Autor Nachricht
VeryApe
BeitragVerfasst am: 25. Jan 2010 18:21    Titel:

Aber auch in der Dynamik wenn sich etwas bewegt herrscht immer Kräftegleichgewicht wenn du die Trägheitskräfte mit einbeziehst.
VeryApe
BeitragVerfasst am: 25. Jan 2010 18:20    Titel:

Wohlgemerkt war das eine Statikaufgabe.

Glaubst du das bei diesem freigemachten Beispiel sich etwas bewegt?
blurry12
BeitragVerfasst am: 25. Jan 2010 18:08    Titel:

aha. Es muss also immer ein Gleichgewicht herrschen.
Das ist was du mir sagen willst oder ?
Welches Theorem ist das denn ?
VeryApe
BeitragVerfasst am: 25. Jan 2010 17:52    Titel:

das hab ich dir doch schon erklärt mit dem Tischbeispiel.

Verstehst du das auch nicht?

Die Kraft FA drückt den Wagen weg. stimmt

Das muß sie auch weil eine Gewichtskomponente den Waagen zur Leiter drückt und auch die Kraft FB. beide muß sie aufheben.
blurry12
BeitragVerfasst am: 25. Jan 2010 17:51    Titel:

danke für deine antwort. Mir ist immer noch schleierhaft warum
die kraft F_A nach links zeigt. Sie drückt den Wagen praktisch weg
von der Leiter. Aber die Kraft ist doch größer als F_B.
Sie müßte doch in die leiter reingedrückt werden.
VeryApe
BeitragVerfasst am: 25. Jan 2010 17:47    Titel:

Das wäre dann statisch unbestimmt.
und mit den Gleichgewichtsbedingungen nicht rechenbar.

Da brauchst du dann infinite elemente.
blurry12
BeitragVerfasst am: 25. Jan 2010 17:38    Titel:

nehmen wir mal an wir hätten nicht 2 Räder sondern 3.
also in der Mitte von f_A und F_B noch eins. Wo würde das denn hinzeigen ?
VeryApe
BeitragVerfasst am: 25. Jan 2010 01:48    Titel:

Wenn beide nach rechts zeigen würden.
dann wär die Summe aller F nicht gleich 0 oder.?

Wär das dann Gleichgewicht?

Dann hättest du eine Beschleunigung nach rechts.

Können die Kräfte auch umgekehrt wirken? nein

Stell dir einen Gegenstand vor der über den Tisch ragt, soweit das er runterfallen würde. Damit er nicht runterfällt mußt du auf der anderen Seite den Gegenstand in den Tisch hineindrücken.
Und der Tisch muß im Gegenzug das Gewicht des Gegenstandes plus deine Kraft aufnehmen an der Kippecke.

würdest du jetzt nicht den Gegenstand in den Tisch hineindrücken sondern in Gegenteil noch in die andere Richtung drücken. dann hilfst du ja der Schwerkraft beim Kippen des Gegenstandes. der Kippt dann viel schneller.
blurry1111111
BeitragVerfasst am: 25. Jan 2010 00:23    Titel:

Ahhh danke für eure Antworten Fröhlich))

zur ersten Frage nochmal.

Für mich macht es gerade mehr Sinn, Wenn F_A und F_B beiden
nach rechts wirken würden. Ich wär mir jetzt echt nicht sicher ob
jetzt die Kraft A nach links oder rechts zeigen soll und die kraft
bei jeweils in die entgegengesetze Richtung. Ich mein in dem Bild
zeigt die Kraft A nach links und kraft B nach rechts. Könnte es auch
umgekehrt sein ?
BobbyJack
BeitragVerfasst am: 24. Jan 2010 23:56    Titel:

Zu deiner ersten Frage:
Zur Ermittlung der Kräfte in den beiden Punkten musst du den Trageschlitten freigeschnitten betrachten und die Gleichgewichtsbedingungen ansetzen. In diesem recht einfachen Fall kann man aber auch die Methode des scharfen Hinsehens verwenden (sicherer ist die erste).

Zweite Frage:
Da sich das System im Gleichgewicht befindet, müssen sich die Resultierenden von je zwei Kräfen genau aufheben (=> gleicher Betrag, gleiche Wirkungslinie, unterschiedliche Richtung). Die Resultierende, die sich aus der bekannten Kraft und zwei Wirkungslinien (Culmann/FA) ergibt, muss also genau entgegen der Resultierenden aus FB und FZ wirken.

Dritte Frage:
s. "Zweite Frage" - die Resultierenden müssen sich gerade aufheben, daraus folgen die 3 Bedingungen.


Nah - da war einer schneller...
VeryApe
BeitragVerfasst am: 24. Jan 2010 23:47    Titel:

Warum die in eine andere Richtungen zeigen kannsd du ganz schnell beantworten wenn du dir die Rolle B wegdenkst.

dann gilt um translatorische Beschleunigung zu verhindern.

das heißt FA wirkt so wie in der Skizze

Die Drehmomente um den Auflagepunkt der Rolle A.

Fz hätte kein Drehmoment, G aber ein Drehmoment um den horizontalen Versatz zum Auflagepunkt.

Dreht also gegen den Uhrzeigersinn. Wir wollen aber Gleichgewicht somit brauchen wir ein zweites Lager weiter oben, das dieses Drehmoment aufhebt, muß also im Uhrzeigersinn drehen.
Somit muß es so wirken wie in der Skizze und für das oben ausgerechnete FA gilt dann.



//= Skalar = Betraf des Vektors

Oder in Vektorform



FA wird also um FB größer, beide wirken entgegengesetzt
blurry1234
BeitragVerfasst am: 24. Jan 2010 22:58    Titel:

Hab ich ja noch nie erlebt. keiner da der dieses Verfahren kennst unglücklich((
blurry331
BeitragVerfasst am: 24. Jan 2010 12:36    Titel:

Kennt keiner das culmann Verfahren ????
blurry333
BeitragVerfasst am: 24. Jan 2010 01:41    Titel:

Und hier würd ich gern wissen wieso man die Richtung der Kräfte
so einfach vertauschen darf. Wohl weil es ja nur um den Betrag der
Kraft geht oder

http://www.bilder-space.de/show.php?file=24.01sZLhOYy57AAO5Hm.JPG
blurry333
BeitragVerfasst am: 24. Jan 2010 00:58    Titel:

und dann frag ich mich grade noch warum man die resultierende
des unteren schnittpunkts einfach deren länge verwenden kann
um die oberen beiden kräfte zu ermitteln.

http://www.bilder-space.de/show.php?file=24.01ewO3EfPZb1HEh7E.JPG
blurry333
BeitragVerfasst am: 24. Jan 2010 00:33    Titel: Culmann Verfahren

Hallo kann mir mal einer sagen warum in dem Bild mit der Leiter
die kräfte in den Rädern des Dachaufzugs entgegengesetzte Richtung haben ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Culmann-Verfahren

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group