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Gimel
BeitragVerfasst am: 20. Nov 2008 19:33    Titel:

Darum geht es mir nicht.
Ich wollte nur wissen, wie man bestimmen kann wie groß der Isotopenanteil nach x Trennungen ist, so dass ich z.B. berechnen kann wie oft der Prozess durchlaufen werden muss damit einen U235-Anteil von 50% habe.

PS:
Ausgehend davon, dass ich nach dem ersten Durchlauf einer Erhöhung von 0.72% auf 0.754% habe.

Es kann ja nicht sein, dass es jedesmal einen Anstieg um 0.754/0.72 * neuer Wert gibt, denn dann wäre ich irgendwann bei über 100%. Daher meinte ich, dass es eine Funktion sein muss, die einen Grenzwert hat.

smile



EDIT:
Hat sich erledigt.
wishmoep
BeitragVerfasst am: 20. Nov 2008 19:13    Titel: Re: Urananreicherung

Gimel hat Folgendes geschrieben:
Es muss ja schon eine Funktion mit einer Sättigungsgrenze sein.

Und wieso das? Du kannst doch zur Not 99,99% U-235 in eine "Kiste packen" - du müsstest nur die Anreicherungsanlagen lange genug laufen lassen.
Es gibt eine Grenze bedingt durch die kritische Masse, die, wenn sie überkritisch wird, selbst mit der Spaltung beginnt.
Gimel
BeitragVerfasst am: 20. Nov 2008 18:12    Titel: Urananreicherung

Hallo Physiker!
Zunächst mal vorweg:
Ich habe http://www.physikerboard.de/htopic,4954,uran.html gelesen Augenzwinkern

Mein Problem ist nun, dass ich nicht weiß wie man diese Anreicherung berechnet.
Also sagen wir ich habe zunächst einen Anteil von 0.72% U235 und nach einem Anreicherungsvorgang dann die 0.754% wie berechnet man das?
Finde dazu nämlich leider keine genauen Angaben in Büchern oder im Internet.
( Wobei letzteres garantiert irgendwo welche hat ).
Es muss ja schon eine Funktion mit einer Sättigungsgrenze sein.

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