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GvC
Verfasst am: 11. Feb 2020 12:51
Titel:
Mustrum Ridcully hat Folgendes geschrieben:
... wobei die Reibungskraft g * mu ist.
Das ist keine Kraft, sondern eine Beschleunigung.
Mustrum Ridcully hat Folgendes geschrieben:
Für die Geschwindigkeit ist dann 17,72 m/s rausgekommen.
Richtig.
Mustrum Ridcully hat Folgendes geschrieben:
ist es richtig, hier einfach die Reibungskraft so zu wählen?
Ja.
Mustrum Ridcully hat Folgendes geschrieben:
Eigentlich wirkt sie ja entgegen der Bewegungsrichtung des Autos,
Nein, die (Haft-)Reibungskraft
ist
die Zentripetalkraft. Das steht schon so in der Anmerkung zur Aufgabenstellung. Sie wirkt also nicht gegen die Bewegungsrichtung, sondern orthogonal dazu. Ein Rollreibungskoeffizient ist hier gar nicht gegeben, wäre zur Löung der Aufgabe auch nicht erforderlich. Der angegebene Reibungskoeffizient ist der
Haft
reibungskoeffizient.
Mustrum Ridcully
Verfasst am: 11. Feb 2020 12:37
Titel: Wie wirkt die Reibungskraft in einer Kurve?
Meine Frage:
Wir haben in einer Aufgabe gegeben, dass ein Auto mit Masse 1000 kg in einer Kurve mit Radius 40m mit konstanter Geschwindigkeit fährt. Als Reibungskoeffizient haben wir mu = 0,8. Angemerkt ist noch, dass die Zentripetalkraft hier durch die Reibungskraft aufgebracht werden muss.
Die Aufgabe ist, zu berechnen wie schnell das Auto fahren darf, so dass es nicht aus der Kurve schlittert.
Meine Ideen:
Ich habe erstmal einfach Zentripetalkraft und Reibungskraft gleichgesetzt, wobei die Reibungskraft g * mu ist. Für die Geschwindigkeit ist dann 17,72 m/s rausgekommen.
Jetzt die Frage: ist es richtig, hier einfach die Reibungskraft so zu wählen? Eigentlich wirkt sie ja entgegen der Bewegungsrichtung des Autos, und so müsste ich sie evtl. mit einem Faktor (wie sin(a) oder cos(a)) versehen, da das Auto sich größtenteils in Richtung der Fahrbahn, also orthogonal zur Zentripetalkraft bewegt.
Wäre sehr nett wenn ihr helfen könntet.