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magician4
BeitragVerfasst am: 06. Feb 2011 19:16    Titel: Re: Warum kleben Hände an eiskalten Metallgegenständen fest?

franz hat Folgendes geschrieben:
Dazu könnte man ja was erzählen; aber ich beiß mir lieber auf die ... ähm. smile


es hat schon seinen grund warum eskimos "anders" kuessen...


gruss

ingo
TheBartman
BeitragVerfasst am: 06. Feb 2011 18:05    Titel:

Dazu kommt auch noch, dass sich bei Kälte die Blutgefäße verengen und weniger Wärme in die Hand gelangt.

Um dem entgegen zu wirken, gibt es ja oft einen Schnaps zum "Warmwerden". Dieser bewirkt aber lediglich ein warmes Gefühl auf der Haut. Tatsächlich verliert der Körper bei Alkholeinfluss aber mehr Wärme.
franz
BeitragVerfasst am: 06. Feb 2011 15:30    Titel: Re: Warum kleben Hände an eiskalten Metallgegenständen fest?

Pi2 hat Folgendes geschrieben:
Warum kleben Hände an eiskalten Metallgegenständen fest?
Dazu könnte man ja was erzählen; aber ich beiß mir lieber auf die ... ähm. smile
Basti2003
BeitragVerfasst am: 05. Feb 2011 08:21    Titel:

Ein weiteres Argument fuer die Theorie das die Heande wirklich festfrieren ist das wenn man mit nassen Haenden an das Metall fasst das Metal noch viel klebriger wirkt.
Möbius
BeitragVerfasst am: 17. Jan 2011 16:06    Titel:

NaCl hat Folgendes geschrieben:
Es ist nicht die "schlechte" Wärmeleitfähigkeit der Haut, sondern die überragende Wärmeleitfähigkeit von Metallen, die beim Kontakt die Feuchtigkeit auf (und in! der Haut) gefrieren läßt. Die Bewegungsenergie der Moleküle auf der Haut verteilt sich rasch im Metall.
Warum erscheint Dir diese Erklärung eigentlich so "unwahrscheinlich"?

Dass die Feuchtigkeit entscheidet erkennt man, wenn das selbe Experimennt mit sehr trockener Haut, oder sehr dünnen Handschuhen gemacht wird (dann friert die Haut an den Handschuh).


Hinzufügen möchte ich noch, dass sich Hautzellen bei Kälte zusammenziehen und somit Wasser abgeben. Kennt man aus dem Bio Unterricht 9 o. 10 Klasse. Naja... und dieses Wasser ist noch in einem energiereicheren Zustand (Körpertemp.) und gibt seine wärme an das sehr gut wärme leitende Metal so schnell ab dass es gefriert. Meine Theorie ist, dass das Wasser bis ''in'' die Hände gefriert bzw. in die erste Hautschicht und darum ''festklebt''.
NaCl
BeitragVerfasst am: 17. Jan 2011 14:27    Titel:

Es ist nicht die "schlechte" Wärmeleitfähigkeit der Haut, sondern die überragende Wärmeleitfähigkeit von Metallen, die beim Kontakt die Feuchtigkeit auf (und in! der Haut) gefrieren läßt. Die Bewegungsenergie der Moleküle auf der Haut verteilt sich rasch im Metall.
Warum erscheint Dir diese Erklärung eigentlich so "unwahrscheinlich"?

Dass die Feuchtigkeit entscheidet erkennt man, wenn das selbe Experimennt mit sehr trockener Haut, oder sehr dünnen Handschuhen gemacht wird (dann friert die Haut an den Handschuh).
Pi2
BeitragVerfasst am: 17. Jan 2011 13:03    Titel: Warum kleben Hände an eiskalten Metallgegenständen fest?

Meine Frage:
Warum kleben Hände an eiskalten Metallgegenständen fest?
Wer kennt es nicht: Ca. minus 10 Grad Celsius, man will z. B. mit der großen Blechschneeschaufel mit Alugriff Schnee schippen, hat keine Handschuhe zur Hand. Man packt den Griff mit beiden Händen und stellt kurz darauf fest, dass sich die Hände nicht mehr von der Schaufel lösen wollen. Man denkt, sie sind "festgefroren". Was genau aber spielt sich wirklich ab?
Eine Möglichkeit wäre sicher, dass eine Schicht Wasser auf der Haut gefriert und sich mit einer Eisschicht auf dem Griff verbindet - oder durch van-der-Waalsche Kräfte zwischen Eiskristallen und Metall die klebende Wirkung entsteht... aber kann dergleichen wirklich die Erklärung sein?
Kann es nicht sein, dass ein Strom von Teilchen oder (Wärme-)Strahlung von den Händen zum wärmeleitenden Metall die "Klebrigkeit" bewirkt - zumindest initial, bis zum Gefrieren?

Meine Ideen:
Es erscheint erst mal naheliegend, dass die Hände einfach "festfrieren". Wie kann das aber so schnell gehen? Klar, könnte an der schlechten Wärmeleitfähigkeit der Haut liegen - aber könnte nicht auch ein "Wärmestrom" eine Adhäsion bewirken? Die Frage mag zunächst laienhaft erscheinen. Es erscheint mir aber nicht unwahrscheinlich, dass einem Quantenphysiker da was einfällt, das über eine gefrierende Wasserschicht hinausgeht. (Wo soll diese übrigens herkommen? Schweiß ist bei solchen Temperaturen ja nicht so wahrscheinlich...)

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