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dermarkus
BeitragVerfasst am: 08. Nov 2008 12:03    Titel:

Einverstanden smile

Xeal hat Folgendes geschrieben:

Kannst du mir noch erklären, wie man bei der Paarbildung auf die Bedingung kommt, dass die Energie des Photons mindestens so groß sein muss wie die Ruheenergie der beiden entstehenden Teilchen ?


Das ist einfach die Energieerhaltung: Nach der Paarbildung sind zwei Teilchen entstanden, deren Energie ist gleich ihrer Ruheenergie plus ihrer kinetischen Energie. Also mindestens gleich ihrer Ruheenergie. Und diese Energie muss von dem Photon kommen.
Xeal
BeitragVerfasst am: 08. Nov 2008 09:39    Titel:

Hallo !
Natürlich musste ich einen VZ Fehler haben smile


mit



und

(Wellenlängenvergrößerung vom Comptoneffekt)



Alles ineinander eingesetzt ergibt dann:



Da der Cos für Winkel die größer als 60° sind kleiner als 0,5 ist, ist obige Gleichung nur für Winkel kleiner 60° erfüllt.

Kannst du mir noch erklären, wie man bei der Paarbildung auf die Bedingung kommt, dass die Energie des Photons mindestens so groß sein muss wie die Ruheenergie der beiden entstehenden Teilchen ?

Gruß
Holger
dermarkus
BeitragVerfasst am: 08. Nov 2008 01:57    Titel:

Magst du deine Herleitung nochmal sorgfältig aufschreiben, gerne auch einfach hier zeigen?

Ich glaube, du hast da einfach nur irgendwo einen Vorzeichenfehler in deine Herleitung eingebaut.
Xeal
BeitragVerfasst am: 07. Nov 2008 23:28    Titel: Paarbildung nach Comptonstreuung ?

Hallo !
Ich soll folgende Aufgabe lösen:
Beweisen Sie, dass nach der Comptonstreuung an einem freien Elektron das gestreute Photon keine Paarbil-
dung ausführen kann (d.h. kein Elektron-Positron-Paar in Nähe eines anderen Kerns erzeugen kann), wenn
der Streuwinkel größer als 60° ist.

Als Ansatz habe ich mir überlegt, dass für die Paarbildung die Mindestenergie des Photons gleich der doppelten Ruhemasse des Elektrons ist:


Dies habe ich mit der Energie des Gamma quants nach der Compton streuung gleichgesetzt. Die bringt mich auf:


Wobei de Compton Wellenlänge ist.
Nun hängt ja meine Gleichung noch von der Wellenlänge des Einfallenden Lichts ab, welche theoretisch alle Werte > 0 annehmen kann.

Könnt ihr mir einen Tipp geben ?

Gruß
Holger

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