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NewComer
Verfasst am: 15. Dez 2018 21:29
Titel: Re: Spannungsabfall in Stromkreisen
ML hat Folgendes geschrieben:
Hallo,
Hallo,
Zitat:
Meine Ideen:
Auf diese Fragen kam ich, als ich mich mit dem elektrischen Potential beschäftigt habe. Für dieses gilt ja
s)=
, wobei s der Weg bis zum Pluspol der Spannungsquelle sei.
Wenn man sich nun zwei Punkte einer Verbindungsleitung anschaut, dann ist an diesen Punkten doch der Weg s unterschiedlich groß und somit müsste ja auch eine Spannung (Potentialdifferenz) zwischen den beiden Punkten vorliegen, oder was habe ich falsch verstanden?
E ist aber näherungsweise gleich null. Denn für die Stromflussdichte gilt
. Da die Leitfähigkeit der
der Leitung groß ist, gilt:
.
Viele Grüße
Michael
Hört sich auf jeden Fall logisch an, aber es ist irgendwie nicht mit meiner Vorstellung eines Stromkreises vereinbar, dass E auf einer Verbindungsleitung gegen 0 geht. Da ich noch relativ unerfahren in der Elektrotechnik bin, befürchte ich daher, dass ich eine falsche Vorstellung eines Stromkreises habe.
Sei eine Stromkreis mit einem Widerstand und einer Spannungsquelle gegeben. Ich stelle mir einen Stromkreis stark vereinfacht nun so vor, dass die Spannungsquelle quasi ständig Elektronen am Minuspol "nachpumpt" und am Pluspol ständig Elektronen "einzieht", damit sich auf der Seite des Minuspols immer eine bestimmte Menge von Elektronen mehr befindet als auf der Seite des Pluspols. Durch diese Ungleichmäßigkeit werden nun Elektronen auf die Seite des Pluspols gedrückt, da die Abstoßungskraft, die ein einzelnes Elektron von hinten erfährt, größer ist als die Abstoßungskraft, die das Elektron von vorne erfährt.
Ist diese Vorstellung vom Grundprinzip her richtig, oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?
ML
Verfasst am: 15. Dez 2018 19:16
Titel: Re: Spannungsabfall in Stromkreisen
Hallo,
Hallo,
Zitat:
Meine Ideen:
Auf diese Fragen kam ich, als ich mich mit dem elektrischen Potential beschäftigt habe. Für dieses gilt ja
s)=
, wobei s der Weg bis zum Pluspol der Spannungsquelle sei.
Wenn man sich nun zwei Punkte einer Verbindungsleitung anschaut, dann ist an diesen Punkten doch der Weg s unterschiedlich groß und somit müsste ja auch eine Spannung (Potentialdifferenz) zwischen den beiden Punkten vorliegen, oder was habe ich falsch verstanden?
E ist aber näherungsweise gleich null. Denn für die Stromflussdichte gilt
. Da die Leitfähigkeit der
der Leitung groß ist, gilt:
.
Zitat:
Auch die zweite Frage habe ich versucht, mir mit dem Potential der Punkte s1 vor dem Widerstand und s2 nach dem Widerstand zu erklären. Ich vermute mal, dass der Wegunterschied zwischen s1 und s2 vernachlässigbar ist. Dementsprechend müsste sich aufgrund der Formel für das Potential die elektrische Feldstärke zwischen s1 und s2 unterscheiden. Ist diese Vermutung richtig und falls ja, warum verändert sich die Feldstärke zwischen den Punkten s1 und s2?
Du rechnest doch letztlich sowas wie
multipliziert mit dem Weg. Die Feldstärke zwischen den Punkten muss sich nicht ändern. Es reicht, wenn sie vorhanden ist und beispielsweise überall eine Komponente hat, die in Wegrichtung zeigt.
Viele Grüße
Michael
asdfasdf
Verfasst am: 15. Dez 2018 18:09
Titel:
Ahja,ich glaube es war so. Elektron=-Ladung q - > Via Maxwellgleichungen kann das Potential berechnet werden, in dem erst die Feldstärke E berechnet wird. Über die Feldstärke gelant man zum Potential (die von dir oben genannte Gleichung). Jetzt muss man sich noch das von mir oben geschrieben dazunehmen.
Also ich muss sagen Theorie ist nicht Praxis.^^ Gut das du die Frage gestellt hast,interessiert mich auch.
asdfasdf
Verfasst am: 15. Dez 2018 18:05
Titel:
Das Potential sollte ja eigentlich nur ein Maß für die ,,Elektronen" sein wenn ich mich nicht irre? Jetzt mal abgesehen von den Maxwellgleichungen etc.
Gleiches Potential=Gleiche Elektronen.
Naja wenn die Leitung zwischen zwei knoten ideal sein sollte ist das potential gleich, und dadurch ist ebend die spannung null. Spannung ist allgemein einfach ausgedrückt, der Elektronenunterschied zwischen zwei Punkten A und B. Dieser Unterschied wird durch das Potential beschrieben. Durch hinzufügen von zb einem Widerstand erfahren die Elektronen einen ,,Widerstand". Dadurch kommt es zum Elektronenunterschied -> Es fällt eine Spannung ab da nicht dasselbe Potential vorhanden ist.
NewComer8
Verfasst am: 15. Dez 2018 17:52
Titel:
Anstatt des Smileys soll natürlich ein Phi stehen;)
NewComer8
Verfasst am: 15. Dez 2018 17:49
Titel: Spannungsabfall in Stromkreisen
Meine Frage:
Leider verstehe ich noch nicht ganz, warum bzw. warum nicht an bestimmten Stellen in Stromkreisen Spannungen abfallen. Konkret habe ich dazu zwei Fragen?
1.Warum fällt zwischen zwei Punkten einer Verbindungsleitung keine Spannung ab?
2.Warum fällt an einem Widerstand Spannung ab?
Meine Ideen:
Auf diese Fragen kam ich, als ich mich mit dem elektrischen Potential beschäftigt habe. Für dieses gilt ja
s)=
, wobei s der Weg bis zum Pluspol der Spannungsquelle sei.
Wenn man sich nun zwei Punkte einer Verbindungsleitung anschaut, dann ist an diesen Punkten doch der Weg s unterschiedlich groß und somit müsste ja auch eine Spannung (Potentialdifferenz) zwischen den beiden Punkten vorliegen, oder was habe ich falsch verstanden?
Auch die zweite Frage habe ich versucht, mir mit dem Potential der Punkte s1 vor dem Widerstand und s2 nach dem Widerstand zu erklären. Ich vermute mal, dass der Wegunterschied zwischen s1 und s2 vernachlässigbar ist. Dementsprechend müsste sich aufgrund der Formel für das Potential die elektrische Feldstärke zwischen s1 und s2 unterscheiden. Ist diese Vermutung richtig und falls ja, warum verändert sich die Feldstärke zwischen den Punkten s1 und s2?
MfG NewComer8