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BlackJack
BeitragVerfasst am: 29. Jun 2004 14:11    Titel:

als glühdraht wird aber normalerweise eine mischung aus Wolfram und Osmium (daher auch der firmenname Osram) verwendet.
Naemi
BeitragVerfasst am: 29. Jun 2004 12:29    Titel:

Ich war etwas überrascht, wie schnell ich was zu dem Thema gefunden habe Augenzwinkern

Grüße
Naemi
dachdecker2
BeitragVerfasst am: 29. Jun 2004 07:48    Titel:

Danke Naemi, das hätte ich nicht gedacht, was man alles mit Wolfram macht und wie aufwendig die Formgebung und so ist smile

Total Genial
Naemi
BeitragVerfasst am: 29. Jun 2004 00:34    Titel:

Zur Wolframverarbeitung habe ich gefunden:

Zitat:
Wegen des hohen Schmelzpunktes wird dieses Metall nicht geschmolzen und in Form gegossen, wie das mit den Metallen Eisen, Kupfer oder Aluminium geschieht, sondern man formt es zunächst aus einem feinen, hochreinen Metallpulver und verdichtet die poröse Masse durch einen Wärmebehandlungsschritt, das so genannte Sintern, zu einem kompakten und weitgehend dichten Körper. [...]

Hier erfolgt im direkten Stromdurchgang unter Wasserstoff bei Temperaturen bis zu 3000°C das Sintern des noch porösen zu einem weitgehend dichten Metallkörper.


Soviel dazu. Quelle: www.bmbwk.gv.at/medienpool/10957/wolfram_teil1.pdf

War´s das, wass du wissen wolltest? smile

Grüße Wink
Naemi
dachdecker2
BeitragVerfasst am: 27. Jun 2004 23:24    Titel:

Der Widerstand der Lampe ist Temperaturabhängig. Beim Einschalten fließt ein sehr viel größerer Strom als im eingeschalteten Zustand. Mit Steigender Temperatur steigt auch der Widerstand der Lampe an und der Strom wird kleiner. Wenn der Glühdraht die Endtemperatur erreicht hat, wandelt er die Leistung die auf dem Gehäuse steht (bei dir sind das 10V * 0,2A = 2W) in Wärme und ein wenig Licht(etwa 1%) um.

Wenn du die Spannung veränderst, ändert sich auch der Strom in der gleichen Richtung. Für deine Lampe heisst das, dass bei 11V ein größerer Strom fließt und der Draht damit heißer wird und mehr Leistung abgibt. Da der Draht für die Tamperatur bei 10V ausgelegt ist, wird sich die Lebensdauer bei größerer Spannung (zum Beispiel 11V) erheblich(!) verkürzen.

Der "Endwiderstand bei 10V" ist auch gegeben mit R = U/I = 10V/0,2A = 50Ohm. Der Widerstand bei Raumtemperatur kann durchaus unter 1 Ohm sein.

Das Glühdrahtmaterial ist (zumindestens war es das mal) Wolfram, da dieses Metall den Höchsten Schmelzpunkt hat mit über 3400°C. Natürlich sind die Betriebstemperaturen nicht ganz so hoch mit etwa 2700°C.

Wo wir schonmal dabei sind: Weiß jemand, wie man ein Material mit 3410°C Schmelztemperaur bearbeitet? Das stell ich mir sogar mit einem keramischen Gefäß etwas schwierig vor Augenzwinkern.
Melwin87
BeitragVerfasst am: 27. Jun 2004 22:33    Titel:

Du hastes doch schon ... !?
Die kenndaten sind irgendwie...die eigentschaften..
Ampère = Stromstärke (Wie viel ladung fließt... ) Also wie hoch die Stromstärke sein kann bevor deiner Lampe was passiert..
Watt = Leistung (Was deine Lampe an Energie verbraucht.. Also wieviel du am Ende des Monats an strom zahlen musst .... )
Spannung (Volt) = Wie hoch die Spannungn sein darf ; muss...
Netzstrom im Haus 220V.. (oder warens 230 ?? )
Deine Lampe 10V .
antiphysicsjunkie
BeitragVerfasst am: 26. Jun 2004 18:41    Titel: Kenndaten einer Lampe

Hallo Leuts!

Ich hab da ein Problem. Ich hab leider absolut KEINE Ahnung von Physik Bitte helft mir trotzdem... Meine Frage euch zwar so vorkommen: Zunge raus
aber egal:
Frage: Was sind Kenndaten? Ihr wisst schon, so nach dem Motto Physikhausaufgabe: "Die Kenndaten der Lampe sind 10V/ 0,2 A..." Aber was heißt das jetzt? Ich meine aus meinen schlauen Physikaufzeichungen herausgelesen zu haben, dass die Ampére-Angabe den Höchststrom von dem Ding bezeichnet, aber genau weiß ich´s nicht. Und was ist mit der Volt bzw. der Watt-Angabe???
Hilfe Hilfe Hilfe
Seid so nett und verschlagt mich nicht wegen meiner Unwissenheit!
Forum Kloppe
Liebe Grüße
antiphysicsjunkie

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