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GvC
BeitragVerfasst am: 28. Dez 2010 17:21    Titel:

Deine Formel für die Flussdichte B ist natürlich verkehrt, die Permeabilität gehört in den Zähler. Aber davon abgesehen, wird an dieser Stelle vielleicht deutlich, dass der gesamte Fluss (die Formel ist dann wieder richtig) nicht vom gesamten Strom verursacht wird. Denn die Flussdichte an der Stelle R wird nicht vom gesamten Strom, sondern nur von einem Teil, nämlich



verursacht. Die Flussanteile , die zum Gesamtfluss aufaddiert (=integriert) werden, werden also alle von einem anderen (Teil-)Strom verursacht. Insofern ist in diesem Fall L nicht der Proportionalitätsfaktor zwischen und .
bughunter
BeitragVerfasst am: 28. Dez 2010 16:15    Titel:

arrgh, ich meinte
bughunter
BeitragVerfasst am: 28. Dez 2010 16:13    Titel:

kurzer nachtrag: ich meinte natürlich

bughunter
BeitragVerfasst am: 28. Dez 2010 16:11    Titel:

danke für die schnelle Antwort! Klingt logisch, aber ich sehe noch nicht, wo genau ich dann den Fehler mache:

Es ist



und daher



oder?

Ich dachte, L sei der Proportionalitätsfaktor zwischen und . Ist das falsch?
GvC
BeitragVerfasst am: 28. Dez 2010 14:07    Titel:

bughunter hat Folgendes geschrieben:
d.h. da fehlt ein Faktor 0,5


So ist es. Das liegt daran, dass Du annimmst, der gesamte magnetische Fluss sei vom gesamten Strom I erzeugt. Das ist aber laut Durchflutungssatz nicht der Fall. Die inneren Flussanteile werden von einem kleineren Teilstrom erzeugt, die äußeren von einem größeren. Bei der Bestimmung der Induktivität darf aber nur durch den Strom dividiert werden, der den Fluss auch erzeugt, und das ist für jeden Flussanteil ein anderer (Teil-)Strom.
bughunter
BeitragVerfasst am: 28. Dez 2010 13:34    Titel: Berechnung der Selbstinduktivität einer Leitung über den mag

Meine Frage:
Hallo zusammen,
die innere Induktivität eines Leiters berechnet sich zu . Dies gelingt mir auch über die Berechnung mittels der Feldenergie.

Allerdings schaffe ich es nicht, das gleiche Ergebnis (für einen zylindrischen Leiter) mittels der Gleichung zu berechnen. Welche Fläche muss ich zur Berechnung des Flusses ansetzen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstinduktion#Innere_und_.C3.A4u.C3.9Fere_Induktivit.C3.A4t

Meine Ideen:
Ein Rechteckfläche der Länge l und Breite R (Radius des Leiters) mit einer Seite entlang des Leiter-Zentrums, eine auf der Leiteroberfläche und die anderen senkrecht dazu liefert , d.h. da fehlt ein Faktor 0,5. :-(

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