Autor |
Nachricht |
Xeal |
Verfasst am: 28. Dez 2007 11:31 Titel: |
|
sry, wir hatten gezeigt, dass das ringstrommodell zufällig das richtige Ergebnis für das magnetische Moment liefert.. mü = m * BohrschesMagneton Habe da wohl etwas durcheinander geworfen. |
|
|
Bruce |
Verfasst am: 28. Dez 2007 11:16 Titel: |
|
Wie zeigt man mithilfe des mysteriösen Ringstrommodelles, dass L=m*hquer? Ist m hier die Quantenzahl der z-Projektion des Drehimpulses? Meinst Du vielleicht L=n*hquer, wobei die natürliche Zahl n die Vielfachen des Wirkungsquantums angibt, die ein Elektron auf einer Kreisbahn des Bohrschen Atommodells haben kann? Falls Du das meinst, dann bedenke das n*(n+1) ungefähr n*n ist, wenn n groß gewählt wird. Gruß von Bruce |
|
|
Xeal |
Verfasst am: 28. Dez 2007 00:27 Titel: |
|
Danke zunächst für die Antwort.
Zitat: | Die quantenmechanische Theorie liefert für L^2 und Lz die möglichen Messwerte l*(l+1)*hquer^2 bzw. m*hquer | Das der Bahndrehimpuls L=m*hquer ist, haben wir in Physik mithilfe des Ringstrommodells gezeigt. Wie komme ich jedoch auf Oder habe ich da was falsch verstanden ? |
|
|
Bruce |
Verfasst am: 27. Dez 2007 23:04 Titel: |
|
Der Bahndrehimpulsvektor L=(Lx,Ly,Lz) ist eine quantenmechanische Observable deren drei Komponenten Lx, Ly und Lz nicht gleichzeitig genau gemessen werden können. Stattdessen kann man aber das Betragsquadrat L^2=Lx^2+Ly^2+Lz^2 des Bahn- drehimpulses und eine seiner Komponenten, hier nimmt man üblicherweise Lz, simultan genau messen. Die quantenmechanische Theorie liefert für L^2 und Lz die möglichen Messwerte l*(l+1)*hquer^2 bzw. m*hquer mit |m|<=l, wobei die Drehimpulsquantenzahl l eine natürliche Zahl ist und m eine ganze Zahl. Interpretiert man die Quadratwurzel der möglichen Messwerte für L^2 als Bahndrehimpuls L, dann kommt man auf das von dir zitierte Ergebnis. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, was der Bahndrehimpuls eines quantenmechanischen Teilchens eigentlich zu bedeuten hat? Wenn ein Magnetfeld vorhanden ist, dann zeichnet seine Richtung eine Richtung im Raum gegenüber allen anderen Richtungen aus. Diese ausgezeichnete Richtung wählt man üblicher- weise als z-Achse. Die Quantenzahlen mi=-1,0,1 in der Abbildung definieren die Werte von Lz=mi*hquer für ein p-Elektron, dessen Drehimpulsquantenzahl l=1 ist. Gruß von Bruce |
|
|
Xeal |
Verfasst am: 27. Dez 2007 17:42 Titel: Bahndrehimpuls |
|
Hallo ! Ich hatte in Physik noch keine Quantenmechanik und bin gerade dabei für Chemie das Orbitalmodell durchzuarbeiten.. Studieren Phy und Chem auf LA, was im moment in Chemie echt noch ein wenig frustrierend ist, da nichts wirklich tiefgehend physikalisch erklärt wird.. Naja, es geht um den Bahndrehimpuls eines Elektrons: Der soll laut Riedel über die Nebenquantenzahl l bestimmt sein. Wie kommt man auf diese Formel ? In dem Buch steht natürlich nicht eine erklärung. Ich habe mir folgendes gedacht: Wobei der Drehimpuls ja quantisiert ist: Außerdem gilt: Wie komme ich jetzt aber auf die gesuchte Formel ? Aus der angehängten Grafik werde ich auch nicht wirklich schlau.. Kann mir die jemand vllt in 1 zwei Worten erläutern ? Was für ein Magnetfeld liegt da an ? ist das ein externes Feld oder is das das Magnetfeld, welches von einem Kreisenden Elektron versursacht wurde ? Wenn zweiteres der Fall ist, fehlt aber in der Zeichnung die Richtung, in der sich das Elektron bewegt.. Gruß Holger |
|
|