Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Sonstiges
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
autor237
Verfasst am: 09. Jul 2019 18:02
Titel:
Beim Mittelwert kommt noch die Streuung der Einzelwerte hinzu. Aus der Streuung kann man dann die Unsicherheit des Mittelwertes nach
ausrechnen. Durch Erhöhung der Anzahl der Messungen kann man diesen beliebig klein machen. Die Messabweichung des Mittelwertes kann aber nicht kleiner werden als die des Einzelwertes. Wonach man für die Gesamtabweichung
annehmen kann.
Rivex
Verfasst am: 09. Jul 2019 12:31
Titel: Fehlerfortpflanzung beim arithmetischen Mittel
Meine Frage:
Hallo,
ich muss für mein (nicht-Physik) Studium ein Physikpraktikum machen, und habe große Probleme mit dem Protokoll. Meine Gruppe hat das Protokoll schon einmal abgegeben, und haben jetzt eine Korrektur vorliegen. Das Problem ist, dass wir bei den Messunsicherheiten nicht beachtet haben, dass wir bereits aus mehreren Messwerten einen Mittelwert gebildet haben. Hier ein Beispiel:
Wir haben die Phasenverschiebung bei einer erregten Schwingung gemessen. Dazu haben wir vier mal den Abstand zwischen den Amplituden von Erreger und Pendel gemessen. Die Messsunsicherheit der einzelnen Zeitpunkte liegt aufgrund des Skalenabstandes bei 0,1 s. Das diese Bereits subtrahiert wurden, haben wir bereits eine Fehlerfortpflanzung durchgeführt, womit wir für alle Zeitabstände u(delta t)= 0,14s haben. Das ist auch nicht das Problem.
Wir haben nun also vier Messungen mit derselben Messunsicherheit:
1: 0,4s mit Messunsicherheit 0,14s
2: 0,4s mit Messunsicherheit 0,14s
3: 0,5s mit Messunsicherheit 0,14 s
4: 0,4s mit Messunsicherheit 0,14s
Dass wir dann auf den Mittelwert 0,425s kommen, ist uns klar.
Die Frage ist nun: mit welcher Formel kann man hier (und bei ähnlichen Verfahren) nun die identischen Messunsicherheiten verrechnen, wenn ein arithmetisches Mittel ermittelt wurde?
Meine Ideen:
Folgende Ideen hatte ich bereits:
- Messunsicherheiten in Formel für Mittelwert einsetzen (scheint recht sinnbefreit)
- relative Messunsicherheit (aber was dann damit rechnen?)
- Messunsicherheiten einfach durch 4 teilen (aber kann das so einfach sein)
- die 4 Messunsicherheiten nach dem Spezialfall für Addition verrechnen
Ich bin wirklich nicht so geübt in Physik, da ich eigentlich Biologie und Englisch studiere, aber ich denke, da muss es doch ein Verfahren zu geben, bloß finde ich das leider nicht.