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as_string
Verfasst am: 10. Mai 2006 21:13
Titel:
Also: In Deutschland ist meines Wissens die Netzfrequenz immer noch 50Hz. 60Hz sind's dann wohl eher in den USA (oder lebst Du vielleicht dort?)
Der Fernseher hat in Deutschland normalerweise auch eine Frequenz von 50Hz (interlaced). Neuere/Bessere dann eine von 100Hz
Wenn Du mit Deiner Kamera mit einer Verschlußzeit von 1/4000 s Bilder machst, dann machst Du noch keine 4000 Bilder in der Sekunde. Aber im Prinzip hast Du Recht, dass Du dann trotzdem auch unterschiedlich helle Bilder dabei haben solltest, wenn Du viele von einer Lampe machst.
Jetzt aber zur eigentlichen Physik: Die Glühbirne funktioniert so, dass der Draht da drin durch den Stromfluß durch ihn aufgeheizt wird. Wenn er heiß genug ist, fängt er an zu glühen (deshalb auch Glühfaden). Die Helligkeit und das Spektrum dieses Glühens hängt nur von der Temperatur des Fadens/Drahts ab. Durch den Wechselstrom wird die sich aber nur wenig ändern. Dazu ist die Wärmekapazität des Drahtes dann doch zu groß. Das Licht entsteht also nicht direkt dadurch, dass sich Elektronen an den Atomen stoßen, sondern das Metall wird aufgeheizt durch die Stöße und leuchtet dann irgendwann, wenn es heiß genug ist.
Ja, das mit dem Wechselstrom... also ganz falsch ist es nicht, dass die Elektronen da einfach sich hin und her bewegen. Aber ob das immer die selben sind? Ein bestimmtes Stück müssen die ja schon zurücklegen.
Gruß
Marco
appendix
Verfasst am: 10. Mai 2006 20:21
Titel: glühbirne
wir haben heute im labor am oszi eine LED mit wechselstrom betrieben die bei niedrigen frequenzen blinkte und ca ab 25Hz durchleuchtete (mir ist schon klar das es dem menschen mit begenzter bildübertragung, eben genau 25Hz nur so vorkommt). mir wurde gesagt dass eigentlich auch gewöhnliche glühbirnen mit 60Hz blinken (~strom aus der dose). dann hab ich meine kamera genommen und bilder mit 1/4000 sek belichtungszeit gemacht. dh. ich kann ca 67 fotos hintereinander machen bis eine periode des stromes vorbei ist. da sollte es doch möglich sein das flackern zu erkennen. im vergleich, die braunsche röhre im standardfernseher,die mit 80HZ läuft, bei der sieht man sehr deutlich den elektronenstrahl durch die gegend zischen. auf meinen fotos von der birne ist nicht der geringste unterschied zu sehen(und ich hab mir keine sparlampen die ja wie leuchtstoffröhren funkt. angesehen)
ich würde mir ja schon denken das ein verbraucher wie eine glühbirne nur eine richtung der potentialdifferenz nützen kann. seh ich dass eh richtig dass der strom(elektronen) durch diesen dünnen draht muss und in ihm mit den wolfram oder was auch immer atomen kollidiert und dabei licht emittiert. (soll keine festkörperphysikfrage werden)
was mich zur nächsten frage bringt. bei wechselstrom: fliesst da überhaubt irgendetwas oder reisst es die elektronen nur hin und her und die gerade bei der glühbirne sind werden eben für den spannungsimpuls der 1/120 sek beträgt genützt....
danke für jede antwort, ich will nur irgendwie mein allgemeines verständniss für wechselstrom aufbessern.
rechnen ist ja eh vergleichsweise einfach