Autor Nachricht
Gast
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2005 16:08    Titel:

So, nachdem hier ewig nichts mehr reingeschrieben wurde sage ich euch:

a) Seillänge ca. 18,4m
b) maximale Geschwindigkeit = 19m/s, auf höhe der Seillänge
Gast
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2004 23:39    Titel: Re: hab mir die aufgabe mal angeschaut

S-0 ist natürlich nicht die Seillänge, sondern der Abstand vom Boden bis zur Ruhelage, also ist die Länge eben 42-S_o. Sorry
Gast
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2004 23:37    Titel: Re: hab mir die aufgabe mal angeschaut

simon hat Folgendes geschrieben:
Ich habe die Masse des Mannes in seine Füße gesteckt um mit einem Massepunkt zu rechnen! Macht euch ne Skizze!!! Wir machen immer Energieerhaltungssatz

a) Ansatz 1/2 D(S_0 - 2) ^2 = m*g*40

S_0 ist die Seilänge in Ruhe ohne Person

Und F = m*g = D*(s_0 - 12) also D = mg/S-0 -12
D ganz oben einsetzen

Lösen der quadratischen Gl.
Physikal. relevante Lösung ist S_0 = 13,72m. 42-13,72 = 28,28

b) 1/2 mv^2 + mgh + 1/2D(S-0 - h)^2 = 42mg

nach v auflösen und das unter der Wurzel ableiten nach h und null setzen.
Ergebnis h=12m

Übrigens fliegt m und g immer raus!
Vielleicht stimmts ja sogar, bin schon ziemlich platt vom stressigen Physikstudium rund um die Uhr. Also bis dann....
simon
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2004 23:26    Titel: hab mir die aufgabe mal angeschaut

Ich habe die Masse des Mannes in seine Füße gesteckt um mit einem Massepunkt zu rechnen! Macht euch ne Skizze!!! Wir machen immer Energieerhaltungssatz

a) Ansatz 1/2 D(S_0 - 2) ^2 = m*g*40

S_0 ist die Seilänge in Ruhe ohne Person

Und F = m*g = D*(s_0 - 12) also D = mg/S-0 -12
D ganz oben einsetzen

Lösen der quadratischen Gl.
Physikal. relevante Lösung ist S_0 = 13,72m

b) 1/2 mv^2 + mgh + 1/2D(S-0 - h)^2 = 42mg

nach v auflösen und das unter der Wurzel ableiten nach h und null setzen.
Ergebnis h=12m

Übrigens fliegt m und g immer raus!
Vielleicht stimmts ja sogar, bin schon ziemlich platt vom stressigen Physikstudium rund um die Uhr. Also bis dann....
dachdecker2
BeitragVerfasst am: 18. Aug 2004 23:02    Titel:

Die Lösungsmenge wird durch multiplizieren mit oder dividieren durch die gesuchte Größe um eins vergrößert oder um eins verkleinert, was anderes ist potenzieren und radizieren ja nicht. Man sollte also grundsätzlich nicht durch die Gesuchte teilen, da man so eine (möglicherweise richtige) Lösung "verliert".
Bruce
BeitragVerfasst am: 18. Aug 2004 22:15    Titel:

@navajo
Wenn ich das richtig sehe, ist deine Lösung jetzt korrekt. Meine war
allerdings nicht richtig. Ich habe bereits die Fehler oben korrigiert und
nehme meine Äußerungen zu den zwei Lösungen zurück. Die waren
falsch!!

Ansage Es gibt nur eine Lösung!

Wie sagt Dieter immer: Was das Internet so alles hervorbringt!
navajo
BeitragVerfasst am: 18. Aug 2004 21:34    Titel:

Zitat:

Du hast natürlich recht, dass in der Umkehrlage (unten beim Wasser) ist die komplette potenteile Energie von 42m Fall im 40m langen Seil gespeichert. Aber an der Endlage funktioniert das nicht.

Dann haben wir wohl aneiandervorbei geredet ^^ In der Endlage gehts nicht natürlich nicht, da ist ja die Energie in die Reibung gegangen.

Zitat:
Deine obige Lösung kann so noch nicht stimmen, da die Einheiten unter der Wurzel falsch sind.

Stimmt, hab auch noch falsch aus dem Taschenrechner abgeschrieben Klo
Manchmal bin ich echt höchstgradig inkompetent Augenzwinkern


oder:

oder:

oder:

Das sieht ja schon so ähnlich aus wie deins, aber irgentwo muss ich wohl mal ne 2 verloren haben, naja ein bisschen schwund ist überall Augenzwinkern


Zitat:
Dir wird auch bekannt sein, dass man durch funktionen wie Quadrieren und Wurzelziehen die Lösungsmenge Verändert wird.

Stimmt, z.B

hat eine andere Lösungsmenge, als die Quadrierte Version davon:

Hmm wie muss ne Funktion denn sein damit sie nicht die Lösungsmenge ändert? bijektiv? oder reicht injektiv? grübelnd oder lieg ich ganz falsch Zunge raus
luke
BeitragVerfasst am: 18. Aug 2004 21:16    Titel: hab gerade einen fehler entdeckt

hab vor dem lösen der quadratischen gleichung im punkt a mit 29 m gerechnet!!! da gehören 30m eingesetzt, der fehler zieht sich dann natürlich durch

sry
Bruce
BeitragVerfasst am: 18. Aug 2004 20:45    Titel:

@navajo
Deine obige Lösung kann so noch nicht stimmen, da die Einheiten unter der Wurzel falsch sind.

Der Beitrag von luke hat mich dazu gebracht meine Rechnung nochmal
zu überprüfen. Ich habe meine Rechenfehler oben korrigiert, jetz erhalte ich auch nur noch eine sinnvolle Lösung für l0.

Sorry für den Unfug der hier vorher stand LOL Hammer
luke
BeitragVerfasst am: 18. Aug 2004 20:21    Titel: lösung

Alle Höhen sind auf den Schwerpunkt gerechnet, die Straße (über der Brücke) ist der 0 Punkt

Punkt a.)

Kräftegleichgewicht:
m*g=k*(30-L0)
Energie am Startpunkt:
E(1)=m*g*1
Energie am Tiefpunkt:
E(-41)=-m*g*41+(40-L0)^2*k/2

Gleichungen zusammenfassen (E(1)=E(-41):
m*g/k=29-L0
m*g/k=(40-L0)^2/84
=> L0^2-80*L0+1600-2436+84*L0=0
L0^2+4*L0-836=0
ax^2+2bx+c=0
a=1
b=2
c=-836
L0a=-2+wurzel(840)
L0b=-2-Wurzel(840)

L0b ist falsch, weil L0 positiv sein muss
L0=27m (gerundet)

Punkt b.)
maximale Geschwindigkeit ist dort, wo die Beschleunigung 0 ist.
bei -31 m hab ich die maximale geschwindigkeit
E(-31)=-m*g*31+(30-27)^2*k/2+v^2*m/2=mg=E(1) //umformen, durch k und dann einsetzen (g=10)

32*m*g/k=4.5+v^2*(mg/k)/(g*2)
m*g/k=2
Einsetzen
64=4.5+v^2*2/20
v^2=595
v=24.4 m/s (gerundet)


hoffe das stimmt, bin mir ziemlich sicher - aber die formatierung ist schlecht sorry dafür ^^
dachdecker2
BeitragVerfasst am: 18. Aug 2004 19:55    Titel:

Du hast natürlich recht, dass in der Umkehrlage (unten beim Wasser) ist die komplette potenteile Energie von 42m Fall im 40m langen Seil gespeichert. Aber an der Endlage funktioniert das nicht.

Mag sein dass man hier und dort eine Quadratfunktion umkehren muss. Jeder weiss, dass eine Quadratfunktion 0, 1 oder 2 Lösungen haben kann. Und den Fällen mit 2 (mathematischen) Lösungen heißt das noch nicht, das beide Lösungen physikalisch realisiert sind, weil einige Größen nicht negativ vorkommen (Temperatur, Länge, kinetische Energie ....) da kann man getrost die überschüssigen Lösungen streichen. Dir wird auch bekannt sein, dass man durch funktionen wie Quadrieren und Wurzelziehen die Lösungsmenge Verändert wird. Wenn man also durch quadrieren die Lösungsmenge verdoppelt hat, muss man nachher die Hälfte der Lösungen streichen, da sie nur "zwischendurch" dazugekommen sind.

Probe machen hilft beim sochen der überzähligen Lösungen.
navajo
BeitragVerfasst am: 18. Aug 2004 19:44    Titel:

Zitat:
Mit verschiedener Asprunghöhe meine ich das er von einer anderen Höhe abspringt, allerdings bleibt das seil an der selben Stelle befestigt. wenn er von 1000m über der Brücke abspringt bleibt er trotzem 10m über Wasser hängen

Ja nu, aber er soll ja nun aus 42m fallen und dann gerade das Wasser touchieren. Wenn er mit dem Selben Seil aus grösserer Höhe abspringt, dann touchiert er halt nicht mehr das Wasser, sondern wird zefetzt Augenzwinkern (oder nur nass Zunge raus) Und wenn er mit aus grösserer Höhe immer noch das Wasser touchiert, dann isses ein anderes Seil mit anderer Federkonstante.

Zitat:
Man kann die Potentielle Energie nicht mit der Spannernergie gleichsetzen, weil die beiden nichts miteinander zu tun haben.

Die beiden haben den Energieerhaltungssatz gemeinsam, und wenn er gerade das Wasser touchiert hat er ja keine kinetische Energie mehr, d.h. die ist in Spannenergie übergegangen. Und vorher ist halt die potentielle Energie in die kinetische Energie übergegangen. Also ist die Spannenergie genauso gross wie die Potentielle Energie.

Zitat:
Beispiel: für Epot ist die maximale Änderung 42m. Die maximale Seillänge ist dagegen 40m. Sehe ich das falsch?

Ist schon richtig, weil der Schwerpunkt ja nicht am Seilende ist, sondern 1m (so um dreh) darunter/darüber.

Zitat:
Die Wurzelfunktion liefert mathematisch nur ein Ergebniss. Das zweite ergebnis kommt davon, dass man die Quadratfunktion umkehren will

Ja wir wollen ja quasi die Qudratfunktion umkehren, Lösungen verschlampen ist doch ein dickes Pfui Augenzwinkern
dachdecker2
BeitragVerfasst am: 18. Aug 2004 19:00    Titel:

@navajo:

Die Wurzelfunktion liefert mathematisch nur ein Ergebniss. Das zweite ergebnis kommt davon, dass man die Quadratfunktion umkehren will, sonst würde man nicht schreiben müssen: wenn man wissen will, welche x die Gleichung erfüllen.

Mit verschiedener Asprunghöhe meine ich das er von einer anderen Höhe abspringt, allerdings bleibt das seil an der selben Stelle befestigt. wenn er von 1000m über der Brücke abspringt bleibt er trotzem 10m über Wasser hängen (wenn er nicht an der Wasseroberfläche zerfetzt wird Augenzwinkern). Man kann die Potentielle Energie nicht mit der Spannernergie gleichsetzen, weil die beiden nichts miteinander zu tun haben. Die potentielle Energie wird so lange und kinetische Energie (und von der kinetischen in Epot und wärme) umgewandelt, bis Fg gleich Ffeder ist.

Ein Problem was ich auch hab, ist, dass egal, wo man die bezugshöhe hinlegt, man nicht bei allen Formeln das x gleich einsetzen kann. Überall hab ich offsets von 1 bzw 2m. (Ich hab die Bezugshöhe dorthin gelegt, wo das Seil genau seine ungedehnte Länge hat, und gerade gespannt ist)
Beispiel: für Epot ist die maximale Änderung 42m. Die maximale Seillänge ist dagegen 40m. Sehe ich das falsch?
Dieter5858
BeitragVerfasst am: 18. Aug 2004 17:42    Titel:

Hi Leute

Ich bin ja nicht so der Typ von Formeln aber das ist wirklich Müll
Natürlich nur in meinen Augen und weil ich mich dafür net wirklich interressiere aber nagut.
Mit Formeln so per text rumzuwerfen das kann doch nie einer verstehen...
Tanzen
navajo
BeitragVerfasst am: 18. Aug 2004 17:36    Titel:

So ich rechne nochmal mit vernünftiger Notation, dann kann mans auch besser vergleichen. Ich klau mir einfach mal die Notation von Bruce:
Zitat:









Also erstmal die Energien betrachten. Die gesamte Potentielle Energie, die der Springer oben hatte ist unten in Spannenergie des Seils gegangen:

Das lös ich nach der Federkonstante D auf:

So, das ungedehnte Seil wird durch den Kerl der dranhängt ja gedehnt (So hier muss ich doch noch eine Variable einführen: ist die Länge um die das ungedehnte Seil durch das Gewicht des Springers gedehnt wird):

Nun das Hooksche Gesetz (Also ich guck mir nicht die Dehnung des Seils an wenn der runterspringt, sondern nur wenn er einfach dranhängt): Gewichtskraft ist gleich Spannkraft:

nach umgeformt:

So das nun in eingesetzt:

Für D einsetzen:

ausrechnen:

nach umformen:

Mein Taschenrechner sagt mir nun da kommt raus:

Ist das dasselbe? grübelnd


Zitat:
Gibt es zwei sinnvolle Lösungen ?
Meine Antwort: Ja. Die beiden Lösungen gehören zu zwei verschiedenen Werten für die Eigenfrequenz des Seils

Wir gucken das Seil doch quasi als Federpendel an, da gibt doch nur die Eigenwerte und da kriegt man doch nur einen raus (bzw das negative davon, aber es ist ja der Betrag wichtig) mMn braucht man um zwei Eigenfrequezen zu kriegen mind ein system von 2 Federpendeln.

Edit: Argh verdammich, bei der Energiebilanz hab ich die falsche Länge bei der Spannenergie. Die Spannenergie muss man ja zu der Länge des ungedehnten Seils rechnen... Hmpf, mal sehen ob ich das schnell umeditieren kann Augenzwinkern

Edit Edit: So jetzt hab ich wie wild rumeditiert und es stimmt jetzt bestimmt nicht alles so wies da steht traurig
mr. black
BeitragVerfasst am: 18. Aug 2004 14:20    Titel:

navajo hat Folgendes geschrieben:




ich würd eher sagen:


K hat die Einheit
da bei kurzen abständen das Hookschekraftgesetz gilt und die
Kraft linear mit dem Abstand wächst und bei einem Bucheeseil kann
man aufgrund der hohen elastizität von "kleinen Abständen" sprechen

@navajo: Oops tut mir leid navajo du hasts ja scho
selbst entdeckt. Thumbs up!
Aber von wo misst du das
Du hast 3 Unbekannte und nur 2 Bedingungen!!
Ein weiteres Problem ist, dass die Hooksche Kraft erst wirksam
wird, wenn der Springer schon die länge des Seils gefallen ist.
Bruce
BeitragVerfasst am: 17. Aug 2004 22:43    Titel:

Hier mein Lösungsvorschlag (ich gehe mal davon aus das alle potentiellen
IPHO05 Teilnehmer bereits abgegeben haben, es sind ja überall Sommerferien oder schon gewesen).

Ich gehe davon aus, das der Schwerpunkt des 2m hohen Springers genau in seiner Mitte liegt.

Es sei:









Energiebilanz (Reibungsverluste werden nicht berücksichtigt):


Kräftebilanz nach dem Ausschwingen:


Nach ein paar Umformungen erhalte ich daraus:


Sinnvoll ist nur die Lösung für die negative Wurzel!

Die maximale Geschwindigkeit ist erreicht, wenn sich Seilkraft und Schwerkraft kompensieren, also genau dann, wenn der Schwerpunkt des Springers die Gleichgewichtslage erreicht hat.
Als Gleichung formuliert sieht das so aus:

Die obige Gleichung für m/D wurde hier verarbeitet. Es folgt schließlich:


Bin gespannt auf eure Kritik und Anregungen.
Gruß von Bruce.

@edit1 Schreibfehler in Energiebilanz korrigiert
@edit2 Rechenfehler beim Auflösen nach l1 korrigiert
navajo
BeitragVerfasst am: 17. Aug 2004 22:08    Titel:

Zitat:
Kann man die potentielle Energie mit der Spannenergie der Feder Gleichsetzen?

Also ich habs mir eigentlich über die kinetische Energie überlegt. Die wird ja nämlich komplett durch das Seil abgefangen und geht in Spannenergie (Unten am Wasser hat er die Geschwindigkeit 0m/s). Und die kinetische Energie kommt ja nur von der Potentiellen Energie, denn er lässt sich ja einfach fallen. Von daher müssten die drei Energien die gleichen sein, also auch Spann- und Potentielle Energie.

Hmpf da seh ich nun aber selbst nen Fehler ist ja Quatsch, das ist ja die Kraft. Die Energie müsste ja dann sein. Hmm hab aber nu keine Lust das damit nochmal durchzurechnen Zunge raus aber müsste man trotzdem noch was rauskriegen könnnen.

Zitat:
Außerdem kann eigentlich die Höhe zwischen Startpunkt und Endpunkt nicht relevant sein, da er bei beliebiger Starthöhe in der selben endgültigen Lage ankommt.

Also das glaub ich nicht. Wenn ich mit demselben Seil aus 42m runterspringe dann bleib ich ja nacher scheinbar 42-10=32m weiter unten hängen. Aber wenn ich aus 1000m springe, dann bleib ich doch nicht 990m tiefer hängen? Wahrscheinlich hab ich dich falsch verstanden Augenzwinkern

Zitat:
Von wo aus misst du die Höhe?

lol, ich glaub einmal mess ich von oben und einmal von unten Zunge raus Also die Höhe bei der Potentiellen Energie muss man ja von unten rechnen (ist ja eigentlich auch ein Delta h). Und die Länge vom Seil hab ich von oben gemessen (klar, ist ja auch oben festgebunden Augenzwinkern )
dachdecker2
BeitragVerfasst am: 17. Aug 2004 18:03    Titel:

Von wo aus misst du die Höhe? Kann man die potentielle Energie mit der Spannenergie der Feder Gleichsetzen? Das hab ich zwar auch gemacht, aber da die potentielle Energie abhängig vom Bezugsniveau ist, dürfte das nicht gehen. Außerdem kann eigentlich die Höhe zwischen Startpunkt und Endpunkt nicht relevant sein, da er bei beliebiger Starthöhe in der selben endgültigen Lage ankommt.

EDIT: ich hab nochmal nachgesehen, ich hab diese beide Energien nicht gleichgesetzt. Das ist bestimmt ein Fehler. Was man aber machen kann, ist das Gleichsetzen der Gewichtskraft und der Federspannkraft in der Endlage.
Nikolas
BeitragVerfasst am: 17. Aug 2004 17:43    Titel:

Ich bekomm spätestens nach den Ferien (13.9) Lösungen für alle Aufgaben und dann werd ich mal schreiben wie's richtig geht. Ich wär mal gespannt auf ne Statistik in der steht, wie viele die Aufgabe richtig gelöst haben grübelnd
navajo
BeitragVerfasst am: 17. Aug 2004 17:24    Titel:

Was haltet ihr denn von 27,8m? Augenzwinkern
Ich hab das so gemacht:

Die Federkonstante vom Seil aussem Energiererhaltungsatz:




Nun zur Länge des Seils. Also die Länge ist ja die ungedehnte Länge plus die dehnung durch den Kerl der dran hängt:

Hooksches Gesetz

Und einsetzen:

Für K einsetzen:

Umstellen und einsetzen:


Findet wer nen Fehler?
dachdecker2
BeitragVerfasst am: 16. Aug 2004 23:42    Titel:

Wenn ich die Länge des Seils wüsste, würde ich das Problem auch nicht haben...

Ich hab auch schon einige Blätter Vollgeschrieben und den Rechner arbeiten lassen, aber ich find bei keinem Ansatz alle Fehler, zumindest sagt die Probe immer, dass das Ergebnis nicht stimmt. Ich hab nicht aufgegeben, aber das Problem ist erstmal zurückgestellt, schließlich interessiert es mich smile.

Ekin ist da null, das ist wohl richtig, aber Epot und Espan sind (je nach Bezugshöhe) nicht null.
Jango
BeitragVerfasst am: 16. Aug 2004 23:18    Titel:

dann ist doch Ekin null...


ich glaube ich stehe gerade auf dem Schlauch oder mein Ansatz ist falsch.
Wie kann ich Espan nach deinem Ansatz in die Rechnung mit einbeziehen?
dachdecker2
BeitragVerfasst am: 16. Aug 2004 23:05    Titel:

Die Federspannenergie kann da nicht null sein, weil der Springer nach abklingen der Schwingungen in dieser Höhe hängt, und folglich das Seil an dieser Stelle die Gewichtskraft des Springers aufbringen muss.
Jango
BeitragVerfasst am: 16. Aug 2004 23:03    Titel:

aber an dieser Stelle ist doch Espann null...

...wobei das bei der Formel für gedämpfte Schwingungen sowieso keine ROlle spielt.
dachdecker2
BeitragVerfasst am: 16. Aug 2004 22:58    Titel:

Das Seil ist das schon gespannt, aber nicht bis Anschlag Augenzwinkern
Jango
BeitragVerfasst am: 16. Aug 2004 22:57    Titel:

nee, ist nur just for fun. der abgabetermin war doch in nrw schon längst rum?

ich kann dir ja mal sagen was ich bisher gemacht habe:

Habe das Weg/Zeit Gesetz von einer gedämpften Schwingung genommen.
abgeleitet.
geschaut wo v am größten ist

das ist ja gewöhnlich an der 1. Nullstelle der Ausgangsfunktion.
Hiervon die pot. Energie ausgerechnet und da die Kinetische Energie genauso groß sein muss (das Seil ist ja nicht gespannt), diese ausgerechnet. Hat sich ein Denkfehler eingeschlichen?

Gruß
Nikolas
BeitragVerfasst am: 16. Aug 2004 22:20    Titel:

Zitat:
Was mache ich falsch?

Schau mal in der dritten Zeile auf dem Blatt links neben dir hast du dich beim fünften Term von links verrechnet. Augenzwinkern
Nu mal ehrlich: Das ist ein Physikerboard und keins für Hellseher.

Beschaftigst du dich einfach so mit der Aufgabe oder war in deinem Bundesland noch keine Abgabe für die Physik Olympiade?
Jango
BeitragVerfasst am: 16. Aug 2004 22:14    Titel:

Hallo,
habe eure Diskussion mit Spannung verfolgt...
Habe das ganze jetzt nach den Funktionsgleichungen einer gedämpften Schwingung berechnet und komme auf 19,8 m/sec. Dieses Ergebnis stimmt aber nicht mit eurem überein. Was mache ich falsch?

Gruß
Jangp
Nikolas
BeitragVerfasst am: 26. Jul 2004 22:27    Titel:

Zitat:
@Toxman: Viel Glück! Ich drück dir die Daumen (obwohl ich mir vorstellen kann, dass du die erste Runde locker nimmst)

Vielen Dank smile Ich hab leider erst drei Tage vor Einsendeschluß erfahren, wann er ist und war dann etwas unter Zeitdruck. Leider hatte ich so keine Zeit für das Bungee-jumping. Die anderen Aufgaben hab ich (wahrscheinlich) richtig, nur weiss ich nicht, wie die Auflagen für die zweite Runde sind. Aber auch ohne Weiterleitung hat's Spaß gemacht und da die erste Runde vom eigenen Lehrer korrigiert wird, bringts auf jeden Fall Bonus-Punkte für den mündlichen Bereich. Freude
Naemi
BeitragVerfasst am: 25. Jul 2004 12:43    Titel:

Das wusste ich letztes Jahr auch nicht so genau. Eigentlich musst die die Aufgaben der ersten Runde deinem Lehrer geben. Da der mir aber nicht weiterhelfen konnte, habe ich meine Lösungen mit einer Schulbescheinigung direkt nach Kiel geschickt -- hatte dann aber weniger Zeit für die Aufgaben der zweiten Runde...

@Toxman: Viel Glück! Ich drück dir die Daumen (obwohl ich mir vorstellen kann, dass du die erste Runde locker nimmst)
dachdecker2
BeitragVerfasst am: 25. Jul 2004 11:15    Titel:

Toxman hat seins vor einer oder zwei Wochen abgeschickt.
Gast
BeitragVerfasst am: 25. Jul 2004 11:11    Titel:

Kann mir einer von euch sagen, wann der Teilnahmeschluss in NRW ist? Hilfe
dachdecker2
BeitragVerfasst am: 25. Jul 2004 10:09    Titel:

hmm ich schätze, dass die länge deutlich kürzer ist, als 21 m... Aber ich hab mal ne Probe gemacht, und bin dazu gekommen, dass keine richtige Lösung enthält...

Später hab ich nochmal ein Gleichungssystem aus 4 Gleichungen aufgestellt, und auch damit nur falsche Lösungen erhalten (könnte aber sein, dass ich dort Schusselfehler bezüglich zurückgelegter Weg/Seillänge drinn hab).
Naemi
BeitragVerfasst am: 07. Jul 2004 15:53    Titel:

Zitat:
du sollst allerdings bei den Aufgaben nicht schätzen. Du sollst die maximale GEschwindigkeit richtig berechnen(was bisher von uns immer noch keiner richtig mit LLösungsweg geschafft hat).


Man sollte bei der Länge schätzen. Wenn oben genanntes richtig ist, dann ist an der Maximalgeschwindigkeit nicht zu rütteln.

Zitat:
Die Saduhr aufgabe hab ich gelöst. Wer sich dafür interessiert soll mich grad anschreiben.


Und wie? Zunge raus

Grüße
Naemi
Gast
BeitragVerfasst am: 07. Jul 2004 13:52    Titel:

du sollst allerdings bei den Aufgaben nicht schätzen. Du sollst die maximale GEschwindigkeit richtig berechnen(was bisher von uns immer noch keiner richtig mit LLösungsweg geschafft hat).
Die wärmlehre Aufgabe haben wir bisher auch nur einen Lösungsweg, wobei jeder der es ausgerechnet hat auf ein anderes Ergbenis kommt.

Die Saduhr aufgabe hab ich gelöst. Wer sich dafür interessiert soll mich grad anschreiben.

mfg
Gast
BeitragVerfasst am: 07. Jul 2004 11:18    Titel:

Naemi hat Folgendes geschrieben:
Danke! Müsstest recht haben Augenzwinkern

Ist ja eigentlich auch (bis auf den "Einschwingvorgang") ein gedämpfter, harmonischer Oszillator -- und der erreicht seine maximale Geschwindigkeit beim Ruhelagendurchgang. Hatte nur keine richtige physikalische Begründung parat.

Nachdenken hilft (werde ich nochmal machen)

Grüße Wink
Naemi


Das ist hier auch der Fall. Nur wird die Ruhelage durch eine Konstante Kraft (g-Feld) Verschoben. Die Geschwindigkeit ist dort extremal, wo die Beschleunigung 0 ist.
dachdecker2
BeitragVerfasst am: 07. Jul 2004 06:25    Titel:

Der Widerstand ist proportional der Länge des Drahtes. Für die beiden Messungen stellst du die Gleichungen auf (Paralle-/Reihenschaltung) und stellst nach R1 oder R2 um. Probe. Fertig. smile

Durch die beachtliche Größe, die mindestens eine Seite der Gleichung zwischenzeitlich annimmt, kommt es günstig, wenn man irgenswas hat, das die Funktion solve() anbietet - wie mein Brotbüchsenrechner Ti92 Augenzwinkern.
Naemi
BeitragVerfasst am: 07. Jul 2004 01:19    Titel:

Aus der Aufgabe mit dem Sanduhr-Draht werde ich nicht so richtig schlau...

Das sieht so einfach aus, wo ist denn der physikalische Kniff? (naja, jetzt werde wirklich alle Aufgaben seziert Zunge raus )

Grüße
Naemi
dachdecker2
BeitragVerfasst am: 07. Jul 2004 01:13    Titel:

Um Gottes Willen... Wie soll man das denn anstellen, ich hab mit Technik schon weit über einen Tag gebraucht (und die Technik hat mich auch auf einige Schusselfehler hingewiesen, die ich vorher aufs Papier gebracht hab - ich lasse sehr gerne solche "-"-Zeichen fallen Augenzwinkern)

Gestern hab ich die Aufgabe mit dem Widerstandsdraht in Sanduhrform gemacht, mit Zettel und Stift hab ich wegen dem Riesenbruch mit 3. Potenzen aufgegeben. Maple hat nichtmal nen Moment gebraucht, um alles nach einem Widerstandsverhältnis umzustellen, so dass die einfache Probe länger gedauert hat...

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group