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TomS
BeitragVerfasst am: 11. Jul 2010 00:23    Titel:

Nicht jede Kraft ist durch ein Gradientenfeld beschreibbar. Ein gut bekanntes Beispiel ist die Lorentzkraft.
FelixD
BeitragVerfasst am: 10. Jul 2010 09:34    Titel:

Ok, offensichtlich gilt diese Gleichung also nur bei Potentialfeldern sinnvoll. Muss sie hier immer gelten? Ist ein Skalarfeld immer über definiert. Oder liegt zumindest immer eine Menge zugrunde, in der je zwei Punkte stetig und stückweise stetig verbindbar sind (z.B. wäre das der Fall wenn alle möglichen Definitionsmengen konvex wären).

Wie sieht das mit den Wegen aus? Wenn der betrachtete Weg unstetig oder nicht stückweise stetig differenzierbar ist, wie berechnet man dann den Gradienten?

Noch eine Frage: Ist eine Kraft nun ein 3x1 oder ein 1x3 Vektor ?

Edit: Letzte Frage mit der Dimension hat sich erledigt Augenzwinkern
franz
BeitragVerfasst am: 10. Jul 2010 08:12    Titel:

Eventuell lassen sich Kräfte auch zerlegen in konservative und dissipative Anteile.

mfG
schnudl
BeitragVerfasst am: 10. Jul 2010 07:18    Titel:

Impliziert E_pot nicht automatisch ein Potenzialfeld ? Wenn man kein Potenzialfeld hat, so gibt es auch kein sinnvoll definiertes E_pot...
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BeitragVerfasst am: 09. Jul 2010 21:38    Titel: Re: Kraftfelder

Du hast nun nicht dazu gesagt, welches Physikbuch du verwendest. Natürlich ist ein Potential nur bei konservativen Kraftfeldern möglich. Das sollte aber eigentlich in fast allen Büchern angemerkt werden.
FelixD
BeitragVerfasst am: 09. Jul 2010 21:03    Titel: Kraftfelder

Nach meinem Physikbuch gilt folgende Aussage:



Zunächst mal: Wird hier immer von stetigen und stückweise stetig differenzierbaren Wegen ausgegangen ??

Setz ich das mal voraus, dann ist diese Gleichung doch auch nur dann sinnvoll(richtig), wenn ein Potentialfeld vorliegt. Ein dissipatives Feld kann ja nie ein Gradientenfeld sein.

Stimmen meine Überlegungen? Warum werden diese Bedingungen dann nicht angemerkt ?

lg

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