Autor Nachricht
Frankx
BeitragVerfasst am: 21. Dez 2019 14:51    Titel:

Zitat:
aber da ich ja den auftriebsunterschied das "luftumschaufeln" machen lasse, muss ich dafuer keine zusaetzliche energie aufwenden.

Das mag sein, aber …

Zitat:
genauer gesagt koennte man daraus sogar noch energie gewinnen.


... das funktioniert eben aus oben genannte Gründen nicht.

Zitat:
wenn du schreibst, dass ein motor nicht funktioniert, weil ein kolben nicht in der lage ist, ueber die totpunkte zu kommen, weil du nur einen kolben betrachtest, stimmt das nicht, weil ein motor mit mehreren kolben eben das schon kann.


Nein, ich sprach nicht vom Problem der Überwindung des Totpunktes, sondern von der Energiebilanz eines kompletten Umlaufes.

Ein einzelner Zylinder kann die für die Überwindung des Totpunktes notwendige Energie entweder selbst vorher in einem Zwischenspeicher ablegen (Schwungrad), oder er borgt sie sich bei anderen Zylindern mit der Maßgabe eben den exakt gleichen Betrag wieder zurück zu geben.
Wenn aber die Energiebilanz eines vollständigen Umlaufes negativ ausfällt, dann nutzt beides nichts.

Zitat:
und wenn du schreibst, dass unabhaeig von abmassen die relative energie immer gleich null ist, ist das wie wenn ich schreiben wuerde, dass ein motor immer die gleich leitung hat, egal wie viel cm3 er hat.


Diese Aussage bezog sich auf Motoren, deren Bilanz exakt Null ist.
Wenn ein Motor eine Leistung von genau Null abgibt, dann erreicht man auch nicht mehr, wenn man zwei oder 100 dieser Motoren zusammen schaltet.

Zitat:
...und in kombination mit der luftverbindung koennte ich die komplette energie dafuer aus dem auftriebsunterschied hernehmen.

Das könnte man, aber es bleibt dann eben auch nichts übrig. Unter Berücksichtigung von Reibung und Abwärme wird es ein Minusgeschäft.

Zitat:

aber etwas auszuprobieren, was nicht sehr viel erfolgsmoeglichkeiten hat, macht ja nicht sehr viel sinn.

Wenn man dabei was lernen kann, warum nicht?

Zitat:
also lieber alles nur theoretisch machen...

Schau die die Formeln zur Berechnung mechanischer Arbeit (potentielle und kinetische Energie) an, auch die Formeln für die Berechnung der Volumenänderungsarbeit bei isothermischen Prozessen.
Berechne die Energieänderungen zwischen den 4 in meiner Skizze dargestellten Positionen. Dann sollte dir endgültig klar sein, wieso das PM nicht so funktioniert, wie du dir das wünschst.


Zitat:
vielen dank fuer deine muehe.


Bitte.


.
querdenker2
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2019 04:03    Titel: etwas

Frankx hat Folgendes geschrieben:

...
Mehr Gondeln und mehr Zylinder machen nur Sinn, wenn sich für jede einzelne Gondel und für jeden einzelnen Zylinder eine positive Bilanz ergibt.
...


danke, ich glaube so halbwegs habe ich es jetzt verstanden...

Frankx hat Folgendes geschrieben:

...
Das macht es sicher komplizierter, aber am Ergebnis wird sich nichts ändern, da wiederum Aufwand resp. Arbeit betrieben werden muss, um die Luft gegen den Wasserdruck auf die andere Seite zu schaffen.

Du kannst Energie wie Taschengeld von einer Hosentasche in die andere schaufeln, so oft du willst, aber es wird dabei nicht mehr.

.


mit dem von eine in die andere hosentasche hast du recht, wenn sie von der gleichen hose sind smile

aber da ich ja den auftriebsunterschied das "luftumschaufeln" machen lasse, muss ich dafuer keine zusaetzliche energie aufwenden. genauer gesagt koennte man daraus sogar noch energie gewinnen.

aber um auf das eigentliche wieder zurueckzukommen:
wenn du schreibst, dass ein motor nicht funktioniert, weil ein kolben nicht in der lage ist, ueber die totpunkte zu kommen, weil du nur einen kolben betrachtest, stimmt das nicht, weil ein motor mit mehreren kolben eben das schon kann.
und wenn du schreibst, dass unabhaeig von abmassen die relative energie immer gleich null ist, ist das wie wenn ich schreiben wuerde, dass ein motor immer die gleich leitung hat, egal wie viel cm3 er hat.

ich glaube aber, dass du recht hast und der knackpunkt wirklich beim umdrehen liegt.
weil ich anfangs sogar in meinem model das ueber der wasseroberflaeche machen wollte, aber es wieder verworfen habe, weil ich die gondeln ja so aus dem wasser heben muesste, was einiges mehr an energie verbrauchen wuerde.
also ist es intelligenter, das ganze unter wasser zu machen.
und in kombination mit der luftverbindung koennte ich die komplette energie dafuer aus dem auftriebsunterschied hernehmen.

also die gondel mit ausgezogenem zylinder bis zum hoechten punkt aufsteigen lassen und dann den zylinder durch den unterdruck von einer gondel weiter unten zusammenziehen und dadurch die gondel wieder auf den abwaertsweg bringen.
ist wie bei einem verbrennungsmotor. ohne die anderen zylinder oder genug traegheit durch die rotation laeuft er auch nicht.

tja, wenn ich geld gehabt haette, um einen prototyp zu bauen, dann haette ich wahrscheinlich gesehen, woran es liegt.
aber etwas auszuprobieren, was nicht sehr viel erfolgsmoeglichkeiten hat, macht ja nicht sehr viel sinn.
also lieber alles nur theoretisch machen...

vielen dank fuer deine muehe.

gruesse
Frankx
BeitragVerfasst am: 19. Dez 2019 20:50    Titel:

Zitat:
wenn die gondel umgedreht ist, reit sie sich doch wieder ins system ein und gibt damit dem system alle energie zurueck, die sie ihm durch das drehen "entnommen" hat.


Du hast es erfasst. Sie gibt beim Rest eines Umlaufes exakt so viel Energie ins System zurück, wie sie für das Drehen oben entnommen hat. Damit kann also keine zusätzliche Energie gewonnen werden. Unter Berücksichtigung von Reibung und Abwärme wird es dann zum Minusgeschäft.

Bevor du nicht verstanden hast, wieso es keinen Unterschied macht, ob man eine oder hundert Gondeln im Umlauf hat, ist es müßig die weiteren Details zu untersuchen.

Bei einem 5-Zylinder-Motor bringt jeder Zylinder 1/5 der Gesamtleistung. Wenn die Bilanz für jeden einzelnen dieser 5 Zylinder negativ ausfällt, dann wird auch die Bilanz insgesamt nicht besser.

Mehr Gondeln und mehr Zylinder machen nur Sinn, wenn sich für jede einzelne Gondel und für jeden einzelnen Zylinder eine positive Bilanz ergibt.

Wenn man 11 Gondeln hat, dann liefert jeder der 10 restlichen Gondeln jeweils 1/10 der benötigten Energie, um die gerade oberste zu drehen. Das muss jede der 10 restlichen Gondeln genau 10 mal abliefern, bevor sie selbst wieder mit der Drehung dran ist.
Jede Gondel gibt also 10 x 1/10 ihrer Energie ab und erhält bei der Drehung oben genau 10 x 1/10 der Energie der restlichen Gondeln.
Fällt da was auf?



Zitat:
und um die schache zum schluss noch viel mehr zu verkomplizieren habe ich mir gedacht, ….


Das macht es sicher komplizierter, aber am Ergebnis wird sich nichts ändern, da wiederum Aufwand resp. Arbeit betrieben werden muss, um die Luft gegen den Wasserdruck auf die andere Seite zu schaffen.

Du kannst Energie wie Taschengeld von einer Hosentasche in die andere schaufeln, so oft du willst, aber es wird dabei nicht mehr.


.
querdenker2
BeitragVerfasst am: 19. Dez 2019 20:19    Titel: Wau

hallo @frankx,
also erst mal vielen dank. hast dir da ja echt viel muehe gemacht.

ich verstehe immer noch nicht, warum man das auf eine einzige gondel beschraenken kann.

wenn die gondel umgedreht ist, reit sie sich doch wieder ins system ein und gibt damit dem system alle energie zurueck, die sie ihm durch das drehen "entnommen" hat.

ausserdem aendert sich die kippenergiediferenz mMn nicht so stark, wie die energie die ich durch den auftrieb entnehmen kann, die doch von der auftriebsstrecke mehr abhaenig ist.

und ich schaetze, du hast recht, dass das oben mehr als unten ist.
aber was ist mit der ganzen energie, die auf dem rauf- bzw. runterweg dem system "zugefuehrt" worden ist?

ausserdem hatte ich mir die vereinfachung, die du mit den gondeln gemacht hast auch schon ueberlegt. aber die scheint so nicht zu funktionieren.
es muessen wirklich zwei separate koerper sein, die mit einem zylinder mit einander verbunden sind, sonst funktioniert das mit dem auftrieb nicht.

und um die schache zum schluss noch viel mehr zu verkomplizieren habe ich mir gedacht, wenn man nun einen luftaustauch zwischen zylindern ermoeglicht, um die ganze sache mit dem auftrieb noch zu optimieren.

also sobald die gondel gekippt ist, wird der entstehende druck im kolben zum ausgleichen des entstehenden unterdrucks auf der anderen seite genutzt.
so habe ich voll ausgezogene zylinder auf der einen und komplett zusammengeschobene auf der anderen seite.

gruesse
Frankx
BeitragVerfasst am: 19. Dez 2019 16:50    Titel:

Zitat:
Wie willst Du wissen, wie viel Energie der gesamte Weg von ganz unten bis ganz oben "freisetzt"?


Das lässt sich für eine Gondel leicht berechnen. Die Energie bzw. Arbeit ist das Integral der Kraft über den Weg.

Die Auftriebskraft einer Gondel ist hier nicht konstant, sondern hängt auch von der jeweiligen aktuellen Tiefe ab. Deshalb ist hier das Integral zu berechnen und nicht einfach Kraft x Weg.
Aber es ist auch wieder nicht so kompliziert, da sich die Auftriebskraft über den Weg nur linear ändert, da der Druck mit der Tiefe linear zunimmt.

Wird nun bei einem vollständigem Umlauf gerade so viel Energie frei, wie man zum Umorientieren benötigt, dann hat man keinen Gewinn, egal wie viele Gondeln man verwendet.
Denn wenn man denen Energie entnimmt, um die oberste zu kippen, dann fehlt denen später der Betrag für die eigene Kippbewegung.


Im Bild sind die unterschiedlichen Tiefen mit t1 bis t4 bezeichnet.
Die Gondel (gelb) ist jeweils am Auge aufgehängt. Sie sei selbst masselos.
Ebenso ist der flexible Auftriebskörper (blau) masselos.
Der Massekörper mit Masse m ist rot dargestellt.

Um die komplette Gondel oben auf den Kopf zu stellen, muss eine Arbeit von Eo=m*g*(l1+l2) verrichtet werden.

Unten kippt die Gondel wieder in die Ausgangslage. Es wird dabei eine Arbeit von Eu=m*g*(l3+l4) frei.

Da auf Grund der unterschiedlichen Tiefendrücke (l1+l2)>(l3+l4) ist, muss oben mehr Arbeit verrichtet werden, als unten frei wird.

Diese Energiedifferenz steigt linear mit der Tiefendifferenz zwischen oben und unten.

Im Ergebnis gewinnt man also zwar durch einen größeren Tiefenunterschied mehr Energie durch die Auftriebsdifferenz links-rechts, aber man verliert exakt diesen Betrag bei der Umorientierung der Gondeln jeweils oben und unten.

Ich hoffe, es ist etwas klarer geworden.
Für eine formelmäßige Ableitung bin ich heute zu faul. Vielleicht hat ja jemand anderes Lust dazu.


.
querdenker2
BeitragVerfasst am: 19. Dez 2019 03:15    Titel:

Hallo,
also jetzt verstehe ich Dein Argumentation leider nicht.
Wie willst Du wissen, wie viel Energie der gesamte Weg von ganz unten bis ganz oben "freisetzt"?
Die Energie, die aufzubringen ist, um die zwei Gondel zu drehen, muss doch mMn. von der Energie, die die 198 anderen Gondeln bereitstellen, abgedeckt werden, damit das System am laufen bleibt.
Oder anders gesagt, 198 Gondeln drehen 2 um.
Und wenn sie das nicht schaffen, dann hast Du recht, dass es sich nicht drehen wird.
Aber ich glaube, ob sie es schaffen haengt davon ab, wie viel Auftriebsunterschied pro Gondel generiert wird.
Ich glaube nicht, dass man da das System auf den Weg einer einzigen Gondel vereinfachen kann. Vielleicht ist das auch mein Denkfehler.
Das Ganze ist doch in diesem Fall mehr als die Teile der Komponenten.

Also wenn ich auf einer Strecke von 100 m 100 Leute in einer Richtung ziehend habe und 100 Leute ziehen auf der anderen Seite in die andere Richtung, dann moechte ich nicht unbedingt an Wendepunkt stehen, weil da die Kraft von 200 Leuten auf mich wirkt, um meine Richtung zu aendern.

Wie da allerdings die Energiebilanz aussieht habe ich wahrscheinlich die falsche Vorstellung.

Koenntest Du mir das bitte nochmal erklaeren?

Gruesse
Frankx
BeitragVerfasst am: 18. Dez 2019 18:25    Titel:

Zitat:
Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass dieses Karussell nicht rund, sondern eher nur eine Auf- und eine Abfahrtstrecke hat.

Das spielt für die Energiebilanz keine Rolle.

Zitat:
Wenn ich jetzt 100 in der Auftriebsstrecke und genauso viele, die absinken habe, dann ist die Energie, die zum drehen vom einem benoetigt wird, fasst schon vernachlaessigbar.



Wie ich bereits schrieb, entspricht die zum Umorientieren einer Gondel nötige Energie exakt dem "Gewinn" aus dem unterschiedlichen Auftriebsverhalten dieser einen Gondel beim Absinken oder Aufsteigen. (Vielleicht hatte ich das nicht ganz so deutlich ausgedrückt.)

Du meinst also, wenn man bei einer Gondel bei einem vollständigen Umlauf keinen Gewinn (unter Berücksichtigung von Reibung und Abwärme sogar Miese) macht, dann wird es mit 100 Gondeln besser?



.
querdenker2
BeitragVerfasst am: 18. Dez 2019 17:42    Titel: Fasst

Frankx hat Folgendes geschrieben:
Da sich also sonst keiner zu einem Lösungsansatz hinreißen lässt, hier mein Vorschlag:

In der Konstruktion wird unterschlagen, dass auch für den Wechsel der Orientierung der Gondeln Energie aufgewendet werden muss (oben), bzw. Energie frei wird (unten).

Nun könnte man annehmen, dass dies ein Nullsummenspiel ist. Aber das ist es nicht.

Berücksichtigt man die unterschiedlichen Druckverhältnisse oben und unten, dann findet man, dass oben mehr Energie benötigt wird, als unten frei wird.

Die Differenz entspricht genau dem "Gewinn", welchen man am Rad durch die Auftriebsdifferenz von absteigenden zu aufsteigenden Gondeln gewinnen könnte.

Das Rad hat also, bei Vernachlässigung von Reibung und Abwärme, wie erwartet, eine Nullbilanz.
.


Wenn man davon ausgeht, dass nur 4 der "Elemente" an diesem Karussell befestigt sind, stimmt das vielleicht.
Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass dieses Karussell nicht rund, sondern eher nur eine Auf- und eine Abfahrtstrecke hat.
Wenn ich jetzt 100 in der Auftriebsstrecke und genauso viele, die absinken habe, dann ist die Energie, die zum drehen vom einem benoetigt wird, fasst schon vernachlaessigbar.
Das heisst, auf der einen Seite ziehen alle nach oben und auf der anderen alle nach unten. Daraus muesste sich eine Rotation ergeben, aus der man Energie entnehmen koennte, oder?

Oder wo habe ich schon wieder einen Fehler gemacht?
Frankx
BeitragVerfasst am: 18. Dez 2019 09:27    Titel:

Da sich also sonst keiner zu einem Lösungsansatz hinreißen lässt, hier mein Vorschlag:

In der Konstruktion wird unterschlagen, dass auch für den Wechsel der Orientierung der Gondeln Energie aufgewendet werden muss (oben), bzw. Energie frei wird (unten).

Nun könnte man annehmen, dass dies ein Nullsummenspiel ist. Aber das ist es nicht.

Berücksichtigt man die unterschiedlichen Druckverhältnisse oben und unten, dann findet man, dass oben mehr Energie benötigt wird, als unten frei wird.

Die Differenz entspricht genau dem "Gewinn", welchen man am Rad durch die Auftriebsdifferenz von absteigenden zu aufsteigenden Gondeln gewinnen könnte.

Das Rad hat also, bei Vernachlässigung von Reibung und Abwärme, wie erwartet, eine Nullbilanz.


.
querdenker2
BeitragVerfasst am: 18. Dez 2019 06:05    Titel: Danke

Hallo,
also erst man vielen Dank fuer die ganzen Posts.
Im speziellen an @Frankx.
Hast das Ganze echt gut erfasst.
Warum Du noch warten willst verstehe ich an sich zwar nicht, hast mich aber wirklich neugierig gemacht.
Wenn du den Druck des Wassers an der tiefsten Stelle mit in die Komprimierung des Zylinders mit einbeziehst, kann man auf der einen Seite eine noch groessere Summe an Auftrieben herausholen, was dann zu mehr moeglicher abnehmbarer Energie fuehren wuerde.

Aber warten wir mal die Loesung ab.

Gruesse
Frankx
BeitragVerfasst am: 17. Dez 2019 10:51    Titel:

Zitat:
aber vor allem wäre der Hinweis günstig, welche Energie er nutzen will oder welche Bewegung immerwährend stattfinden soll.


Es soll eine Art "Riesenrad" unter Wasser stehen. Die Gondeln bestehen aus einer Kombination von flexiblem Auftriebselement (Styroporblock) und Masselelement.

Je nachdem, ob der Masseblock auf dem Auftriebselement liegt, oder daran hängt, ändert sich das Volumen des Auftriebskörpers geringfügig.
Soweit, so gut.

Der Grundgedanke dabei ist, dass man die Umorientierung jeweils an der obersten und untersten Gondel macht, so dass die aufsteigenden Gondeln mehr Auftrieb haben, als die absteigenden.
Dadurch soll sich das Rad fortwährend drehen (und dabei Energie liefern ?).

Zitat:
So spannend finde ich die Analyse von PP nicht. Am Ende laufen sie immer darauf hinaus, dass irgendein Detail bei der Energieumwandlung nicht beachtet wurde.

Für mich ist es schon spannend, weil es darauf ankommt, ganz genau hinzuschauen. Ich finde ,das sind schöne Fingerübungen.
Das diesbezüglich schwierigste war für mich bisher das "Auftriebskapillar".


.
ML
BeitragVerfasst am: 17. Dez 2019 09:40    Titel:

Frankx hat Folgendes geschrieben:

Mir ist der Grundgedanke klar, aber manche haben hier offensichtlich ein Vorstellungsproblem. Vielleicht stellt querdenker2 ja noch eine Skizze mit ein.

Eine Skizze ist vielleicht nicht verkehrt, aber vor allem wäre der Hinweis günstig, welche Energie er nutzen will oder welche Bewegung immerwährend stattfinden soll.

Andererseits kannst Du ja auch die Lösung sagen. So spannend finde ich die Analyse von PP nicht. Am Ende laufen sie immer darauf hinaus, dass irgendein Detail bei der Energieumwandlung nicht beachtet wurde.
Frankx
BeitragVerfasst am: 17. Dez 2019 08:59    Titel:

Zitat:
muss da irgendwo ein Denkfehler drin sein. Hab ihn aber bis heute noch nicht gefunden... Sieht ihn einer von Euch?


Ich sehe ihn. Mit der Auflösung werde ich aber noch bis morgen warten. Vielleicht haben ja noch andere User Lust am Tüfteln und denen möchte ich den Spaß nicht verderben.



.

edit:

PM hat Folgendes geschrieben:
ich weiß noch nicht einmal, was das PM nun sein soll. Bislang hast Du nur ausgeführt, dass Du ein Volumen aus Stahl, Luft und Styropor unter Wasser tunken willst. Und dann?


Mir ist der Grundgedanke klar, aber manche haben hier offensichtlich ein Vorstellungsproblem. Vielleicht stellt querdenker2 ja noch eine Skizze mit ein.

.
ML
BeitragVerfasst am: 17. Dez 2019 02:06    Titel: Re: meins

querdenker2 hat Folgendes geschrieben:

Laut allem was ich weiss, und ich habe mir sogar die Muehe gemacht hier alles durchzulesen, muss da irgendwo ein Denkfehler drin sein. Hab ihn aber bis heute noch nicht gefunden... Sieht ihn einer von Euch?

Nein, ich weiß noch nicht einmal, was das PM nun sein soll. Bislang hast Du nur ausgeführt, dass Du ein Volumen aus Stahl, Luft und Styropor unter Wasser tunken willst. Und dann?
querdenker2
BeitragVerfasst am: 17. Dez 2019 01:21    Titel: meins

Legastheniker hat Folgendes geschrieben:
Nochmal, denn diese Frage zu ignorieren finde ich Ignorant, resp. bitte ich den Begriff Vakuum zu definieren. Für mich ist ein Vakuum, ein "Raum" in dem nichts ist. Zulässig finde ich hier, dass in diesem Nichts ein Pm sein dürfte, aber jedes Teilchen, jede Welle, jede Energie dürfte nur vom Pm ausgehen. Es dürfte ein Raum sein und es dürfte in diesem Raum Zeit geben. Wie kann man soetwas erzeugen? In einem anderen Zusammenhang, kann man ein Vakuum gerne auch anders definieren.


Hallo,
also fuer mich gibt es Vakuum an sich gar nicht. Ich glaube, dass Materie nur eine Schwankung von einem Energiedefizit ist, die sich ihren Raum selber baut.
Also gibt es Raum ohne alles einfach nicht.
Das was wir als Vakuum bezeichnen, was den Zwischenraum der Galaxien auffuellt kann ja angeblich ploetzlich in Materie "zerfallen".
Ich glaube, dass dieser "Zerfall" einfach nur eine Anregung auf irgendeine Art zur Schwingung ist.


Als ich klein war, habe ich mir auch ein PM ausgedacht.
Das Auftriebsprinzip:
Hauptbestandteil: Ein Koerper, der je nach Orientierung seinen Auftrieb aendert
Diese dann an eine senkrecht lang gezogenes Karussell unter Wasser. Fertig

Damit ein Koerper verschiedene Auftriebe hat, muss man ein bisschen die Gravitation und den Druck ausnuetzen.
Erste Version war ein mit Luft gefuellter Zylinder zwischen einem Styroporklotz und einem Eisenstueck.
Wenn Styropor oben und Eisen unter, zieht es den Zylinder auseinander und im anderen Fall wird er zusammen gedrueckt.
Hat also unterschiedliche Volumen je nach Orientierung. Da seine Masse immer gleich bleibt, aendert sich sein Auftrieb.
Jetzt muss man nur den Auftrieb vom Styropor so waehlen, dass es genau das absinken vom Eisen und Zylinder verhindert.

Laut allem was ich weiss, und ich habe mir sogar die Muehe gemacht hier alles durchzulesen, muss da irgendwo ein Denkfehler drin sein. Hab ihn aber bis heute noch nicht gefunden... Sieht ihn einer von Euch?

Gruesse
DrStupid
BeitragVerfasst am: 30. Nov 2017 22:32    Titel:

Ammer Hammer hat Folgendes geschrieben:
Das mit der "freien Energie" oder "erneuerbare Energie" oder wie man dies auch immer nennen will, wird nicht so leicht.


Das ist vielleicht auch gut so. Stell Dir mal vor, vor hundert Jahren hätte jemand einen Klumpen Uran gefunden und damit ein Gerät gebastelt, das Wasser erwärmt, ohne Energie zu verbrauchen. Das wäre zwar kein Perpetuum mobile, aber weil damals niemand etwas von Kernspaltung wusste, hätte es so ausgesehen. Genau das zeichnet die sogenannten Freie Energie Maschinen aus. Die werden angeblich auch von irgendwelchen Energiequellen gespeist die der Wissenschaft noch unbekannt sind. Wenn das wirklich der Fall wäre, dann sollte man sich besser davon fern halten, weil die Risiken dann zwangsläufig auch unbekannt sind.
Ammer Hammer
BeitragVerfasst am: 30. Nov 2017 18:50    Titel:

Ich hab auch viel zeit mit Auftriebskraftwerken verbracht. Funktioniert nicht, ist klar, aber so beim nachdenken habe ich mich gefragt, wie man die Leistung steigern kann.

Z.b. Wenn man ein leichteres Gas verwendet, oder eine schwerere Flüssigkeit würde mehr Auftrieb entstehen.

Aber was passiert nun wenn ich ein Vakuum erzeuge? Oder sagen wir einen Luftleeren Raum.

Hat dieser noch mehr Auftrieb oder gar keinen?
Ammer Hammer
BeitragVerfasst am: 30. Nov 2017 18:20    Titel:

ok, ich verstehe, aus Konservativen Kräften lässt sich nur einmal nutzbare Energie gewinnen, danach muss ich die Maschiene wieder "aufziehen", die der selben Energie entspricht die ich erhalten habe, selbst wenn mehrere konservative kräfte verwende.

Ich sehe schon. Das mit der "freien Energie" oder "erneuerbare Energie" oder wie man dies auch immer nennen will, wird nicht so leicht.

Ich glaube keiner von den "freie Energie" anhänger will Energie aus dem nichts erschaffen. Ich glaube diese leute, auch ich, wollen weniger abhängikeit und daher ist das Thema so beliebt.

Vielen dank für eure Hilfe.
DrStupid
BeitragVerfasst am: 29. Nov 2017 20:05    Titel:

Ammer-Hammer hat Folgendes geschrieben:
Aber wie schauts mit dem Weg aus? Den kann ich beeinflussen.


Das nützt Dir aber nichts, weil die Kräfte in einem statischen Magnetfeld konservativ sind. Das heißt, dass die gesamte, über einen geschlossenen Weg geleistete Arbeit Null ist. Um das zu ändern müsste man das Magnetfeld unterwegs ändern. Das führt aber zu einer Änderung der Gesamtenergie, die in der Bilanz berücksichtigt werden muss. Im besten Fall wendet man für die Veränderung des Magnetfeldes und die anschließende Rückführung in den ursprünglichen Zustand genauso viel Energie auf, wie man Arbeit gewinnt.
Ammer-Hammer
BeitragVerfasst am: 28. Nov 2017 22:25    Titel:

Dunkle Energie hab ich natürlich gemeint
Ammer-Hammer
BeitragVerfasst am: 28. Nov 2017 22:22    Titel:

Hab leider mein Passwort nicht zur Hand.

Also

Energie = Kraft * Weg

Und F1 =F2

F1= Nutzbare Kraft (anziehende Kraft auf dem Weg zum Magneten)
F2 = aufzubringende Kraft(anziehende Kraft auf dem Weg weg vom Magneten)

F1*s = F2 *s

An den Kräften lässt sich nichts Rütteln, die sind Fix. (Ok, man kann magnetkraft bedingt umleiten aber nicht vorteilhaft.)

Aber wie schauts mit dem Weg aus? Den kann ich beeinflussen. Damit meine ich jetzt nicht einen Bogen bis zum mittelpunkt sondern ein mechanisches bauteil. (z.b. ein Exzenter oder andere Konstruktionen).

Somit währe dann

F1*s1 ungleich F2*s2

Ich tippe mal dass jetzt die Hebelwirkung mir einen strich durch die Rechnung macht.
Auf jeden fall muss ein Fehler in der Rechnung sein ansonsten hätte ich Energieüberschuss, was natürlich nicht sein kann.

Noch was anderes. Mehr nice to know.
Welche Theorie hat man bezüglich Energie bei schwarzen Löchern. Wird dort die Energie nur zentriert und verdichtet oder ist die Wurmlochtheorie da eher vorherschend? Oder ist ein Schwarzes loch ein Ort indem nicht mal "dunkle Materie" exsistiert, da sogar das Licht einen bogen drum rum macht?
Frankx
BeitragVerfasst am: 28. Nov 2017 08:12    Titel:

Code:
Wikipedia: Arbeit (Formelzeichen W {\displaystyle W} W von englisch work) ist in der Physik die Energie, die durch Kräfte auf einen Körper übertragen wird.

Mit Kraft überträgt man Energie auf einen Körper.


Mit Kraft (F) überträgt man Energie auf einen Körper, wenn sie entlang eines Weges (s) wirkt.
Man sagt dann, es wird Arbeit verrichtet.

Die gespeicherte Arbeit ist die Energie (potentielle oder kinetische Energie).

W=F*s (für F=konst.)

Die verrichtete Arbeit (und damit die gespeicherte Energie) ist also abhängig von Kraft und Weg.

Eine Kraft allein sagt also noch gar nichts über die Energie aus.


.
Ammer Hammer
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2017 21:00    Titel:

grübelnd Wikipedia: Arbeit (Formelzeichen W {\displaystyle W} W von englisch work) ist in der Physik die Energie, die durch Kräfte auf einen Körper übertragen wird.

Mit Kraft überträgt man Energie auf einen Körper.

Wenn ich einen Stein vom Boden auf den Tisch lege, verrichte ich Arbeit (investiere Kraft) und übertrage Energie auf den Stein. Der Stein wird mit potentieller Energie geladen. Welche Energie wurde jetzt übertragen?

Die Energie die ich benötigt habe den Stein aufzuheben?
Nein...
Die kinetische Energie also Bewegung die ich mit kraft (Muskeln) übertragen habe.

Ich glaub ich mach mich hier voll zum Affen...
Ich sollte bei meinen versuchsreihen bleiben, da sieht (liest) mich wenichstens keiner...

Ich versteh zwar den Grunkgedanken vom Energieerhaltungssatz, kann mich aber nicht damit abfinden, dass das alles gewesein sein soll.

Um diesen verstehen zu können bräuchte ich mehr Wissen... aber ich kann ja nicht mal Kraft von Energie unterscheiden...
Frankx
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2017 20:14    Titel:

Zitat:
Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man Kraft in Energie umwandeln und umgekert.

Nein, Kraft ist Kraft und Energie ist Energie.


Zitat:
Lasse ich die Flasche los steigt die potentielle Energie, da sie sich vom Gravitationsfeld wegbewegt.


Nein, die potentielle Energie sinkt, da diese nicht nur aus der Höhenenergie (m*g*h) der Flasche, sondern zusätzlich auch aus der potentiellen Energie des verdrängten Wassers besteht.


Zitat:
Um den Kreislauf von neuem zu starten müsste ich das Wasser aus der Flasche verdrengen. Womit ich wieder Arbeit leisten muss die der Energie entspricht die ich gewonnen habe. Also auch ein null geschäft...

Ja, ein Nullgeschäft.

.
Ammer Hammer
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2017 19:56    Titel:

Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man Kraft in Energie umwandeln und umgekert. Dabei bleibt die Energiebilanz gleich. Geht ja nicht anders, wegen dem Energieerhaltungssatz.

Bei der Gravitation steigt die potentielle Energie je weiter der "Energieträger" vom zentralen mittelpunkt entfernt ist. (Das Wasser was vom Berg kommt hat mehr potentielle Energie als das Wasser im Tal.)

Wie schauts dann mit den Auftriebskraftwerken aus?

Angenommen ich habe eine Glasflasche mit Luft gefüllt Unterwasser. (Wie die da hingekommen ist spielt jetzt mal keine Rolle) Lasse ich die Flasche los steigt die potentielle Energie, da sie sich vom Gravitationsfeld wegbewegt.
Verrichtet nun das Wasser die Hubarbeit? (Auftrieb = Hubarbeit)?

Lasse ich die Luft dann aus der Flasche, sinkt diese wieder auf den Grund. Also wird die potentielle Energie in kinetische Energie (Bewegungsenergie)umgewandelt. Diese Energie muss schlussfolglich an die Umgebung abgegeben werden da die Flasche am Boden liegen bleibt.

Um den Kreislauf von neuem zu starten müsste ich das Wasser aus der Flasche verdrengen. Womit ich wieder Arbeit leisten muss die der Energie entspricht die ich gewonnen habe. Also auch ein null geschäft...

Stimmt das?
Frankx
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2017 07:56    Titel:

Zitat:
Ich kenne zwar kein funktionierendes Beispiel,

Ich auch nicht.

Zitat:
aber wie währe es mit einem Magnetmotor?
Viele Motoren enthalten Magnete. Ihre Energie beziehen sie aber aus dem Elektrischen Stromfluss.
Würde ein Motor die im Magnet gespeicherte Energie anzapfen, würde das Magnefeld sehr schnell kleiner werden.


Zitat:
Und wie sieht es mit Schwerkraft aus?

Eine Kraft ist keine Energie. Dieser Denkfehler wird von Vertretern der "freien Energie" immer wieder begangen.


Man kann aber über das Gravitationsfeld Energie generieren. Ein Wasserkraftwerk mit Staubecken tut dies. Es wandelt potentielle Energie des Wassers letztlich in elektrische Energie um.


.
Ammer Hammer
BeitragVerfasst am: 26. Nov 2017 16:29    Titel:

Anonymous hat Folgendes geschrieben:
http://freeenergynews.com/Directory/MagneticMotors/Bowman/
oder mal "freie Energie" in einer Suchmaschine geben.
es gibt schon selbslaufende Maschinen
zb.Testatika
oder ein Adams Motor einfach mal schauen und über die Dinge anders denken lernen!!
Daniel Ding hat auch was interesantes erfunden sein Auto betankt er nur noch mit Wasser .
Gast


Bei Testatika ist es so, dass diese Maschiene nur bei bestimmter Luftfeuchtigkeit funktioniert und wohl, wenn überhaupt, nur 400 W leistung bringt.
Leider wird auch bis heute jedem der zugang zu der Maschiene verboten.
Zu guter letzt verwendet die Meternita ein Wasserkraftwerk um sich zu versorgen.
Guter ansatz aber fragwürdig.
Was dafür spricht ,das die Maschiene funktioniert, ist das der Erbauer für 4 Jahre wegen Kindesmisbrauch eingesperrt wurde. (Verschwörungstheorie)
(Hatten sie dem gründer von Wikileaks auch angehaftet) Zufall? Mag sein.

Mit dem Adams Motor hab ich mich noch nicht befasst, aber auf die schnelle finde ich nur einen Elektromotor.

Ich hab jedoch auch noch eine frage:
Ab wann wird in einem PM, oder einem PM ähnlichen Maschiene, energie zugeführt?
Ein Windrad ist kein PM weil es Windkraft in anspruch nimmt.
Ein Gezeitenkraftwerk verwendet Wasserstömung genau wie ein Wasserkraftwerk.

Ich kenne zwar kein funktionierendes Beispiel, aber wie währe es mit einem Magnetmotor? Währe das nun ein PM oder nicht? Zählt das Magnetfeld als Energielieferant? Und wie sieht es mit Schwerkraft aus?

Wir haben doch so viele Energieen zur verfügung, es kann doch nicht so schwer sein diese nutzbar zu machen.
Gast
BeitragVerfasst am: 24. Mai 2006 15:28    Titel:

http://freeenergynews.com/Directory/MagneticMotors/Bowman/
oder mal "freie Energie" in einer Suchmaschine geben.
es gibt schon selbslaufende Maschinen
zb.Testatika
oder ein Adams Motor einfach mal schauen und über die Dinge anders denken lernen!!
Daniel Ding hat auch was interesantes erfunden sein Auto betankt er nur noch mit Wasser .
Geht mal auf die Suche und schreibt was ihr über diese Dinge in erfahrung gebracht habt würde mich freuen was zu lesen Big Laugh
Gruss
Gast
Michel
BeitragVerfasst am: 20. Mai 2006 16:15    Titel: Perpetuum Mobile.

Perpetuum Mobile:
http://diagtools.free.fr/forum1/viewtopic.php?p=50#50

__________
S.M.
http://perpetuum.monsite.wanadoo.fr
dermarkus
BeitragVerfasst am: 02. Mai 2006 21:07    Titel:

Das kann man ja gerne alles probieren, aber ich kann dir sagen, dass die Maschine keine Energie gewinnen wird, einfach wegen der Energieerhaltung. Ein Perpetuum Mobile, das Energie produziert, ohne dass man sie vorher in irgendeiner Form reinsteckt, gibt es nicht.
unwiss3nder
BeitragVerfasst am: 02. Mai 2006 20:57    Titel:

ich hab grad mla auf die galileo seite geschaut..und da stand was von einem riesigen Rad? Gibt es dass wirklich!?
und dann hab ich hier grad gelesen...dürfte man denn einen Magneten nicht benutzen um es zu bauen!? Wäre das eine Art Arbeit zu verrichten!?
und ein Vakuum zu erzuegen gilt auch nicht?
VN
BeitragVerfasst am: 04. Okt 2005 17:31    Titel: Eine Idee

Wo ich gerade über die Energie von Mikrowellen gelesen habe:
Könnte man aus dem elektromagnetischem Müll, mit dem wir und das All uns bombardieren Energie ziehen?
VN
Gast
BeitragVerfasst am: 30. Okt 2004 15:33    Titel:

Joerghamster hat Folgendes geschrieben:
Masada ich behaupte mal das s nciht funktionieren kann. das erdmagnetfeld ist wie ein großer stabmagnet. hat also EINEN positiven und EINEN negativen pol.

um eine magnetschwebebahn allerdings anzutreiben über ein externes magnetfeld müßte die poolung ständig wechseln, da der vortrieb erst durch das wechselnde Magnetfeld entsteht. und das kannst du über das erdmagnetfeld definitiv nciht erzeugen

Big Laugh is doch immer wieder schön jugendträume zu zerstören ^^

Ok also nochmal um Dich zu bremsen, wie ich schrieb ist die Schwebefunktion nur zur Minimierung von Widerständen wichtig. Was den Stabmagneten angeht: Wie ist wohl die Polung IN einem Stabmagenten? Du kannst einen winzigen Stabmagneten nicht mit dem Erdmagnetfeld vergleichen, da dieses zum einen riesig ist und zum anderen innen flüssig ist.
So leicht kann man das nicht zerlegen aber versuchs doch noch mal :-)
Nikolas
BeitragVerfasst am: 29. Okt 2004 16:02    Titel:

@ Jörg:
Wen meinst du? Bis jetzt hat niemand was Gegenteiliges gesagt grübelnd
Ausserdem gilt des Satz auch für dich: Du hast nicht gesagt, was für Wellen, was heisst, das deine Aussage im Allgemeinen falsch ist.
joerghamster
BeitragVerfasst am: 29. Okt 2004 14:56    Titel:

na wie üblich die hälfte vergessen.

im Vakuum können sehr vohl licht als auch wellen existieren, da diese keine materie haben.
Joerghamster
BeitragVerfasst am: 29. Okt 2004 14:55    Titel:

Also erstmal nochmals zum Vakuum:

Ein vakuum ist im prinzip ein raum der keinerlei teilchen beinhaltet. ein ideales vakuum dürfte unmöglich zu erzeugen sein, da man zum einen eine extrem hohe energie bräuchte und zum anderen extrem große kräfte auftreten würden.

aber um versuche im vakuum zu machen benötigt man meistens kein 100%tiges Vakuum.

Masada ich behaupte mal das s nciht funktionieren kann. das erdmagnetfeld ist wie ein großer stabmagnet. hat also EINEN positiven und EINEN negativen pol.

um eine magnetschwebebahn allerdings anzutreiben über ein externes magnetfeld müßte die poolung ständig wechseln, da der vortrieb erst durch das wechselnde Magnetfeld entsteht. und das kannst du über das erdmagnetfeld definitiv nciht erzeugen

Big Laugh is doch immer wieder schön jugendträume zu zerstören ^^
Masada
BeitragVerfasst am: 29. Okt 2004 05:56    Titel:

Ein echtes 100%iges Vakuum kann es IMHO nicht geben, ein Beispiel sind Neutrinos die nach heutigem Kenntnissstand nicht gefiltert werden können und alles durchdringen.
Wenn man außerhalb des uns bekannten Unversum ginge wo es eventuell noch keine Neutrinos gibt, wären wir außerhalb unserer Zeit (und noch anderer Dimensionen) und damit ich das für mich ein reines nicht realitätsgebundenes Gedankenexperiment und andere Möglichkeiten sehe ich nicht.

Zum Thema Perpetuum Mobile:
Ich hatte als Schüler mal eine Idee bei meinen ersten Berührungen mit der Physik: Man baut eine große Magnetschwebebahn die einen senkrechten (!!!)Kreis beschreibt (Also quasi in einem riesigen Autoreifen schwebt der in die Erde senkrecht eingebuddelt ist). Die Schwebebahn soll in einem Raum mit extrem niedrigen Luftdruck fahren um die Reibung zu minimieren. Nun sollte das Erdmagnetfeld den Antrieb geben, da die Linien an der Erdoberfläche und in der Tiefe unterschiedliche Stärken haben bzw. sogar ganz ganz tief unten anders herum gepolt sind.
Mir war klar, das so etwas nicht baubau ist wegen dem viel zu großen Aufwand, der zu dünnen Erdkruste und weil die Nutzung des Erdmagnetfeldes es nicht wirklich zu einem PM macht, jedoch könnte man so das Erdmagnetfeld was recht unbegrenzt ist nutzen (mit unbegrenzt meine ich dass es trotz Umploungen uns überleben wird).

Los, zerfetzt meine Kindheitsträume ;-)
Roberto
BeitragVerfasst am: 28. Okt 2004 19:01    Titel: Vakuum

HI!
Ich denke, es kann kein totales Vakuum geben, weil sich immer wieder atome aus den stoffen lösen und in das 'Vakuum' übergehen.
Gruß,
Roberto
Puzma
BeitragVerfasst am: 28. Okt 2004 12:27    Titel:

hallo!
ich hatte seit der 11 kein physik mehr, aber jetzt seit 2 wochen an der uni wieder!
ich hab da allerdings noch so im kopf dass masse raum macht. und meinst du jetzt dass es kein vakuum geben kann weil das raum ohne masse wäre? grübelnd
Legastheniker
BeitragVerfasst am: 22. Okt 2004 02:27    Titel:

Nochmal, denn diese Frage zu ignorieren finde ich Ignorant, resp. bitte ich den Begriff Vakuum zu definieren. Für mich ist ein Vakuum, ein "Raum" in dem nichts ist. Zulässig finde ich hier, dass in diesem Nichts ein Pm sein dürfte, aber jedes Teilchen, jede Welle, jede Energie dürfte nur vom Pm ausgehen. Es dürfte ein Raum sein und es dürfte in diesem Raum Zeit geben. Wie kann man soetwas erzeugen? In einem anderen Zusammenhang, kann man ein Vakuum gerne auch anders definieren.

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group