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Patrick |
Verfasst am: 06. Aug 2008 20:23 Titel: |
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Angenommen, die Oberfläche sei ideal glatt (keine Verhakung, etc.). Dann würde das Stoßen der Atome untereinander Reibung verursachen. Geht es, mithilfe der kinetischen Theorie oder statistischer Mechanik zu berechnen, von welchen molekularen Größen der Reibungskoeffizient abhängt? Kann man Reibung auch mit der statistischen Mechanik erklären? |
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bReet |
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Patrick |
Verfasst am: 04. Aug 2008 17:42 Titel: |
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Geht es, den Reibungskoeffizienten (siehe klassische Mechanik) mit mikroskopischen Größen zu beschreiben oder: Reibungskräfte mithilfe von molekularen Prozessen zu berechnen? |
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Patrick |
Verfasst am: 02. Aug 2008 17:45 Titel: Mikroskopische Ursachen der Reibung fester Stoffe |
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Hier bin ich wieder! Viele makroskopische physikalische Eigenschaften lassen sich auch durch mikroskopische Eigenschaften ausdrücken. So ist beispielsweise die gesamte innere Energie die Summe einzelner Quantenzustände der Moleküle. Die Viskosität von Flüssigkeiten kann als Stöße zwischen Molekülen durch eine Wand gehend betrachtet werden. Und wie kommt die Reibung zwischen festen Körpern auf mikroskopischer Sicht zustande? Für die Fluid-Viskosität kann man einen Wert, der von der mittleren freien Weglänge und der mittleren Molekülgeschwindigkeit abhängt, erhalten. Und für einen festen Körper? Kann man auch den Reibungskoeffizienten mit mikroskopischen Größen wie mittlere freie Weglänge, Wechselwirkungspotential, etc. beschreiben? |
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