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wishmoep
BeitragVerfasst am: 12. Jun 2009 16:48    Titel:

Um mal etwas zu probieren, weiß nicht genau wessen Position das nun Unterstützt.
Ich betrachte das System zwischen im Intervall [0s;6s].

Für die Energieerhaltung gilt doch, dass die Gesamtenergie unverändert bleibt, also


ist nun ja gegeben durch und (Das 'von t' lasse ich im weiteren einfach mal weg).


ist ja quadratisch von der Stromstärke abhängig:


Aus obiger Bedingung, dass die Änderung der Gesamtenergie null sein muss, folgt natürlich, dass:

Die gesamt aufgenommene Arbeit im Intervall [0;6] dürfte ja also

Und bei der gegebenen Stromstärke ist das dann doch wohl , da

Was haltet ihr von dem Gedankengang?
franz
BeitragVerfasst am: 12. Jun 2009 00:05    Titel:

wishmoep hat Folgendes geschrieben:
verharrte sogar nach einigem Nachfragen darauf.

Mir scheint, daß hier weniger ein physkalisches als ein, sagen wir mal, menschliches Problem vorliegt, zu dem sich aus der Ferne nur schwer was Vernünftiges sagen läßt, trotz ähnlicher Erfahrungen.

mfG F
wishmoep
BeitragVerfasst am: 11. Jun 2009 23:42    Titel:

@Para: Diesen Ansatz habe ich ja letztendlich verfolgt.
Ich habe am Anfang x Joule an magnetischer Energie. Am Ende ist die Energie gleich null. Also habe ich Arbeit in Größe von x Joule verrichtet.
Zum zweiten Teil: Der "abfallende" Strom stellt also nicht einen permanenten Energielieferanten dar, sondern lässt die magnetische Energie abfließen?

@dermarkus: Wenn ich mich recht entsinne ist doch Arbeit wenn schon Leistung mal Zeit. Und er hat es wahrhaftig so an die Tafel geschrieben; verharrte sogar nach einigem Nachfragen darauf.
dermarkus
BeitragVerfasst am: 11. Jun 2009 23:26    Titel:

Ich halte das, was dein Lehrer da als in das Integral reingeschrieben hat, für die Leistung, die man vielleicht üblicher als bezeichnen würde.

Kann das so gemeint gewesen sein?
para
BeitragVerfasst am: 11. Jun 2009 23:05    Titel:

Kann es sein, dass die Lösung viel einfacher gemeint ist?

Zu t=0s fließt ein Strom, bei t=6s ist er zum Erliegen gekommen. Vorher war eine gewisse Energie im B-Feld gespeichert, nachher nicht mehr. Diese Energie muss im Zeitintervall in dem der Strom abfällt umgewandelt - also in Form von Arbeit abgegeben - werden.
wishmoep
BeitragVerfasst am: 11. Jun 2009 22:00    Titel: Joule-Sekunde als Wert für Arbeit?

... natürlich nein würde man sagen.

Mein Lehrer sieht es ein wenig anders.
Zitat:
(e) Durch die Spule
ießt nun ein linear abfallender Strom .
Berechne die Energie, die in der Spule zum Zeitpunkt gespeichert ist. Ermittle
rechnerisch die Arbeit, die die Spule im Zeitintervall verrichten könnte.

So. Mein Ansatz ging natürlich zuerst über eine Aufsummierung einzelner Teilenergien, also potenziale Arbeit zu verrichten.

Um jetzt ja aber das ganze in Richtung eines Integrales zu bringen, in dem ich über die Zeit integriere a la
bräuchte ich eine "Funktion" deren Einheit mit einer Sekunde multipliziert Joule ergibt, da ich ja sonst in Bedrängnis käme.

In der letzten Stunde bei der Herleitung hat mein Lehrer aber einfach ganz dreist geschrieben...
Diesen Ansatz habe ich nciht weiter verfolgt, da ich da in einen Konflikt mit den Einheiten gekommen bin, und habe stattdessen die am Anfang vorhandene Energie genommen und diese als Maximum und Gesamtenergie genommen - falsch natürlich.
Einerseits weil der Strom ja die Energie liefert, also zu jedem Zeitpunkt t eine neue Energie zur Arbeitsverrichtung bereit steht... und andererseits - keine Ahnung.

Wäre nett, wenn mir da jemand einfach nochmal Klarheit schaffen könnte. Vor allem Thema "Verrichtbare Arbeit (W) in J*s[?]"

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