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Ricky
BeitragVerfasst am: 10. März 2009 16:18    Titel:

ok vielen dank Prost
bottom
BeitragVerfasst am: 09. März 2009 22:44    Titel:

Thumbs up!
Ricky
BeitragVerfasst am: 09. März 2009 21:52    Titel:

ja also die negativen ionen wandern von - nach +
die positiven ionen wandern von + nach -

für die kraftbestimmung auf die negativen ionen nimmt man die
linke-hand-regel und für die kraftbestimmung auf dei positiven
nimmt man die rechte-hand-regel. somit erhält man verschiedene
bewegungsrichtungen aber die kraft ist gleich gerichtet,oder?
schnudl
BeitragVerfasst am: 09. März 2009 20:29    Titel:

du hast positive sowie negative Ionen... Bewegen sich die in die gleiche Richtung?

Überleg dir mal was die positiven Ionen machen und wie die Kraft auf diese gerichtet ist.

Dann mach das gleiche für die negativen Ionen.


Was fällt dir auf?
Ricky
BeitragVerfasst am: 09. März 2009 20:01    Titel:

ist denn nun meine zeichnung so richtig,wenn
ich davon ausgehe, dass die ionen von - nach + wandern?
bottom
BeitragVerfasst am: 09. März 2009 19:42    Titel:

oh...sry, nicht dran gedacht, dass sich natürlich die bewegungsrichting ändert
schnudl
BeitragVerfasst am: 09. März 2009 19:14    Titel:

bottom hat Folgendes geschrieben:
aber achtung: sie wirkt auf positive ladungsträger in genau die entgegengesetzte richtung wie auf negative. falls ihr nicht wisst was für ionen im sekt enthalten sind, könnt ihr eigendlich auch nicht sagen in welche richtung die lorentzkraft wirkt.


das stimmt nicht. positive Ionen wandern von + nach -, negative von - nach +. Die Kraft ist aber auf beide in gleicher Richtung, da



und sowohl Q als auch v umgekehrt sind, und sich die Minuse aufheben.
bottom
BeitragVerfasst am: 09. März 2009 18:27    Titel:

aber achtung: sie wirkt auf positive ladungsträger in genau die entgegengesetzte richtung wie auf negative. falls ihr nicht wisst was für ionen im sekt enthalten sind, könnt ihr eigendlich auch nicht sagen in welche richtung die lorentzkraft wirkt.
Ricky
BeitragVerfasst am: 09. März 2009 16:18    Titel:

ok vielen dank.
doch,doch von ionen hab ich in chemie natürlich schonmal
was gehört.nur in physik haben wir noch nie
in bezug auf die lorentzkraft über ionen gesprochen,sondern
immer nur von elektronen.
deshalb wusste ich nicht genau, ob die lorentzkraft auch auf ionen
wirkt. aber klar ,denn sie wirkt ja auf frei bewegliche ladungsträger.
schnudl
BeitragVerfasst am: 09. März 2009 15:45    Titel:

Die Lorentzkraft wirkt auf alle Formen von Ladung, also auch auf Ionen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass du noch nie was von Ionen gehört hast (Chemie, etc.) wenn du bereits über Magnetismus lernst.
Ricky
BeitragVerfasst am: 09. März 2009 14:48    Titel:

hallo noch jemand da?Hilfe
Ricky
BeitragVerfasst am: 08. März 2009 13:57    Titel:

aber dann verstehe ich garnicht,wie sie uns
so eine aufgabe geben kann, denn über ionen
oder sonstiges haben wir noch nicht gesprochen.
aber wenn es keine freibeweglichen elektronen sind
dann kann doch auch keine lorentzkraft wirken ,oder?
schnudl
BeitragVerfasst am: 08. März 2009 13:53    Titel:

das seht gut aus, nur sind im Sekt sicher keine freien Elektronen als Ladungsträger...
Ricky
BeitragVerfasst am: 08. März 2009 12:54    Titel:

vielen lieben dank zunächst einmal.
aber ich denke ,nicht das ich mit hilfe deiner formeln
argumentieren kann ,da wir davon noch nie ansatzweise
etwas gemacht haben.

ich würde nun folgendermaßen die funktionsweise erklären:

a) Wenn der Strom durch den Akkumulator eingeschaltet
wird wandern die Elektronen von der Kathode zur Anode.
Da der Stromkreis nur über den Sekt geschlossen wird
wirkt auf die frei beweglichen Elektronen im Sekt die Lorentzkraft.
Da diese unterschiedlich wirkt werden die frei beweglichen Elektronen in verschiedene Richtung abgelenkt und der Champagner wird zum rotieren gebracht.

b) Betrachtet man nun die "Draufsich" stellt man fest, dass die
Lorentzkraft unterschiedlich wirkt. So stellt man z.B. am
linken Kreisrand der äußeren Elektrode fest, dass die Elektronen
zum Kreismittelpunkt (also zur inneren Elektrode, der Anode) wandern.
Da das B-Feld in die Glasebene gerichtet ist, erhält man eine
nach unten gerichtete Lorentzkraft. Betrachtet man hingegen nun
den rechten Rand der äußeren Elektrode stellt man fest, dass die Elektronen wieder zum Kreismittelpunkt fließen, da diese ja wieder von der Anode angezogen werden. Da das B-Feld sich ja nicht verändert, zeigt es auch wieder in die Glasebene hinein. Hier erhält man also
mit Hilfe der Linken-Hand-Regel eine nach oben gerichtete Lorentzkraft.
Somit entsteht ein Elektronenfluss, welcher gegen den Uhrzeigersinn verläuft.

ist das so nun richtig oder nicht?
vielen dank Prost
schnudl
BeitragVerfasst am: 08. März 2009 12:42    Titel:

Ricky hat Folgendes geschrieben:
und dann noch eine frage wie kommt,der stromfluß im sekt
denn überhaupt zustande,denn wenn der strom über
den akkumulator eingeschaltet wird,dann fließt der strom
doch zunächst ersteinmal durch die elektroden..?


der Stromkreis wird doch nur über den Sekt geschlossen:

An der positiven Elektrode:



an der negativen



So oder so ähnlich muss es ablaufen. Bin jetzt kein Experte in Elektrochemie...
Ricky
BeitragVerfasst am: 08. März 2009 12:14    Titel:

und dann noch eine frage wie kommt,der stromfluß im sekt
denn überhaupt zustande,denn wenn der strom über
den akkumulator eingeschaltet wird,dann fließt der strom
doch zunächst ersteinmal durch die elektroden..?
Ricky
BeitragVerfasst am: 08. März 2009 12:13    Titel:

ja ok.
aber du schreibst ,dass die elektronen von der inneren
elektrode zur äußeren wandern. das würde aber wieder
heißen, dass der stromfluß von + nach - ist. aber wir benutzen
ja die physikalische stromrichtung ,also muss ich doch davon
ausgehen,dass die elektronen von - nach + wandern,oder wäre
das falsch?
schnudl
BeitragVerfasst am: 08. März 2009 08:53    Titel:

Die Lorentzkraft wirkt in erster Linie auf die Ladungsträger im Sekt. Das sind Ionen, welche auch immer.

Daher ergibt sich ein Stromfluss von der inneren zur äusseren Elektrode. Auf den Strom im Sekt wirkt nun eine Lorentzkraft, die zu einer Rotation führt.

Wie bestimmt man die Richtung dieser Kraft, wenn die Stromrichtung und die Richtung des Feldes gegeben sind?

Das ist ja nicht so schwer...

Mit der Richtung der von dir eingezeichneten Kraft bin ich übrigens einverstanden. Ich hoffe du kommst nicht bloss zufällig drauf...

Was im Bild nicht ganz stimmt, ist, dass du von den Elektronen im Metall ausgehst und deren Kraft einzeichnest. Wie kann eine Kraft auf ein Elektron in der Elektrode den Sekt in Rotation bringen? Die Kraft wirkt auf die Ionen im Sekt.
Ricky
BeitragVerfasst am: 07. März 2009 22:36    Titel:

ja aber ich bin doch immer froh ,wenn du dich auch
einmischt ,schließlich hast du mir schon so manches mal geholfen Prost
ja also wenn ich die physikalische stromrichtung verwende,dann
verwende ich die linke-hand-regel.
und damit stimmt das doch nun ,oder?
und wie sieht das nun mit meiner zusammenfassung aus zu
aufgabe a und b ist das nun so ok ?

hier nochmal :

a) Wenn der Strom durch den Akkumulator eingeschaltet
wird wandern die Elektronen von der Kathode zur Anode.
Durch den Stromfluss wirkt auf die frei beweglichen Elektronen
in den Platinelektroden die Lorentzkraft. Da diese unterschiedlich wirkt werden die frei beweglichen Elektronen in verschiedene Richtung
abgelenkt und der Champagner wird zum rotieren gebracht.

b) Betrachtet man nun die "Draufsich" stellt man fest, dass die
Lorentzkraft unterschiedlich wirkt. So stellt man z.B. am
linken Kreisrand der äußeren Elektrode fest, dass die Elektronen
zum Kreismittelpunkt (also zur inneren Elektrode, der Anode) wandern.
Da das B-Feld in die Glasebene gerichtet ist, erhält man eine
nach unten gerichtete Lorentzkraft. Betrachtet man hingegen nun
den rechten Rand der äußeren Elektrode stellt man fest, dass die Elektronen wieder zum Kreismittelpunkt fließen, da diese ja wieder von der Anode angezogen werden. Da das B-Feld sich ja nicht verändert, zeigt es auch wieder in die Glasebene hinein. Hier erhält man also
mit Hilfe der Linken-Hand-Regel eine nach oben gerichtete Lorentzkraft.
Somit entsteht ein Elektronenfluss, welcher gegen den Uhrzeigersinn verläuft.

ist das so richtig?
schnudl
BeitragVerfasst am: 07. März 2009 21:51    Titel:

naja, du musst nur aufpassen wenn du die Dreifingerregel anwendest.
Ich mische mich nun aber nicht mehr ein, da zu viele Köche den Brei verderben.
Ricky
BeitragVerfasst am: 07. März 2009 21:19    Titel:

wir benutzen in der schule immer die physikalische stromrichtung.
das ist doch dann auch richtig ,oder?
schnudl
BeitragVerfasst am: 07. März 2009 21:16    Titel:

Ein Strom fliesst immer von + nach - . Wieo ist das bei dir umgekehrt?
Ricky
BeitragVerfasst am: 07. März 2009 21:05    Titel:

ich denke,dass der strom so fließt:
schnudl
BeitragVerfasst am: 07. März 2009 21:00    Titel:

nein, das hab ich nicht gesagt.
ich war mir nur nicht im klaren, ob du begriffen hast, wo hier ein strom fliesst.

Zeichne mal den Strom in die Draufsicht des Originalbildes ein!
Ricky
BeitragVerfasst am: 07. März 2009 20:07    Titel:

@ shnudl und was heißt das jetzt genau?
ist meine erklärung falsch? und das ,was mit stereo bisher erklärt hat auch ?
schnudl
BeitragVerfasst am: 07. März 2009 19:30    Titel:

wird nicht der Strom im Champagner abgelenkt? Du sprichst von Elektronen, ich würde sagen das sind Carbonationen, etc...

Dann geht der Strom radial durch den Schampus und die Lorentzkraft is tangential - oder sieht das jemand anders?
Ricky
BeitragVerfasst am: 07. März 2009 19:24    Titel:

ist das nun so richtig?
und was bedeutet es genau ,dass
das E-Feld inhomogen ist?
Ricky
BeitragVerfasst am: 07. März 2009 13:47    Titel:

also ich versuche das jetzt mit der funktionsweise mal
auf die reihe zu bekommen.

Wenn der Strom durch den Akkumulator eingeschaltet
wird wandern die Elektronen von der Kathode zur Anode.
Durch den Stromfluss wirkt auf die frei beweglichen Elektronen
in den Platinelektroden die Lorentzkraft. Da diese unterschiedlich wirkt werden die frei beweglichen Elektronen in verschiedene Richtung
abgelenkt und der Champagner wird zum rotieren gebracht.

Betrachtet man nun die "Draufsich" stellt man fest, dass die
Lorentzkraft unterschiedlich wirkt. So stellt man z.B. am
linken Kreisrand der äußeren Elektrode fest, dass die Elektronen
zum Kreismittelpunkt (also zur inneren Elektrode, der Anode) wandern.
Da das B-Feld in die Glasebene gerichtet ist, erhält man eine
nach unten gerichtete Lorentzkraft. Betrachtet man hingegen nun
den rechten Rand der äußeren Elektrode stellt man fest, dass die Elektronen wieder zum Kreismittelpunkt fließen, da diese ja wieder von der Anode angezogen werden. Da das B-Feld sich ja nicht verändert, zeigt es auch wieder in die Glasebene hinein. Hier erhält man also
mit Hilfe der Linken-Hand-Regel eine nach oben gerichtete Lorentzkraft.
Somit entsteht ein Elektronenfluss, welcher gegen den Uhrzeigersinn verläuft.

ist das jetzt alles so richtig?
vielen dank Prost
Ricky
BeitragVerfasst am: 07. März 2009 13:35    Titel:

ja aber dazu hab ich nochmal kurz ne frage und zwar
was bedeutet es jetzt genau ,dass das
E-Feld inhomogen ist?
stereo
BeitragVerfasst am: 07. März 2009 13:26    Titel:

Na du hattest doch selber gesagt dass die Elektronen immer vom Elektronenüberfluss (-) zum Elektronenmangel (+) wandern.

Jetzt siehst du ja wie Anode und Katode beschaffen sind, ich sagte ja auch anfangs dass es ein inhomogenes Feld ist.

Ja die Funktionsweise musst du erklären, damit du dann eine Aussage über die Rotationsrichtung machst.

Also dass was hier im Thread steht nochmal bisschen ausformulieren und fertig bist du smile
Ricky
BeitragVerfasst am: 07. März 2009 13:19    Titel:

ja ok vielen dank!
ich hab nur nochmal eine frage,
woher weisst du ,dass die elektronen
immer zum mittelpunkt wandern?
etwa weil sich dort die positive elektrode
befindet und die elektronen von den äußeren negativen
elektrode somit angezogen werden?

mit dieser beschreibung , kann dann
ich doch dann auch die funktionsweise erklären,oder?
vielen dank Prost
stereo
BeitragVerfasst am: 06. März 2009 22:39    Titel:

Na die Elektronen fließen immer von der Außenschale zum Mittelpunkt.

Das B-Feld zeigt immer in die Ebene hinein und somit wird die Lorentzkraft an fast jeden Punkt unterschiedlich. Dadurch entsteht die Rotation von den Champagner.

Gehen wir vom Mittelpunkt genau nach links, da fließen die Elektronen von links nach rechts, das B-Feld zeigt ins Feld hinein und die Lorentkraft wirkt nach unten.

Gehen wir nun vom Mittelpunkt nach rechts, fließen die Elektronen von rechts nach links, das B-Feld zeigt immernoch in die Ebene hinein, aber die Lorentzkraft wirkt jetzt nach oben.

Also rotiert der Champagner gegen den Uhrzeigersinn.

Bist du jetzt dem Problem Herr geworden? smile
Ricky
BeitragVerfasst am: 06. März 2009 21:29    Titel:

wie soll eigentlich die funktionsweise
sein?
Ricky
BeitragVerfasst am: 06. März 2009 20:40    Titel:

also dann müsste doch eigentlich mit hilfe der linken-
hand-regel gelten:

daumen nach rechts,
zeigfinger nach unten
und mittelfinger aus der zeichenebene hinaus.

bezogen auf die "Darufsicht" bedeutet das doch ,dass
die lorentzkraft nach unten wirkt,oder?
Ricky
BeitragVerfasst am: 06. März 2009 18:39    Titel:

danke Prost
aber tut mir leid ich steh immer noch aufm schlauch
stereo
BeitragVerfasst am: 06. März 2009 18:37    Titel:

Natürlich von - nach + smile

Wie meinst du denn das mit den äußeren Elektronen?

Also die linke Hand Regel sagt:

Ursache: E - Feld (Daumen)
Vermittlung: B-Feld (Zeigefinger)

Wirkung: Lorentzkraft (Mittelfinger)

Alle 3 stehen senkrecht aufeinander. Deswegen ist nicht der Radius von der Richtung der Elektronen abhängig sonder der Winkel.

Kannst du jetzt die Aufgabe lösen? Ich muss erstmal weg, wenn jemand so freundlich wäre den letzten Schritt zu übernehmen.
Ricky
BeitragVerfasst am: 06. März 2009 18:19    Titel:

ich sagte ,dass die elektronen von - nach + wandern also
die physikalische richtung,aber das ist doch auch richtig oder?
die lorentzkraft wirkt bei der äußeren elektrode nach unten?
ich meine wirklich nach unten und nicht in die blattebene hinein. Prost
stereo
BeitragVerfasst am: 06. März 2009 18:10    Titel:

Beachte dass das Feld inhomogen ist, somit ändert sich auch an jedem Punkt die Ursache (Du hast richtig erkannt dass das Elektron von + nach - wandert).

Sag mir doch mal bitte an welchem Punkt die Lorentzkraft nach unten wirkt (ich hoffe du meinst nach unten und nicht in die Bildebene hinein smile )

Kommst du jetzt schon selber drauf wie der Champagner rotiert?
Ricky
BeitragVerfasst am: 06. März 2009 18:07    Titel:

ach ich meinte die lorentzkraft müsste doch somit
nach unten wirken,oder?
stereo
BeitragVerfasst am: 06. März 2009 17:57    Titel:

Ricky hat Folgendes geschrieben:
ja also am akkumulator wandern die elektronen doch von - zum + pol.
und das magnetfeld verläuft in die glasebene.


Das stimmt

Ricky hat Folgendes geschrieben:

dann müsste die lorentzkraft die elektronen (bei der draufsicht) dich immer zum kreismittelpunkt ablenken,oder?


Das nicht, wie kommst du darauf?

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