Autor Nachricht
dermarkus
BeitragVerfasst am: 11. Nov 2008 01:55    Titel:

gh0sty hat Folgendes geschrieben:

also doch wieder -Fg-Fr

Ob das richtig oder falsch ist, kommt ganz darauf an, was genau und mit welchem Vorzeichen du mit "Fr" meinen möchtest.

(Ob es mir diesmal gelingt, dir eine zusammenhängende, komplette Darstellung der Wahl des Vorzeichens in dieser Gleichung zu entlocken, ohne dass du glaubst, ich hätte bereits irgendwie das eine oder andere absichtlich oder unabsichtlich für dich vorgedacht oder vorgekaut? Augenzwinkern Überleg das mal komplett selber, und schreib es dann einmal komplett mit sauberer Vorzeichendarstellung und sauberer Bgründung in Worten dazu auf smile )
gh0sty
BeitragVerfasst am: 10. Nov 2008 22:12    Titel:

Somit wird wieder ein "-" aus dem Vorzeichen Augenzwinkern

also doch wieder -Fg-Fr
dermarkus
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 23:48    Titel:

gh0sty hat Folgendes geschrieben:
Das müsste eine negative Größe sein, weil sie entgegen der z-Achse wirkt. ( ist definiert als die Geschwindigkeit v)

Okay. Welches Vorzeichen muss dann in der DGL vor die Reibungskraft , damit die, so wie du sagst, nach oben zeigt?

Zitat:

Bei -(Fg-Fr) da stimme ich mit dir überein dann. Denn wenn ich nach meinem gehen würde, dann bekomme ich nur eine noch größere Negative Kraft heraus.

Aber würde das dann nicht der Überlegung mit dem Vorzeichen des widersprechen? Ich habe noch nicht gesagt, welches Vorzeichen ich für richtig halte, ich frage nur, ob du schlüssig und eindeutig begründen kannst, welches Vorzeichen zu deiner Wahl der Richtung der z-Achse passend gewählt werden muss.
gh0sty
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 23:26    Titel:

Das müsste eine negative Größe sein, weil sie entgegen der z-Achse wirkt. ( ist definiert als die Geschwindigkeit v)

Bei -(Fg-Fr) da stimme ich mit dir überein dann. Denn wenn ich nach meinem gehen würde, dann bekomme ich nur eine noch größere Negative Kraft heraus.
dermarkus
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 23:16    Titel:

gh0sty hat Folgendes geschrieben:

Da sie aber entgegen der Gewichtskraft wirkt, wird sie von derselbigen abgezogen.

Also -Fg-Fr


Moment mal, müsstest du sie mit dieser Argumentation nicht mit dem entgegengesetzten Vorzeichen wie F_g versehen bzw. die Klammer -(F_g-F_r) setzen? Oder habe ich dich da einfach noch nicht richtig verstanden?

Andere Rückfrage: Welches Vorzeichen hat das in dieser Aufgabe, und warum? (= Ist das hier eine positive oder eine negative Größe?)
gh0sty
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 23:03    Titel:

Die Richtung der Reibungskraft Fr wirkt in die Richtung der z-Achse...also ist diese Postiv.
Da sie aber entgegen der Gewichtskraft wirkt, wird sie von derselbigen abgezogen.

Also -Fg-Fr
dermarkus
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 22:53    Titel:

gh0sty hat Folgendes geschrieben:

Der Koeffizient hätte nach meiner Rechnung da oben 1/s als Einheit

Mit der Masse mein ich welche zweifellos in der DFG auftaucht.
Die Richtung der z-Achse zeigt nun laut DFG entgegen gesetzt der Gewichtskraft. Deswegen wird Fg negativ.

Einverstanden smile

Und wie begründest du dementsprechend die Richtung der Reibungskraft?
gh0sty
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 22:51    Titel:




Der Koeffizient hätte nach meiner Rechnung da oben 1/s als Einheit

Mit der Masse mein ich welche zweifellos in der DFG auftaucht.
Die Richtung der z-Achse zeigt nun laut DFG entgegen gesetzt der Gewichtskraft. Deswegen wird Fg negativ.
dermarkus
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 22:39    Titel:

* Dieser Koeffizient hat eine Einheit. Einfach ausrechnen smile

gh0sty hat Folgendes geschrieben:

Denn ich soll immer wieder irgendwas mit einer Masse rechnen.

* Welche Masse meinst du da, und wer meint das?

* Für die Vorzeichen in deiner DGL: In welche Richtung wählst du deine z-Achse? Welche Vorzeichen musst du folglich dann den anderen Größen in deiner Gleichung geben?
gh0sty
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 22:04    Titel:

Selbst wenn es ohne die restliche horizontale Bewegung gehen sollte, kann ich nicht mit der Stokesschen Reibung rechnen.

Denn ich soll immer wieder irgendwas mit einer Masse rechnen.



Ohne zu viel zu sagen, aber das hatten wir im Tutorium auch schon soweit besprochen.
Soweit ich weiß, haben Reibungskoeffizienten keine Einheiten. Oder etwa doch?




Müsste doch dann die Differentialgleichung gelten...also Fg wirkt ja der Reibungskraft Fr entgegen gesetzt. Deshalb -Fg!
und für Fr=µ*v

Daraus ergibt sich ja dann, wie schon bei Wikipedia steht die v(t) und die z(t).
Nur fehlt mir dann noch immer der Ansatz auf die "Endgeschwindigkeit" zu kommen.
Bei Wikipedia wird mit einer e-Funktion gerechnet und ich kann noch nicht den Bezug erkenne. unglücklich
dermarkus
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 21:44    Titel:

@justme: Die Details sind natürlich interessant, aber zum Stellen und Lösen der Aufgabe nicht erforderlich.

Bitte versuche nicht, fertige Lösungen oder fertige Teillösungen anzugeben. Wenn der Aufgabensteller der Meinung gewesen wäre, dass so etwas nötig gewesen wäre, dann hätte er das selbst getan.

Und hier im Forum geht es uns nicht darum, irgendwelchen fertigen oder vermeintlich fertigen Lösungen vorzusagen. Sondern um Hilfe zur Selbsthilfe, also darum, den Leuten dabei zu helfen, ihre Übungsaufgaben zum Selberrechnern und Selberverstehen nutzen zu können. Fertiges Vorsagen würde da allenfalls das Gegenteil dieses Lerneffektes bewirken.

Mit der Einheit deines Zwischenergebnisses bin ich nicht einverstanden. Und ich bin ebenfalls nicht einverstanden, dass man die Horizontalgeschwindigkeit ignorieren darf. Allenfalls, wenn gut begründet, getrennt betrachten. Denn um ein wirkliches Endergebnis für die Aufgabe zu finden, braucht man meiner Lesart nach auch die vollständige Betrachtung der Horizontalgeschwindigkeiti.
gh0sty
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 20:43    Titel:

Justme

Das hatte ich soweit auch raus. Nur der Weg in den ersten 10sek ist irrelevant.
Ansonsten vielen Dank für deine Hilfe!

Nun muss ich eben die Sache mit der Stokesschen Reibung betrachten.
justme
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 20:17    Titel:

dermarkus hat Folgendes geschrieben:
Okay, dann lass uns Fliegersprache benutzen und damit dann in der Aufgabenstellung das Wort "Fallschirm" durch das Wort "Bremsschirm" ersetzen smile

(Denn ich bin mir sicher, der Aufgabensteller hat das Wort "Fallschirm" einfach nur deshalb verwendet, weil er seine Physikstudenten nicht unnötig mit dem eventuell unbekannten Wort "Bremsschirm" verwirren wollte smile )


ne es ging mir nur darum, dass es schwachsinnig ist, aufgaben zwanghaft einen kontextbezug verpassen zu wollen aber gleichzeitig die wichtigsten deatails wegzulassen(flugzeugführer wird aus nach oben rausgeschossen....brems u. fallschirm werden erst ab einer gewissen höhe aktiviert etc.)
anyway....
sollte jemand die lösung immer noch nich haben: c=0,282526, horizontalgeschwindigkeit ignorieren, für erste 10 s: v= gt, s = 0.5gt^2
danach c hier einsetzen: http://de.wikipedia.org/wiki/Freier_Fall
gh0sty
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 20:04    Titel:

Ja der Körper bewegt sich konstant halt dann weiter.
Die Horizontale Bewegung wird aber kleiner, dadurch, dass ja eben eine zweite Kraft wirkt...Die zweite Kraft ändert die horizontale Bewegung des Körpers allmählich in eine senkrechte Bewegung..deswegen fliegt er ja einen Bogen und dann irgendwann senkrecht nach unten.


Ich habe die Aufgabe so verstanden, dass die horizontale Bewegung nicht weiter berücksichtigt wird.
Denn es ist nur gegeben, dass bei 500km/h eine Bremswirkung von 4g herrschen. Es steht nicht da, dass der Fallschirmspringer mit einer horizontalen Geschwindigkeit sich bewegt.
Ich denke mal, dass die 10s Fallzeit die horizontale Bewegung vollends auflöst.
Sonst hätte man es explizit in die Aufgabe mit reinschreiben müssen, dass es der Fallschirmspringer bei einer Geschwindigkeit von xyz km/h abspringt.

Aber auch wenn die 10sek vorbei sind und der Fallschirmspringer abgebremst wird, dann fällt er gerade nach unten und fliegt nicht weiter diesen Wurfbogen.
Und wir sollen im Aufgabenteil a.) die "Endgeschwindigkeit" ermitteln.
Sprich, wenn die Bremsbeschleunigung und die Erdbeschleunigung = 0 sind. Denn dann wird der Fallschirmspringer mit einer kosntanten Geschwindigkeit nach unten sinken.
dermarkus
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 19:16    Titel:

gh0sty hat Folgendes geschrieben:
Man kann den Absprung des Fallschirmspringers wie einen Wurf betrachten.
Wenn er abgesprungen ist, erfährt er doch keine horizontale Kraft weiter,

Einverstanden smile

Zitat:

die ihn konstant weiter treibt oder?
Demnach muss diese doch immer kleiner werden.
Wer soll ihn denn im 10sekündigen freien Fall noch weiter horizontal Beschleunigen?

Hoppla, erinnere dich nochmal ganz genau an das, was du schon vor vielen Jahren ganz grundlegend in der Schule gelernt hast.

Was passiert mit der Geschwindigkeit eines Körpers, wenn keine Kraft auf ihn wirkt?

Wie habt ihr das in der Schule genannt, was ihr darüber gelernt habt?

Was bedeutet das Wort "beschleunigen"?
gh0sty
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 19:14    Titel:

Man kann den Absprung des Fallschirmspringers wie einen Wurf betrachten.
Wenn er abgesprungen ist, erfährt er doch keine horizontale Kraft weiter, die ihn konstant weiter treibt oder?
Demnach muss diese doch immer kleiner werden.
Wer soll ihn denn im 10sekündigen freien Fall noch weiter horizontal Beschleunigen?
dermarkus
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 19:05    Titel:

gh0sty hat Folgendes geschrieben:
Ebenso wird die horizontale Bewegung immer kleiner, bis diese schließlich = 0 ist.

Ich wäre auch der Meinung, dass es nach 10Sekunden freier Fall ohne Reibung, keine horizontale Bewegung mehr existiert.

Hoppla, und wer sorgt deiner Meinung nach während dieser 10 Sekunden für die "Vernichtung" der horizontalen Bewegung?


Zitat:

Auch wirken das vielfache von g nur einmal ganz kurz bis er die konstante "Sinkgeschwindigkeit" erreicht hat.

Na ja, wie kurz oder wie lang das ist, das bekommen wir dann am Ende ja als Ergebnis der Aufgabe heraus.

Zitat:

Es wirkt eine Beschleunigung, welche nach unten wirkt.

Nach 10sek hat bei mir der Fallschirmspringer eine Geschwindigkeit von 98,1m/s (Freier Fall ohne Reibung)

Mit dieser Geschwindigkeit errechne ich dann die Bremswirkung:
Wenn bei 500km/h die Bremswirkung 4g sind, wie groß ist die Bremswirkung dann bei 98,1m/s?
Also setze ich diese ins Verhälnis:



und das ganze nach x aufgelöst erhalte ich für x rund 2,83
Also ist die Bremswirkung run 2,83g bei einer Geschwindigkeit von 98,1m/s.

Für die vertikale Geschwindigkeit und für den Zeitpunkt nach 10 Sekunden ist das alles schon mal nicht falsch.

Doch was ist mit der horizontalen Geschwindigkeit?

Und wie rechnest du nach diesem Zeitpunkt "nach 10 Sekunden" weiter? Kurz danach ist ja die Geschwindigkeit dann ja wahrscheinlich ein bisschen kleiner geworden, damit sinkt die Bremskraft, ... und die "Bremswirkung" ist ständig eine andere.
gh0sty
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 18:39    Titel:

Was passiert während der 10sek freier Fall?
Der Fallschirmspringer erfährt eine Beschleunigung, welche senkrecht nach unten wirkt. Ebenso wird die horizontale Bewegung immer kleiner, bis diese schließlich = 0 ist.

Ich muss ganz ehrlich eingestehen, dass ich jetzt vollends verwirrt bin.

Ich wäre auch der Meinung, dass es nach 10Sekunden freier Fall ohne Reibung, keine horizontale Bewegung mehr existiert.

Auch wirken das vielfache von g nur einmal ganz kurz bis er die konstante "Sinkgeschwindigkeit" erreicht hat.

Sicher haben wir das auch in der Vorlesung behandelt. Aber so richtig anwenden kann ich es trotzdem nicht.

Also nochmalvon vorn...

Es wirkt eine Beschleunigung, welche nach unten wirkt.

Nach 10sek hat bei mir der Fallschirmspringer eine Geschwindigkeit von 98,1m/s (Freier Fall ohne Reibung)

Mit dieser Geschwindigkeit errechne ich dann die Bremswirkung:
Wenn bei 500km/h die Bremswirkung 4g sind, wie groß ist die Bremswirkung dann bei 98,1m/s?
Also setze ich diese ins Verhälnis:



und das ganze nach x aufgelöst erhalte ich für x rund 2,83
Also ist die Bremswirkung run 2,83g bei einer Geschwindigkeit von 98,1m/s.

Bin ich denn jetzt total falsch?Oder lieg ich mit der Vermutung etwas richtig?
dermarkus
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 15:59    Titel:

Okay, dann lass uns Fliegersprache benutzen und damit dann in der Aufgabenstellung das Wort "Fallschirm" durch das Wort "Bremsschirm" ersetzen smile

(Denn ich bin mir sicher, der Aufgabensteller hat das Wort "Fallschirm" einfach nur deshalb verwendet, weil er seine Physikstudenten nicht unnötig mit dem eventuell unbekannten Wort "Bremsschirm" verwirren wollte smile )
justme
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 15:31    Titel:

hehehe...da ich selbst flieger bin kann ich dir das genau sagen: bei geschwindigkeiten über 400 km/h zerfetzt ein fallschirm meist(in der theorie)...ein schleudersitz verfügt also über einen Bremsschirm(nicht fallschirm!!) und steuerdüsen der bremsschirm zieht bei höhe < 5000 ft...und der fallschrim öffnet sich dan automatisch bei der entsprechenden geschwindigkeit!!
dermarkus
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 14:53    Titel:

@justme: Nichts gegen den Aufgabensteller smile

Überleg mal: Was für einen Fallschirm braucht ein Pilot, wenn er aus einem Flugzeug aussteigt? Und was für einen Fallschirm braucht er zum Landen?

Was würde mit einem landetauglichen Fallschirm passieren, wenn man ihn bei "Flugzeuggeschwindigkeit" öffnen würde?
justme
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 14:39    Titel:

naja also mir persönlich wäre es egal ob ich mit 125 km/h oder mit einer geschwindigkeit > 125 km/h aufkomme...und man spart die anschaffungskosten für den fallschirm(wobei der nicht allzu teuer sein dürfte)
...@cemsom: welcher idiot hat sich denn die aufgabe ausgedacht?
dermarkus
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 14:13    Titel: Re: ..

justme hat Folgendes geschrieben:

mir stellt sich dann die frage, wofür braucht er einen fallschirm?

Na, welcher Term in deinen Differentialgleichungen ist der Fallschirm? Würdest du ohne Fallschirm also immer noch auf dieselben Lösungen kommen?

Zitat:

und ich kann in der aufgabenstellung keine angabe der horizontalgeschwindigkeit finden; es steht nur da, dass er den fallschirm nach 10 s öffnet, und dass bei einer geschwindigkeit von 500 km/h die bremsbeschleunigung 4 g ist...???


Okay, stimmt, so gesehen gibt es drei gute Möglichkeiten:

a) man sagt sich, die Horizontalgeschwindigkeit sei nicht explizit gegeben, also scheint nur die vertikale Komponente der Bewegung gemeint zu sein.

b) man sagt sich, die Horizontalgeschwindigkeit sei nicht als Zahlenwert gegeben, also rechnet man das ganze allgemein mit der Variablen v(0) als horizontale Startgeschwindigkeit.

c) man vermutet, die 500 km/h könnten als sinnvoller Beispielwert für v(0) gemeint sein. Dann setzt man am Ende der Rechnung konkret für v(0) noch die 500 km/h ein.
justme
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 14:02    Titel: ..

sei r(x, z) der ortsvektor, dann nach newton: m(x'') = -c(x'), m(z'') = -c(z') - mg, also ungekoppelte DGL, und die horizontalgeschwindigkeit( v(t) = v(0)*exp(-(c/m)*t) ) geht für große zeiten gegen 0 ....oder?

mir stellt sich dann die frage, wofür braucht er einen fallschirm?
und ich kann in der aufgabenstellung keine angabe der horizontalgeschwindigkeit finden; es steht nur da, dass er den fallschirm nach 10 s öffnet, und dass bei einer geschwindigkeit von 500 km/h die bremsbeschleunigung 4 g ist...???
dermarkus
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 13:24    Titel:

Ich würde nicht sagen, dass in der Aufgabenstellung keine Horizontalgeschwindigkeit gegeben sei.

Sobald man zeigen kann, dass die beiden Komponenten der Bewegung unabhängig voneinander betrachtet werden können, erscheint mir die Überlegung für das Finden der vertikalen Komponente der Endgeschwindigkeit vernünftig.
justme
BeitragVerfasst am: 09. Nov 2008 12:17    Titel: ..

also ich hab keine ahnung von physik aber müsste die (vertikale)endgeschwindigkeit nicht 125 km/h sein? eine horizontalgeschwindigkeit ist ja nicht gegeben....und wenn die bremsbeschleunigung bei 500km/h 4g beträgt gilt doch für 125 km/h 1g
und somit wirkt die bremsbeschleunigung genau der erdbeschleunigung entgegen!? wo ist der fehler?
dermarkus
BeitragVerfasst am: 08. Nov 2008 20:16    Titel:

Im Gegenteil, es ist nicht so schwierig, sondern es ist so einfach.

Was während den ersten 10 Sekunden nach dem Ausstieg passiert, ist so einfach zu beschreiben, dass ich mich wundere, warum du das bisher noch nicht hinbekommen hast.

Und meine einzige Erklärung, warum du das noch nicht hinbekommen hast, ist meine Vermutung, dass du schlicht und einfach noch nicht genau und gründlich genug die Aufgabenstellung gelesen hast.

Denn das, was in den ersten 10 Sekunden passiert, ist in dieser Aufgabe noch das allereinfachste. Wenn du eine Aufgabe gestellt bekommst, in der du am Ende mit einer Differentialgleichung zu tun hast, dann wäre es ja gelacht, wenn du den ersten Teil nicht locker schon selbst schaffen könntest, sobald du nur genau genug liest.

Wenn ich anfangen würde, dir für solche einfachen Aufgabenteile schon fertige Teillösungen oder fertig vorgekaute Ansätze zu servieren, dann würde ich dir ja das selberlesen und selber überlegen vollends abgewöhnen.

Was passiert in den ersten zehn Sekunden? Kannst du die Flugbahn des Piloten in dieser Phase in einer Skizze aufzeichnen?
cemsom
BeitragVerfasst am: 08. Nov 2008 17:27    Titel:

dermarkus: anstadt mir ein guten ansatz zu geben schreibst du mir lange sätze ,von wegen ...das ich denken soll und und...

ist es so schwierig ...? wenn du mir ein ansatz gibt ,ich lerne daraus ...man ey du bist aber einer ...
dermarkus
BeitragVerfasst am: 08. Nov 2008 16:57    Titel:

Das mit dem genauen Lesen wird schon besser, siehe

cemsom hat Folgendes geschrieben:
dermarkus


smile

Beim genauen Lesen der Aufgabenstellung scheint das bisher allerdings noch nicht so gut geklappt zu haben; mit frischkorns Hinweis bin ich einverstanden.
frischkorn
BeitragVerfasst am: 08. Nov 2008 16:26    Titel:

Guten Tag,
nein, da muss ich Sie enttäuschen, das ist noch immer nicht korrekt.

Schönen Tag wünsche ich Ihnen noch!


Frischkorn
cemsom
BeitragVerfasst am: 08. Nov 2008 16:01    Titel:

Dass soll heißen

v1(10s)= 40 g*s

v2(10s)=40g*s

jetzt macht es denn sinn ,das war doch nur ein flüchtigkeitsfehler dermarkus
dermarkus
BeitragVerfasst am: 08. Nov 2008 14:40    Titel:

cemsom hat Folgendes geschrieben:

für die vertikale ebene
gilt für die geschwindigkeit (vordem öffnen des fallschirms)
v1(t)=4g*t wegen der bremsbeschleunigung

und für die horzitontale ebene v2(t)=g*t (vor dem öffnen des fallschirm)

setzen wir beides für t=10s ein , erhalten wir für v1(10)=40 g
und für v2(10)=10 g

Hm, nicht so schnell.

Ich bin einverstanden, dass es Sinn macht, nun anzuschauen, was in den 10 Sekunden vor dem Öffnen des Fallschirmes passiert.

Aber schau noch einmal deutlich genauer hin; was du da bisher geschrieben hast, macht noch überhaupt keinen Sinn.

Vielleicht musst du dir auch einfach nur angewöhnen, die Aufgabenstellung deutlich genauer zu lesen als du es bisher gewohnt bist.

Erste Übung zum genauen Lesen:

Vergleiche die Worte

damaskus
dermarkus

und rate mal, was der Unterschied ist. Tipp: Das eine ist eine Stadt, das andere nicht.
cemsom
BeitragVerfasst am: 08. Nov 2008 14:29    Titel:

du hast recht ,ich hab keine ahnung ich bin auch ehrlich und ich stehe dazu ,aber physik ist für mich interessant ,ich verstehe einige dinge nicht und das macht die ganze angelegenheit komplizierter ... deswegen bin ich auch hier um etwas dazu zu lernen ,denn fehler kann man sehr schnell machen..... damaskus...
---------------------------------
für die vertikale ebene
gilt für die geschwindigkeit (vordem öffnen des fallschirms)
v1(t)=4g*t wegen der bremsbeschleunigung

und für die horzitontale ebene v2(t)=g*t (vor dem öffnen des fallschirm)

setzen wir beides für t=10s ein , erhalten wir für v1(10)=40 g
und für v2(10)=10 g

aus satz der phytagoras erhalte ich v(momentan,t=10)=wurzel aus v1²+v2² und das definiere ich jetzt als

dann weiß ich aus newton für die vertikale eben der fall ohne reibung

x=-mg

da ,ab der 10=t der fallschirm geöffnet wird ,erhalten wir unsere reibungkraft nach aufgaben stellung

dass heißt für unser newton axiom2 x(neu)=-mg- c*v

kann ich jetzt unsere horzitonale ebene vernachlässigen ,denn uns interessier die endgeschwindkeit mit welcher er auftritt..??
dermarkus
BeitragVerfasst am: 08. Nov 2008 14:01    Titel:

das k und das k1 in deinen Gleichungen sind jeweils zuviel.

Was du mit deiner Einheitenbetrachtung ausgerechnet hast, ist die Einheit der Konstanten c, nicht die Einheit der Konstanten c/m.

Zitat:

wenn du mir kein weg zeit ,kannst du mir wenigsten ein tipp in der literatur geben ,was ich aufjedenfall lesen sollte Tanzen ????

Ich glaube, du hast bisher noch ein falsches Verständnis davon, wie du Physik verstehen und üben kannst.

Du fragst in dieser Aufgabe nach Wegweisern für den Lösungsweg, und fragst dabei meistens nach dem übernächsten Schritt.

Was dir statt dessen selbst am allermeisten fehlt, ist das Selbernachdenken über den Schritt, den du gerade jetzt selbst tust. Je gründlicher du dir die Formeln, mit denen du arbeitest, und die Schritte, die du beim Rechnen und Formelaufstellen machst, selbst überlegst, desto mehr merkst du, dass sich deine Fragen nach dem übernächsten Schritt erübrigen, und dass es nicht darum geht, irgendwo zu lesen oder von irgendjemandem gesagt zu bekommen, welches Schema F da offenbar für so eine Aufgabe angewendet werden soll.

Denn Physikaufgaben sind nie als Schema-F-Aufgaben gemeint. Sondern als Anlass zum Selbernachdenken, Selberüben und Selberverstehen dessen, was du in der Vorlesung bisher nur gehört, aber noch nicht geübt und verinnerlicht hast.

------------------

Je mehr du versuchst, dir von anderen sagen zu lassen, wie das scheinbare Schema F geht, desto mehr lässt du dich tatsächlich nur selbst davon abhalten, selbst mit Nachdenken und echtem Verstehen zu beginnen.
cemsom
BeitragVerfasst am: 08. Nov 2008 13:48    Titel:

,das ist die einheit von einer beliebigen kraft ,
wobei k eine Zahl aus der Menge der reelen wert ist....

nun betrachte ich ,nun weil v =m/s folgt für unser c=constate c= k1 * kg/s .... sonst würden wir bei der multiplikation eine andere einheit erhalten :-)..
frischkorn
BeitragVerfasst am: 08. Nov 2008 13:40    Titel:

Lieber Cemsom,

Wurde in der Vorlesung alles erklärt. Ferner hilft es Ihnen mehr die Übungsaufgaben selber zu lösen.

Hinweis: Stokessche Reibung (Daten sind aus der Vorlesung bekannt)
dermarkus
BeitragVerfasst am: 08. Nov 2008 13:33    Titel:

cemsom hat Folgendes geschrieben:
ups c/m=0,28 kg/s² ,das war nur ein kleiner schönheitsfehler... Big Laugh

Zeig doch mal die kleine Rechnung, mit der du das rechnest, vollständig hier. Denn das soll sich für dich ja nicht nach raten, sondern ganz normal nach Rechnen anfühlen. Ich bekomme da immer noch eine andere Einheit.

//edit: Tippfehler korrigiert
dermarkus
BeitragVerfasst am: 08. Nov 2008 13:29    Titel:

gh0sty hat Folgendes geschrieben:

Ich habe mir gedacht, dass c/m die Konstante darstellt, welche gelten soll, dass bei einer anderen Fallgeschwindigkeit eine andere Bremsbeschleunigung gilt.

Einverstanden. Welche Einheit muss dann diese Konstante c/m haben?

Zitat:

Dabei dachte ich mir, dass der Fallschirmspringer nach den 10sek keine Horizontale Bewegung mehr ausübt.

Frag mal den Piloten: Der würde einen horizontalen Fahrtwind von 500 km/h schwerlich als "keine horzontale Bewegung" bezeichnen Augenzwinkern

Zitat:

zg war gemeint als das vielfache einer anderen Bremsbeschleunigung.
Wenn bei 500km/h eine Bremsbeschleunigung von 4g gelten soll, so gilt dann bei einer anderen Geschwindigkeit eine andere Bremsbeschleunigung.

Okay, Dann bin ich mit deiner ersten Gleichung für zg nun einverstanden. In der zweiten Gleichung für zg fehlt noch die passende Einheit von c/m.

Zitat:

mit wird der freie Fall ohne Reibung betrachtet. So dachte ich mir, da dies hier auch gilt, bevor der Fallschirm geöffnet wird.
So bekommt er seine Geschwindigkeit, als er den Fallschirm öffnet.

Einverstanden. Das ist aber nur die vertikale Komponente seiner Geschwindigkeit.

Zitat:

Mit dieser Geschwindigkeit (welche ungleich 500km/h ist) habe ich eine andere Bremsbeschleunigung.

Das stimmt, aber um die Geschwindigkeit nach 10 s herauszubekommen, musst du noch die horizontale Komponente seiner Bewegung mitbetrachten.

Zitat:

Edit:
Ist denn horizontale Bewegung nicht zu vernachlässigen, wenn ich nur die senkrechte Bewgung betrahcten will?

Gute Frage. Vernachlässigen kann man sie sicher nicht, das ist sicher das falsche Wort. Ob sie am Ende in die Gleichungen für die vertikale Geschwindigkeitskomponente einfließt oder nicht, müsste man aber erst mal zeigen, in dem man das so weit rechnet wie nötig, um das entscheiden zu können.
cemsom
BeitragVerfasst am: 08. Nov 2008 13:24    Titel:

ups c/m=0,28 kg/s² ,das war nur ein kleiner schönheitsfehler... Big Laugh

wenn du mir kein weg zeit ,kannst du mir wenigsten ein tipp in der literatur geben ,was ich aufjedenfall lesen sollte Tanzen ????
dermarkus
BeitragVerfasst am: 08. Nov 2008 13:16    Titel:

cemsom hat Folgendes geschrieben:
=0,28 kg/s ,

Nicht ganz, magst du da deine Einheitenrechnung nochmal genauer unter die Lupe nehmen? Ich bekomme da eine andere Einheit.

cemsom hat Folgendes geschrieben:

langsam verstehe ich denn Ansatz , Wir setzen F(Widerstand)=F(Reibung)

damit wir c/m =constante bestimmen können ,denn m ist zeitunabhängig und die costante c ebenfalls Big Laugh

Einverstanden smile

Zitat:

nun müsste ich ja dann nach v auflösen... ..gehst das in diese richtige lösung ..?

Dazu müsste diese Differentialgleichung erstens mal schon die Differentialgleichung sein, die zu dieser Aufgabe passt. Wir müssen die Differentialgleichung für diese Aufgabe allerdings erst noch aufstellen, so weit sind wir ja noch gar nicht.

(In dieser Aufgabe müssen wir ja mehr als eine Dimension unserer Bewegung berücksichtigen.)

Und zweitens löst man eine Differentialgleichung nicht, in dem man sie nach irgendetwas auflöst. Denn bei einer DIfferentialgleichugn würde dann ja immer noch etwas auf der anderen Seite stehen, das ebenfalls von dieser Variable abhängt, zum Beispiel eine Ableitung dieser Variable nach der Zeit. Deshalb braucht man andere Methoden, um Differentialgleichungen zu lösen.

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group