. Da die Erde ein größeres Gravitationsfeld, wie der Mond hat, liegt der Punkt näher am Mond.
pressure
BeitragVerfasst am: 17. Feb 2011 12:39    Titel:

Was weißt du denn über diesen Punkt ?
Jens
BeitragVerfasst am: 17. Feb 2011 12:23    Titel: Lokales Maximum des Potenzials im Lagrangepunkt

Meine Frage:
Hallo,

vielleicht könnt ihr mir helfen es geht um folgende Aufgabe:

a)Begründen Sie, dass sich im Lagrangepunkt L zwischen Erde und Mond ein lokales Maximum des Potenzials befindet.
b)Geben Sie die Lage des Punktes an
c)Berechnen Sie das Potenzial in diesem Punkt
d)Geben Sie die Gleichung V(x) für den Verlauf des Potenzials an.

Lg Jens

Meine Ideen:
leider habe ich überhaupt keine Ahnung, wie man den Langrangepunkt berechnet. Auch frage ich mich warum in diesem Punkt ein lokales Maximum existiert?

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