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schnudl
BeitragVerfasst am: 05. März 2010 08:30    Titel:

Casie66 hat Folgendes geschrieben:
Muss mit dem Formeleditor noch etwas üben!



Gruß

Harry





Code:
[latex]U_0 = -N \cdot \frac{\dd \Phi}{\dd t}[/latex]


ist das Symbol für Variation und sollt nicht mit dem Ableitungssymbol verwechselt werden.
Casie66
BeitragVerfasst am: 04. März 2010 21:31    Titel:

Muss mit dem Formeleditor noch etwas üben!



Gruß

Harry
Casie66
BeitragVerfasst am: 04. März 2010 21:22    Titel: Lenzsche Regel

Hi

ich versuche die Antwort, nach der Lenzschen Regel ist die indizierte Spannung so gepolt, dass sie ihrer ihrer Ursache entgegen wirkt,von pep 1 net etwas zu ergänzen.



Die induzierte Spannung ist von der Anzahl der Windungen und der Änderungsgeschwindigkeit des mag. Flusses abhängig. Das Vorzeichen Minus gibt die Richtung der induzierten Spannung an.
Die Frage ist nun, warum hat die induzierte Spannung an der Induktivität die umgekehrte Polarität? Was bedeutet der Urasche entgegenwirken?

Wir der Stromfluss durch eine Spule unterbrochen, wird durch den Zusammenbruch des Magnetfelds eine Spannung induziert, diese versucht den Stromfluss in gleicher Richtung aufrecht zu erhalten. Hierbei ist zu bedenken das aus dem Verbraucher (tech. Stromrichtung innerhalb des Verbrauchers von Plus nach Minus) eine Spannungsquelle wird. Innerhalb einer Spannungsquelle ist die tech. Stromrichtung jedoch von Minus nach Plus. Damit der Strom innerhalb der Spule die gleiche Richtung behält, muss sich somit die Polarität umkehren.

Der Ursache entgegenwirken, heißt somit die Induktivität versucht den Stromfluss trotz Abschalten aufrecht zu erhalten. Beim Einschalten wird somit in umgekehrter Weise versucht den Stromfluss zu unterbinden.

Gruß
Harry
pep1net
BeitragVerfasst am: 04. März 2010 18:50    Titel:

Nunja, nach der Lenzschen Regel ist die indizierte Spannung so gepolt, dass sie ihrer ihrer Ursache entgegen wirkt.

Ein gutes Beispiel dafür ist folgendes Experiment (habt ihr vll auch in der schule gemacht):

Man schaltet eine glühbirne und einen veränderbaren ohmschen widerstand parallel zu einer weiteren glühbirne und einer Spule mit eisenkern. Desweiteren wird ein Schalter in die Schaltung eingebaut eingebaut. Der O.-Widerstand wird so verändert, dass beide lampen gleich stark glühen. Beim einschalten des Schalters leuchtet als erstes die Lampe auf, die in Reihe mit dem Ohmschen Widerstand geschaltet ist. Mit kurzer Verzögerung leuchtet dann auch die 2. Lampe an der Spule auf. Das Phänomen ist wie folgt zu erklären:

- Nach dem faradayschen Induktionsgesetz wird eine Spannung induziert.

- Nach der Lenzschen Regel ist die Induktionsspannung so gepolt, dass sie ihrer Ursache entgegenwirken kann.

Das bedeutet bei unserem Experiment:

Ursache: ansteigene Stormstärke durch den Einschaltvorgang
Wirkung: Verzögerung des Anstiegs an der Spule

hoffe ich konnte helfen!
Frerk
BeitragVerfasst am: 04. März 2010 17:51    Titel: Lenzsche Regel und Selbstinduktion

Hallo

ich habe mal eine Frage, welche Role genau die Lenzsche Regel bei der Selbtinduktion spielt. Kann mir einer nochmal vielleicht etwas genauer die Quintessenz der Lenzschen Regel beschreiben und diese im Zusammenhang mit der Selbstinduktion führen

Danke vielmals

Frerk

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