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Bold86
BeitragVerfasst am: 17. Sep 2012 10:45    Titel:

@ Rike:
Habe gerade deinen Beitrag gelesen, auch wenn das Lob erst 7 Jahre später kommt: Wow, unheimlich gute Erklärung, Danke vielmals smile
as_string
BeitragVerfasst am: 23. Apr 2006 22:57    Titel:

Wieso? a und b müssen die richtigen Einheiten haben und schon ist alles gut!

Gruß
Marco

//Edit: Für CO2 hab ich hier z. B.:

kirsche
BeitragVerfasst am: 23. Apr 2006 22:43    Titel: Re: van-der-waals

ja das hätte ich auch gerne gewusst!
Gast2
BeitragVerfasst am: 06. Mai 2005 12:46    Titel: van-der-waals

Hi. Könnte mir vielleicht jemand sagen wie ich die Einheiten rausbekomme, wenn ich mit der Van-der-Waals-Gleichung, z.B. den Druck oder so ausrechne? Man muss ja nur einsetzen aber die Einheiten kürzen sich ja net weg durch das Minus. grübelnd
danke
Rike
BeitragVerfasst am: 17. Apr 2005 19:31    Titel:

hehe, des scheint nich nur die Gleichung zu sein, des isse wirklich Big Laugh

Die intensive Form der Gleichung is

und die extensive Form is dann

Na a und b sind wenn ich mich richtig erinnere Van-der-Waals-Parameter. Sie sind experimentell bestimmte Daten, welche jedoch selbst oft keine Konstanten darstellen und ihrerseits von anderen Größen abhängen. b entspricht in etwa dem Eigenvolumen der Atome von einem Mol des Gases. Der Term berücksichtigt die gegenseitige Anziehung der Gasatome (van-der-Waals-Bindung), welche man auch als Binnendruck bezeichnet.

Die nach p aufgelöste van-der-Waals-Gleichung stellt im p-V-Diagramm die Differenz einer verschobenen Hyperbel und einer zu proportionalen Funktion dar. Sie entspricht für hohe Temperaturen sowie für niedrige Teilchenzahldichten der Gleichung für ideale Gase. Unterhalb einer kritischen Temperatur jedoch treten beim Durchlaufen einer Isothermen ein Minimum und ein Maximum auf. Man bezeichnet den daraus resultierenden Verlauf der Isotherme als van-der-Waals-Schleifen. Diese ergeben jedoch physikalisch keinen Sinn, denn anstatt dem Verlauf der Isotherme zu folgen bleibt der Druck für einen bestimmten Bereich konstant, während sich das Volumen erhöht: Teile des Stoffes verdampfen.

Man kann aus der Isothermen nach der van-der-Waals-Gleichung die in Experimenten tatsächlich gemessene Isotherme konstruieren. Die Waagerechte im realen p-V-Diagramm schneidet die van-der-Waals-Kurve in drei Punkten. Die beiden hierbei gebildeten Flächen sind gleich groß. Man bezeichnet dies als Maxwell-Konstruktion.

Der Bereich, in dem die van-der-Waals-Kurve von der tatsächlichen Isothermen abweicht, stellt einen zweiphasigen Bereich des p-V-Diagramms dar, in dem eine flüssige und eine gasförmige Phase koexisteren.

So müsste des denn ungefähr aussehn.
Gast
BeitragVerfasst am: 17. Apr 2005 16:27    Titel: Van-der-Waals-Gleichung

Hallo,



(scheint die Van-der-Waals-Gleichung für reale Gase zu sein)

aber was sind die Koeffizienten a und b, und wie kann ich sie mir anschaulich vorstellen (in einem p-v-Diagramm)?

Hilfe

thx

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