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isi1
BeitragVerfasst am: 20. Nov 2010 13:04    Titel: Re: Magnetostatik

Kabal hat Folgendes geschrieben:
Wenn ich einen Bereich mit einem mü größer als 1 zwischen der Symmetrieachse und der Wicklung setze, müsste der Großteil der Feldlinien durch diesen Bereich hindurchlaufen. Mit der oben verwendeten Gleichung ist der Verlauf allerdings immer gleich.
Schon die implizite Annahme, dass ohne und mit Eisenkern gleich viele Feldlinien vorhanden seien, könnte zu Missverständnissen führen.
Kabal
BeitragVerfasst am: 18. Nov 2010 12:12    Titel: Magnetostatik

Hallo,

ich bin neu in diesem Forum und habe eine Frage bezüglich einer inhomogenen Zylinderspule. Ich möchte ein Finite-Differenzen-Verfahren für eine Zylinderspule erstellen. Bisher habe ich die folgende Gleichung dafür verwendet.




Bei der Lösung mit Matlab habe ich festgestellt, dass die inhomogenen Bereiche nicht berücksichtigt werden.
Wenn ich einen Bereich mit einem mü größer als 1 zwischen der Symmetrieachse und der Wicklung setze, müsste der Großteil der Feldlinien durch diesen Bereich hindurchlaufen. Mit der oben verwendeten Gleichung ist der Verlauf allerdings immer gleich.
Jetzt bin ich nach einiger Recherche der Meinung, dass man die Magnetisierung mit berücksichtigen muss, allerdings weiß ich nicht wie ich sie ausrechnen kann.
Es wäre schön, wenn mir jemand einen Tipp geben kann, ob ich auf dem richtigen Weg bin?

Ps:
Die Symmetrieachse ist bei mir die Z Achse. Bei der Differentialgleichung bleibt aus Symmetriegründen nur die Phi Komponente übrig. Beim Finite-Differenzen-Verfahren gehe ich in r und z Richtung.

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