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schnudl
BeitragVerfasst am: 13. März 2010 16:38    Titel:

Du musst eben die Spannung am Ausgang ausrechnen, wenn



und





ist. Da kann man nicht viel anleiten, ohne gleich die ganze Rechnung zu verraten. Nur kurz gesagt: Es sind ca. 5 wirklich einfache Einzelschritte.
bandchef
BeitragVerfasst am: 13. März 2010 16:06    Titel:

Ein (belasteter) Spannungsteiler mit einem Potentiometer ist unten im Bild zu sehen. Laut meinem Lehrbuch ist das Abzweigverhältnis a so gegeben: . Die Spannung über R2 kann man also so ausrechnen:

Nun schauen wir uns mal den belasteten Spannungsteiler mit RL an. Es ist wieder die Spannung über R2 gesucht. Hier sagt mein Lehrbuch, dass das Abzweigverhältnis a nach wie vor das gleiche ist, aber jetzt noch ein "bezogener Widerstand" hinzukommt. Jetzt wird geschrieben, wenn man a und p in einsetzt ergibt sich die Ausgangsspannung U2 des belasteten Spannungsteilers.

Und hier kommt jetzt meine Frage: Es steht geschrieben, dass nach "einigen Umformungen" diese Formel herauskommt: . Welche "Umformungen" sind das? Ich komm beim besten Willen nicht drauf.

Mir ist schon klar, dass ich RL und R der Spannungsteilerregel mit Umformungen der Gleichungen von a und p ersetzen kann, aber ich komm trotzdem nicht auf die Gleichung die im Buch steht...

ciaosen
bandchef
BeitragVerfasst am: 13. März 2010 14:45    Titel:

Hi Leute!

Ich hab jetzt hier mal die Aufgabe nochmals, unter Zuhilfenahme von meinem Buch für Ersatzquellen, durchgerechnet. Das Ergebnis könnt ihr in meinem Bild unten sehen. VORSICHT: RL hab ich von 39000 auf 665 geändert!

ciaosen
GastMartin
BeitragVerfasst am: 12. März 2010 18:41    Titel:

Hallo GvC,

...tja, mein guter Freund wuerde dazu sagen : Wer lesen kann, ist stark im Vorteil smile
Jetzt habe ich das richtig kappiert was Du meinst. Jetzt bin ich schlauer geworden. Danke nochmal.
GvC
BeitragVerfasst am: 12. März 2010 18:08    Titel:

GastMartin hat Folgendes geschrieben:
Hallo bandchef,

kann es sein, dass das was Du in Deiner Formel als
<phonetisch> Er eins </phonetisch> liest soll eher <phonetisch> Er kleines el </phonetisch> gelesen werden? Es ist kein Vorwurf Dir gegenueber, manchmal ist die Druckqualitaet so niedrig, dass es durch aus moglich ist 1 <phonetisch>eins</phonetisch> und Buchstabe l <phonetisch> kleines el</ponetisch> zu verwechseln.


Hallo GastMartin,

Nein, das ist ganz eindeutig R1. Vergleiche dazu bandchefs Frage, der das auch vermutet hat, und meine diesbezügliche Antwort und schau Dir ebenfalls das Kapitel über Ersatzquellen im Buch an.
GastMartin
BeitragVerfasst am: 12. März 2010 17:08    Titel:

Hallo bandchef,

kann es sein, dass das was Du in Deiner Formel als
<phonetisch> Er eins </phonetisch> liest soll eher <phonetisch> Er kleines el </phonetisch> gelesen werden? Es ist kein Vorwurf Dir gegenueber, manchmal ist die Druckqualitaet so niedrig, dass es durch aus moglich ist 1 <phonetisch>eins</phonetisch> und Buchstabe l <phonetisch> kleines el</ponetisch> zu verwechseln.
GvC
BeitragVerfasst am: 12. März 2010 17:00    Titel:

Schau Dir im Buch das Kapitel über Ersatzquellen an.

Du kannst das Verhalten der Spanungsteilerschaltung bezüglich ihrer Klemmen an R2 nachbilden durch eine Ersatzspannungsquelle, bestehend aus einer idealen Spannungsquelle mit der Leerlaufspannung an R2 und einem in Reihe dazu liegenden Innenwiderstand, den Du von den offenen Klemmen an R2 her bestimmst. Da die Spannungsversorgung des Teilers als idelae Spannungsquelle angenommen wird, hat sie den Innenwiderstand Null. Wenn Du nun von den offenen Klemmen an R2 in die Schaltung hineinschaust, siehst Du die Parallelschaltung von R1 und R2.

Vergleiche das Ergebnis bei Belastung der Ersatzquelle mit RL mal mit dem Ergebnis bei einfacher Anwendung der Spannungsteilerregel in der Originalschaltung:

UL = U*R2||RL/(R1+R2||RL)
bandchef
BeitragVerfasst am: 12. März 2010 15:26    Titel: belasteter Spannungsteiler

Hi Leute!

In einem Lehrbuch (Grundgebiete der Elektrotechnik 1 | Führer, Heidemann, Nerreter) wird einem beim Berechnen der Ausgangsspannung (UL) eines belasteten Spannungsteilers folgendes geraten:

1. Man soll quasi den Lastwiderstand (RL) erstmal außen vor lassen und die Ausgangsspg. des damit unbelasteten Spannungsteilers berechnen.

2. Die Ausgangspg. des unbelasteten Spannungsteilers stellt dann die Ersatzspannung Uqe des belasteten Spannungsteilers dar.

3. Berechnung des Ersatzinnenwiderstandes: ; Genau hier verstehe ich was nicht. Hier wird ja quasi so gerechnet, als wären R1 und R2 parallel; aber die sind doch eigentlich in Reihe, oder?

4. Man ersetzt nun R1 und R2 mit diesem Rie und RL und U mit Uqe.

5. Durchführen der Spannungsteilerregel wie bekannt...

ciaosen

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