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Gargy
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 18:53    Titel:

Spannungsmäßig nehmen sie sich nichts weg, das ist richtig.
chell
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 17:52    Titel:

Das heißt also, die beiden parallel geschalteten Kondensatoren erhalten als ganze Einheit 33.3 V, die dann auch an beiden messbar ist, aber es ist nicht so, dass die sich untereinander quasi was wegnehmen, die 33.3 V liegen an dem Gebilde an?
Gargy
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 17:19    Titel:

chell hat Folgendes geschrieben:
Ich würde sagen:

U1 + 2 * U2 = 100 V


Nein, sondern

chell hat Folgendes geschrieben:
Was ich meine ist: Wenn ich an einem der beiden parallel geschalteten Kondensatoren die Spannung messe, bekomme ich dann 33.3 V?

Ja!
chell hat Folgendes geschrieben:
Wenn ich an dem zweiten, parallel geschalteten Kondensator messe, bekomme ich dann auch 33.3V?

Ja!

Das bedeutet aber nicht, dass du 2x 33,3V rechnen darfst, denn der Spannungsabfall über der Masche ist doch gleich 33,3V. Mach dir das unbedingt klar.

Ich glaube, der Fehler liegt in dieser Überlegung
chell hat Folgendes geschrieben:
Gut, das heißt bei U = 100 V wird die Spannung auf 3 Kondensatoren aufgeteilt, d.h. 33.3 für jeden zunächst mal.

denn es ist eben nicht so, dass du annimmst, es gibt 3 Kondensatoren und damit sind für jeden 33,3V zur Verfügung, sondern du überlegst zuerst, durch welchen Kondensator du die Parallelschaltung vereinfachst (hier eben die doppelte Kapazität eines einzelnen Kondensators) und dann guckst, wie viele Teile der Spannung am ersten (2 Teile) und am Ersatzkondensator (1 Teil) abfallen.

Du hast insgesamt 3 Teile, d.h. 33,3V entspricht einem Teil, d.h. 2x 33,3 V für den einen Kondensator und 33,3V für den Ersatzkondensator. Macht zusammen 100V.

Und in der Parallelschaltung sind die Spannungsabfälle über die parallelen Zweige gleich groß, weil sich die Spannung eben nicht verzweigt!! Der Strom verzweigt sich und auch die Ladung teilt sich damit auf, aber nicht die Spannung. Du musst dir merken, dass in der Parallelschaltung die Spannung immer gleich bleibt.
chell
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 14:09    Titel:

Ich würde sagen:

U1 + 2 * U2 = 100 V

Was ich meine ist: Wenn ich an einem der beiden parallel geschalteten Kondensatoren die Spannung messe, bekomme ich dann 33.3 V? Wenn ich an dem zweiten, parallel geschalteten Kondensator messe, bekomme ich dann auch 33.3V?
Gargy
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 13:58    Titel:

Mach dir klar, was es bedeutet, wenn in einer Parallelschaltung die gleiche Spannung an den parallelen Bauteilen liegt.

Wie berechnet sich die Gesamtspannung in der Zeichnung?
chell
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 12:32    Titel:

Was liegt denn jetzt an einem der beiden parallel geschalteten Kondensatoren für eine Spannung an?
Gargy
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 12:16    Titel:

Schau, du fasst doch die beiden parallelen auch zu einem in Reihe zum 3. Kondensator zusammen. Und dann findest du heraus, dass über dem Ersatzkondensaor 33,3V abfallen. Also fallen über dem parallelen Teil 33,3V ab. Das bedeutet aber nicht, dass diese 33,3V 2x zu nehmen sind für die Gesamtspannung.
Gargy
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 12:13    Titel:

Nein, wieso?

Es stimmt, dass an den parallelen 33,3V anliegen, aber wie berechnet sich denn die Gesamtspannung im Stromkreis?
chell
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 12:11    Titel:

Nur, damit das klar ist:

An den beiden parallel geschalteten Kondensatoren liegt je 33.3 V an, richtig, d.h. die Gesamtsumme der Spannungen ist über 100 V?
Gargy
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 12:09    Titel:

Ja, das stimmt. Man könnte auch so weiter machen:





chell
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 12:07    Titel:

Gut, das heißt bei U = 100 V wird die Spannung auf 3 Kondensatoren aufgeteilt, d.h. 33.3 für jeden zunächst mal. So, dann bekommt der in Reihe geschaltete aber doppelt so viel = 66.6 V. Da bei parallel geschalteten die Spannung gleich sein muss, ist also:

U1 = 66.6 V
U2 = 33.3 V
U 3 = 33.3 V

richtig?
Gargy
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 12:03    Titel:

Ja genau. Und weiter?
chell
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 12:01    Titel:

Es geht doch darum, die Spannung herauszufinden bei 1 Reihe - 2 Parallel.
Und wir haben jetzt herausgefunden, dass wenn die Ladung konstant bleibt, bei doppelter Kapazität, die Spannung sich halbiert. Das heißt in unserem Fall, dass die Kapazität bei den beiden parallel geschalteten Kondensatoren doppelt so groß ist, wie beim in Reihe geschalteten Kondensator, richtig? (10 nF bei den parallel geschalteten, 5 beim in Reihe geschalteten), d.h. die Spannung muss bei den beiden in Reihe geschalteten nur halb so viel sein, wie beim in Reihe geschalteten?
Gargy
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 12:00    Titel:

Soll ich jetzt lachen...?

Was machen wir denn die ganze Zeit?
chell
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:56    Titel:

So weit ist das eigentlich klar, aber ich verstehe noch nicht, was das mit der Problemstellung hier zu tun hat.
Gargy
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:55    Titel:

Genau.

Wir haben also herausgefunden, dass bei doppelter Kapazität die Spannung halbiert wird.

Haben wir 2 Kondensatoren, von denen einer doppelt so groß ist, wie der erste, wird an diesem nur die Hälfte der Spannung abfallen.
Und jetzt gilt es dann damit auf das Verhältnis 2:1 zu kommen.

Macht das jetzt schon Sinn? Oder ist das noch irgendwie zu unklar formuliert?
chell
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:51    Titel:

Dann müsste sie sich meines Erachtens halbieren oder?
Gargy
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:50    Titel:

Wieder richtig Thumbs up!

Und wenn die Ladung nun gleich bleibt, was bedeutet das dann für die Spannung?
chell
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:49    Titel:

2 * C = 2(Q/U)
Gargy
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:48    Titel:

Richtig.

Und jetzt verdoppel mal die Kapazität.
chell
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:47    Titel:

C = Q/U
Gargy
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:45    Titel:

Huh? Ich hab doch noch gar nichts erklärt??!!

@chell: Wie lautet denn die Formel für die Berechnung der Kapazität? (Ich meine die mit der Ladung und Spannung.)
isi1
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:41    Titel:

Gargy hat Folgendes geschrieben:
Hast du eine Idee? Wie würdest du anfangen?
Hab schon darüber nachgedacht, Gargy, wie man das am anschaulichsten dem Chell erläutern könnte. Hab das mit den Wasserfässern überlegt - aber ich glaube, Deine Erklärung leuchtet besser ein.
chell
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:39    Titel:

Naja, zunächst einmal würde ich überlegen, dass die Spannung bei den beiden parallel geschalteten Kondensatoren gleich sein muss. Aber wie ich jetzt auf diese 2/3 - je ein 1/3 Verteilung komme (die Gesamtsumme ist über 100 V, da 2/3 + 2 * 1/3)
Gargy
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:36    Titel:

Ja, man könnte sich den ersten Fall auch ohne die Rechnung überlegen. Hast du eine Idee? Wie würdest du anfangen?

Kannst du - ohne die Ladung zu kennen - eine Aussage über die Verteilung der Spannung aussagen? Tipp: Dreisatz.
isi1
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:34    Titel:

Gargy hat Folgendes geschrieben:
... und eine Fahrkarte erzielt? grübelnd
kannst du beim nächsten Mal weglassen.
War doch nur ein gutmütiger kleiner Scherz, Gargy.
chell
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:28    Titel:

Das heißt die beiden parallel geschalteten Kondensatoren haben jeweils 33.3 V anliegen?

Da geht so aber nur, da hier quasi eine Reihenschaltung vorliegt, bei der die Ladung an jedem Kondensator gleich ist. Bei einer Parallelschaltung wäre dies ja so nicht der Fall. Das heißt, man berechnet zunächst die Ladung und damit dann die Spannung an jedem Kondensator?

Beim 1 Parallel - 2 Reihe... Wie würde man das da machen? Auch durch so eine Rechnung?

Dort hätte ich dann eine Gesamtkapazität von 7.5 nF. Dort kann ich aber so eine Rechnung wie oben nicht anstellen, da die Ladung bei Parallelschaltung nicht überall gleich ist...

Hier ist also nur Überlegung möglich. Könnte ich den ersten Fall auch durch eine Überlegung, d.h. ohne Rechnung lösen?
Gargy
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:23    Titel:

Genau, und nun schau mal, was KufoMartin geschrieben hat.

KufoMartin hat Folgendes geschrieben:
Gesamtkapazität ist dann 3,33µF
Beim Anlegen der Gleichspannung von 100V fließt die Ladung von
Diese Ladung ist jetzt in den 5µF Kondensator und in den "10µF" Kondensator geflossen.
Damit verteilt sich die Spannung folgendermaßen:

Am 5µF Kondensator (der in Reihe) liegt

Am 10µF Ersatz, also an der Parallelschaltung


Hilft dir das schon?
chell
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:20    Titel:

5 nF, also quasi ein Reihenkondensator mit 5 nF und ein Ersatz-Reihenkondensator mit 10 nF. Gesamtkapazität wäre also dann:

C = 10/3 nF
Gargy
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:19    Titel:

Und dazu hat man jetzt noch einen Kondensator in Reihe, der wie groß ist?
chell
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:17    Titel:

Also,

Die Kapazität der beiden parallel geschalteten:

5 nF + 5 nF = 10 nF
Gargy
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:15    Titel:

Nicht verwirren lassen Augenzwinkern

chell hat Folgendes geschrieben:
Bei 1 Parallel - 2 Reihe, habe ich als Lösung aus dem Unterricht:

U1+U2 = 100 V (das sind wohl die in Reihe) und U3 = 100 V => U1 = U2 = 50 V, d.h. bei den beiden in Reihe geschalteten teilt sich die Spannung so zusagen auf.

Ja, das ist richtig. Thumbs up!


chell hat Folgendes geschrieben:
Bei 1 Reihe - 2 Parallel gehe ich nun davon aus, dass bei Parallelschaltung U überall gleich ist.

Das stimmt schonmal. Thumbs up!


chell hat Folgendes geschrieben:
Die beiden Parallelkondensatoren werden doch nun durch einen in Reihe geschalteten Ersatzkondensator ersetzt...


Wie groß ist denn dieser Ersatzkondensator? Berechne den doch mal.
chell
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:13    Titel:

Kann mir jemand das mit den Spannungen vielleicht noch mal für 1 Reihe - 2 Parallel und 1 Parallel - 2 Reihe erklären, das wäre super nett, weil so richtig hab ich das noch nicht verstanden...
Gargy
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 11:01    Titel:

isi1 hat Folgendes geschrieben:
Aber das stimmt nicht, wenn die folgenden Bedingungen gelten:...


Das stimmt, meine Antwort war falsch, aber das hier...
isi1 hat Folgendes geschrieben:
Diesmal ins Blaue geschossen und eine Fahrkarte erzielt? grübelnd

kannst du beim nächsten Mal weglassen.
chell
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 10:27    Titel:

Irgendwie blicke ich da immer noch nicht dran lang...

Bei 1 Parallel - 2 Reihe, habe ich als Lösung aus dem Unterricht:

U1+U2 = 100 V (das sind wohl die in Reihe) und U3 = 100 V => U1 = U2 = 50 V, d.h. bei den beiden in Reihe geschalteten teilt sich die Spannung so zusagen auf. Oder kann das sein, dass diese Lösung zu 1 Reihe - 2 Parallel gehört?

Bei 1 Reihe - 2 Parallel gehe ich nun davon aus, dass bei Parallelschaltung U überall gleich ist. Die beiden Parallelkondensatoren werden doch nun durch einen in Reihe geschalteten Ersatzkondensator ersetzt, d.h. man hat quasi 2 in Reihe geschaltetet, die Spannung teilt sich also auf: 100 / 2 = 50 V an jedem Reihenkondensator. Der eine besteht aber nun in Wirklichkeit aus zwei parallel geschalteten Kondensatoren, an denen dann je 50 V anliegt. Das heißt am ersten, in Reihe geschalteten, liegen 50 V und an den beiden parallel geschalteten auch?

Ich bin jetzt total verwirrt.
isi1
BeitragVerfasst am: 13. Dez 2008 22:19    Titel:

KufoMartin hat Folgendes geschrieben:
Am 5µF Kondensator (der in Reihe) liegt

Am 10µF Ersatz, also an der Parallelschaltung

Hat isi1 recht?
Endlich jemand, der mich versteht! smile
KufoMartin
BeitragVerfasst am: 13. Dez 2008 21:11    Titel:

Hallo,

mein erster Beitrag smile

Das habe ich hier mitgenommen!
Alle C's 5µF
Beim anlegen einer Gleichspannung sind die Kondensatoren noch entladen.
1 Kondensator in Reihe zu der Parallelschaltung an zwei Kondensatoren.
Die zwei parallelen Kondensatoren fassen wir zu 10µF zusammen, bleibt noch die Reihenschaltung aus 5 und 10µF. Gesamtkapazität ist dann 3,33µF
Beim Anlegen der Gleichspannung von 100V fließt die Ladung von
Diese Ladung ist jetzt in den 5µF Kondensator und in den "10µF" Kondensator geflossen.
Damit verteilt sich die Spannung folgendermaßen:

Am 5µF Kondensator (der in Reihe) liegt

Am 10µF Ersatz, also an der Parallelschaltung

Hat isi1 recht?
isi1
BeitragVerfasst am: 13. Dez 2008 19:38    Titel:

Gargy hat Folgendes geschrieben:
3 Kondensatoren: 2 davon parallel und ein dritter dazu in Reihe, macht einen Spannungsabfall von 50 V über dem paralleln Teil und 50 V über den letzten 3. Kondensator.
Aber das stimmt nicht, wenn die folgenden Bedingungen gelten:
Zitat:
Dabei vorausgesetzt, dass die Kondensatoren gleich groß sind und vor dem Anschluss an die Spannung leer waren.
Denn der Strom durch den einzelnen Kondensator teilt sich auf die beiden parallel geschalteten auf, sodass die beiden nur je den halben Strom abbekommen und somit auch nur die halbe Spannung.

Diesmal ins Blaue geschossen und eine Fahrkarte erzielt? grübelnd
Gargy
BeitragVerfasst am: 13. Dez 2008 19:34    Titel:

grübelnd

3 Kondensatoren: 2 davon parallel und ein dritter dazu in Reihe, macht einen Spannungsabfall von 50 V über dem paralleln Teil und 50 V über den letzten 3. Kondensator.

Dies hier ist übrigens richtig.
chell hat Folgendes geschrieben:
Hier würde ich sagen, dass beim Kondensator 1 (parallel) U = 100 V, bei den in Reihe geschalteten je U = 50 V ist.
isi1
BeitragVerfasst am: 13. Dez 2008 19:09    Titel:

chell hat Folgendes geschrieben:
Das heißt der eine hat 100 V und die anderen beiden 25? Oder sind das dann doch je 50 V?
Vielleicht meinst Du eine andere Schaltung?

Ich hatte das so verstanden, dass 1 Kondensator an +100V hängt,
dessen anderer Anschluss an den beiden anderen Kondensatioren,
und die andere Seite dieser beiden an 0V angeschlossen ist.
Dabei vorausgesetzt, dass die Kondensatoren gleich groß sind und vor dem Anschluss an die Spannung leer waren.

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