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para
BeitragVerfasst am: 12. März 2005 14:56    Titel:

yeti777 hat Folgendes geschrieben:
ich dachte, das sei eine hypothetische Frage. In der Praxis würde ich sowas nie machen.

War es auch, die Glühlampe dranzuhängen war auch ein Gedankenexperiment. smile


yeti777 hat Folgendes geschrieben:
Um das Ganze quantitativ zu erfassen, habe ich mal gerechnet. Du findest die Skizze mit den zugehörigen Formeln im Anhang.

Schau ich mir gleich an.


yeti777 hat Folgendes geschrieben:
Hilft dir das weiter?

Ich werde es dem-/derjenigen im IRC bei nächster Gelegenheit zukommen lassen. Danke erstmal.
yeti777
BeitragVerfasst am: 12. März 2005 14:42    Titel:

Hallo para,

ich dachte, das sei eine hypothetische Frage. In der Praxis würde ich sowas nie machen. Gute Batterien haben einen relativ kleinen Innenwiderstand. Wenn du jetzt eine 5V-Batterie mit einer 3V-Batterie parallel schaltest, fliessen wahrscheinlich beträchtliche Ausgleichsströme. An den Innenwiderständen wird die Energie i^2*R in Wärme umgesetzt, was die Batterien aufheizt. Je nachdem wie die Werte liegen, verheizest du vielleicht mehr Energie in den Batterien, als in der Last!

Um das Ganze quantitativ zu erfassen, habe ich mal gerechnet. Du findest die Skizze mit den zugehörigen Formeln im Anhang.

Hilft dir das weiter?

Gruss yeti
para
BeitragVerfasst am: 12. März 2005 14:06    Titel:

yeti777 hat Folgendes geschrieben:
du modellierst jede Batterie mit EMK und Innenwiderstand. Wenn dann die Batterien parallel geschaltet werden, fliesst ein Ausgleichsstrom (Annahme: Keine äussere Last). Der Ausgleichstrom ist abhängig von der Potentialdifferenz der beiden EMK's und der Summe der Innenwiderstände. Einfach Maschengleichung ansetzen. Dann siehst du, wie es läuft.

Wenn er nur zwei parallel schaltet, ist alles klar, aber angenommen ich hänge eine Last dran ('ne Glühlampe meinetwegen), wie kann man dann die beiden Batterien nach außen zu einer zusammenfassen?
yeti777
BeitragVerfasst am: 12. März 2005 13:59    Titel:

Dieter5858 hat Folgendes geschrieben:
Hiho
Hört sich plausibel an Yeti.
Wenn man die Innenwiderstände kenn würde ich das auch so machen und einfach mit nem Widerstand austesten.
Aber gibts da nciht noch ne andere Möglichkeit?


Hallo Dieter,

ich weiss nicht genau, was du "mit einem Widerstand austesten" meinst. Vielleicht meinen wir beide das Gleiche.

Ich würde jede Batterie einzeln hernehmen und mit zwei verschiedenen Belastungswiderständen den Strom (oder die abfallende Spannung) messen. Für die Strommessung gilt: und . Damit hast du zwei Gleichungen für die Unbekannten und . Jetzt kennst du das Innenleben der beiden Batterien und kannst damit rumrechnen.

Gruss yeti
Dieter5858
BeitragVerfasst am: 12. März 2005 13:38    Titel:

Hiho
Hört sich plausibel an Yeti.
Wenn man die Innenwiderstände kenn würde ich das auch so machen und einfach mit nem Widerstand austesten.
Aber gibts da nciht noch ne andere Möglichkeit?
yeti777
BeitragVerfasst am: 12. März 2005 12:49    Titel:

Hallo para,

du modellierst jede Batterie mit EMK und Innenwiderstand. Wenn dann die Batterien parallel geschaltet werden, fliesst ein Ausgleichsstrom (Annahme: Keine äussere Last). Der Ausgleichstrom ist abhängig von der Potentialdifferenz der beiden EMK's und der Summe der Innenwiderstände. Einfach Maschengleichung ansetzen. Dann siehst du, wie es läuft.

Gruss yeti
para
BeitragVerfasst am: 12. März 2005 11:16    Titel: zwei unterschiedliche Batterien parallel schalten

Hier hat grad' jemand im IRC 'ne Frage gestellt, auf die mir auf Anhieb auch nichts brauchbares einfällt: Wenn ich eine 3V und eine 5V Batterie parallel schalte, welche Spannung liefern sie dann? Bei 2 gleichen liefern sie ja die eigene Spannung, aber hier?

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