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dermarkus
BeitragVerfasst am: 28. Feb 2008 23:12    Titel:

Oh, schau mal genau hin: Die Aufgabe 1, die du da rechnest, ist gar nicht die Abbildung an einer Linse, sondern an einem sphärischen Spiegel.

Mit der Strahlenkonstruktion am Hohlspiegel, wie du sie zeigst, bin ich einverstanden.

Das heißt, du musst dir überlegen (oder nachschlagen), was der Radius eines sphärischen Spiegels mit seiner Brennweite zu tun hat, bevor du anfangen kannst, diese Aufgabe zu rechnen.

(Einen Brechungsindex brauchst du dementsprechend in der Tat nicht für die Aufgabe 1.)
Romeo
BeitragVerfasst am: 28. Feb 2008 18:29    Titel:

Das hier die Aufgabe die ich mir angeschaut habe:
http://img248.imageshack.us/img248/2540/optikks0.jpg

Teil a.)



Teil b.)


(Bei negativen Radius)


(Bei negativer Brennweite)

Hab komplett ohne Brechnungsindex gerechnet, weil auch keine Angaben in der Aufgabenstellung gemacht wurden und ich nur die oben genannte Formel kenne.

Die Konstruktion der Strahlengänge?
http://img176.imageshack.us/img176/7171/reflexion3bj5.gif

Sowas vielleicht, sonst hab ich keine Ahnung.
dermarkus
BeitragVerfasst am: 28. Feb 2008 17:57    Titel:

Wann du den Krümmungsradius der Linse jeweils positiv oder negativ ansetzen solltest, weiß ich noch nicht, bevor ich nicht sehe, mit welcher Formel du für den Radius arbeiten möchtest. Denn da habe ich schon unterschiedliche Rechenweisen kennengelernt, die beide, wenn sie richtig angewandt werden, stimmen.

Wie lautet die Formel, in die du den Krümmungsradius einsetzt, und mit welchem Brechungsindex für das Linsenmaterial rechnest du?

Auf welche Brennweite f kommst du damit jeweils als Zwischenergebnis?

Magst du damit mal ausführlicher sagen, wie du das ganze rechnest? Deine Rechnungen habe ich nämlich bisher noch nicht nachvollziehen können.
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Ein reelles Bild bekommt man, wenn das Bild auf der anderen Seite der Linse erscheint als der abzubildende Gegenstand. Dann ist die Bildweite b positiv, und man kann das Bild auch wirklich auf einem Schirm beobachten (daher "reell").

Ein virtuelles Bild bekommt man, wenn die Bildebene auf derselben Seite der Linse liegt wie der abzubildende Gegenstand. Dann ist die Bildweite b negativ, und man kann das Bild nicht in Wirklichkeit beobachten (daher "virtuelles" Bild).

Kennst du übrigens schon die Konstruktionen der Strahlengänge an der Linse? Damit kannst du dir das ganze noch viel anschaulicher vor Augen führen als nur mit den Formeln.
Romeo
BeitragVerfasst am: 28. Feb 2008 15:11    Titel:

Wo liegt denn der Unterschied zwischen reellen Bildern und virtuellen Bildern, wenn beide durch Linsen erzeugt werden?

Eine negative Brennweite? Nicht der Radius negativ? Also für Konvex:


Passend zur Aufgabenstellung beträgt das reelle Bild dann eine Vergrößerung von . Gleicher Wert wie bei Konkavlinsen nur positiv?! Kann ich nicht so nachvollziehen. Mit dem negativen Radius kam ich auf , kommt der Wert nicht eher hin? Weil der Radius ja auch bisschen größer ist als der Abstand von Linse zu Gegenstand?
dermarkus
BeitragVerfasst am: 28. Feb 2008 14:30    Titel: Re: Konvex-Linsen

Romeo hat Folgendes geschrieben:

Meine Frage ist nun folgende, ich hab gelesen, dass bei Konvexlinsen gar kein virtuelles Bild entsteht. Stimmt die Aussage?

Ja. Dafür entsteht bei Konvexlinsen dann einfach ein reelles Bild.

Zitat:

Wieso steht es dann in der Aufgabenstellung? Muss ich es mit der selben Formel berechnen, nur den Radius als negativ ansehen, das war mein erster Ansatz.

Ich glaube, du meinst das richtige. Eine Konvexlinse kannst du "genauso" rechnen wie eine Konkavlinse, nur dass die Konvexlinse eine positive Brennweite hat und die Konkavlinse eine negative.
Romeo
BeitragVerfasst am: 28. Feb 2008 12:42    Titel: Konvex-Linsen

Hi,
hab hier so eine kleine Aufgabe zu "Konkav-" und "Konvex-"Linsen. Ganz normal Vergrößerung und Position des Bildes ausrechnen für beide Linsenformen. Der Radius der Linse beträgt und der Abstand vom Gegenstand ist .

Konkav:





Meine Frage ist nun folgende, ich hab gelesen, dass bei Konvexlinsen gar kein virtuelles Bild entsteht. Stimmt die Aussage? Wieso steht es dann in der Aufgabenstellung? Muss ich es mit der selben Formel berechnen, nur den Radius als negativ ansehen, das war mein erster Ansatz.

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