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Kratzbaum
Verfasst am: 17. Nov 2017 19:06
Titel: Sehwinkelvergrößerung bei Betrachtung des Mondes mit und ohn
Meine Frage:
Hallo, ich brauche dringend Hilfe bei folgender Aufgabe:
Eine Person betrachtet einen Mondkrater mit Durchmesser D=155km, der Abstand von Mond zu Person beträgt 385000km.
"Um wieviel besser als mit dem freien Auge sieht man den Krater, wenn man eine Sammellinse mit Brennweite f1=80cm zur Vergrößerung verwendet?"
zudem ist bekannt: Die kürzeste Sehweite der Person lautet S min = 12 cm
Desweiteren ist gefragt: Welche Gesamtvergrößerung erreicht man, wenn man, wenn man eine 2. Sammellinse (f2=3,0cm) verwendet, mit der ein virtuelles Bild in der minimalen Sehweite erzeugt wird, wenn die Linse ganz nah am Auge anliegt?
Meine Ideen:
Aufgrund der Formulierung und dem was wir in der Vorlesung besprochen haben, gehe ich davon aus, dess es hier um Sehwinkelvergrößerung geht.
Der Sehwinkel Epsilon kann durch E=G/g=B/b ausgedrückt werden, soweit ich weiß. Wobei die gegebenen Werte D und L wohl G und g entsprechen. Demnach wäre Epsilon Null (E0) = 4,03 * 10^(-4)
Nun bin ich aber überfordert mit den dazukommenden Linsen... Stellt man die Linse in die bekannte minimale Sehweite? Oder in die "deutliche Sehweite" von 25cm die in vielen Formeln zu finden ist? Dazu steht nichts genaues in der Aufgabenstellung.
Im Endeffekt muss ich wohl die Sehwinkelvergrößerung V berechnen, für die es die Formel V=(E/E0)=(B/G)*(g/b) wobei G und B Bild- und Gegenstandsgröße sind und g und b der Abstand von Gegenstand bzw Bild zum Auge.
Ich habe auch noch ein bisschen rumgerechnet aber die Werte erscheinen mir unlogisch, ich bitte um Hilfe