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Physinetz
BeitragVerfasst am: 12. Aug 2010 17:42    Titel:

aaah stimmt, thermisches Gleichgewicht, das ist der springende Punkt, deshalb ist der Quotient konstant...ok passt
nekros7
BeitragVerfasst am: 12. Aug 2010 11:03    Titel:

Das Kirchhoffsche Strahlungsgesetz gilt zunächst nur im thermische Gleichgewicht (GG), und nur in Näherung für Körper, die sich nicht im thermischen GG befinden (wikipedia).
Außerdem würde ich Wasser nicht als schwarzen Körper bezeichnen (Transparenz).
Warum sollte sich Wasser nicht erhitzen können?
Neben der Wärmestrahlung hast du noch Konvektion und Wärmeleitung als Wärmetransport. Beim Erhitzen des Wasser (Kochtopf) spielt die Wärmeleitung eine große Rolle.
Physinetz
BeitragVerfasst am: 12. Aug 2010 10:36    Titel: Kirchhoffsches Gesetz: Absorption/Emission

Hallo,

bei mir herrscht ein wenig Verwirrung beim Kirchoffschen Gesetz welches in meinem Skript wiefolgt definiert ist:

Bei einer gegebenen Temperatur T und einer Wellenlänge ist der Quotient für alle Körper gleich:

Emissionsvermögen/Absorptionsvermögen und zwar gleich dem Emissionsvermögen des schwarzen Körpers.


Viel kann ich der Definition nicht abgewinnen. Im Prinzip bedeutet das ja, dass Körper die Strahlung gut absorbieren, auch gut Strahlung aussenden können.
Körper die weniger gut absorbieren,strahlen auch weniger aus.

Laut Definition ist dieses Verhältnis immer gleich.


1
Es heißt aber nicht das ein Körper genausoviel Energie emittiert an Strahlung wie er aufnimmt oder? Das würde ja laut Naturerfahrung auch gar nicht gehen, so würde sich ja z.B. Wasser nie erhitzen können?! Es wird hier also nur vom "Vermögen" gesprochen oder?

2
Und wieso ist das Verhältnis gleich dem des schwarzen Körpers? Das Emissionsvermögen des schwarzen Körpers ist ja 1 ?Das verstehe ich noch nicht so recht.

Vielleicht könnet ihr mit zu beidem kurz auf die Sprünge helfen.

Vielen Dank

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