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Kassiopeija
Verfasst am: 18. Mai 2016 17:09
Titel:
jh8979 hat Folgendes geschrieben:
knospe hat Folgendes geschrieben:
Es gibt doch ein Punkt der zuerst geklärt werden müsste,
das wäre: ist die Existenz eines schwarzen Lochs überhaupt möglich?
Ja, nach der Allgemeinen Relativitätstheorie ist dies möglich und es gibt keinen Hinweis darauf, dass diese ART die Gravitation (auf hinreichend grossen Skalen) nicht korrekt beschreibt.
Wie groß ist die Skala bei einem Schwarzen Loch? Laut der ART fällt die ganze Materie in eine eindimensionale Singularität zusammen. Also kleiner kann man eine Sache doch garnicht machen oder? Zumal der Vorgang auch Informationssgesetze usw verletzt... Wäre es nicht besser, zur Beschreibung von SL eine andere, besser geeignete Theorie zu verwenden?
Welche immer das dann auch wäre.... Was sagt denn die Quantenschleifengravitation zu dem Zustand in dem sich SL befinden?
yukterez
Verfasst am: 09. März 2016 18:38
Titel:
Zitat:
Es gibt doch ein Punkt der zuerst geklärt werden müsste,
das wäre: ist die Existenz eines schwarzen Lochs überhaupt möglich?
Von außen betrachtet zwar nicht (die gravitative Zeitdilatation verhindert dass sich in endlicher Zeit ein echter Ereignishorizont formt), für den Hineinfallenden aber sehr wohl (in äußerer Zeit gemessen dauert es zwar unendlich lange bis er beim Ereignishorizont, der sich ebenfalls erst formt, ankommt, aber in Eigenzeit gemessen gibt es einen Zeitpunkt zu dem er den Punkt ohne Rückkehr überschreitet. Sobald er aber drinnen ist gibt eine keine passende Koordinatenzeit mehr außerhalb des schwarzen Lochs, daher passiert alles was drinnen passiert von außen gemessen erst nach einer unendlichen Zeit, also nie).
jh8979
Verfasst am: 24. Feb 2016 19:50
Titel:
knospe hat Folgendes geschrieben:
Es gibt doch ein Punkt der zuerst geklärt werden müsste,
das wäre: ist die Existenz eines schwarzen Lochs überhaupt möglich?
Ja, nach der Allgemeinen Relativitätstheorie ist dies möglich und es gibt keinen Hinweis darauf, dass diese ART die Gravitation (auf hinreichend grossen Skalen) nicht korrekt beschreibt.
Zitat:
Wenn man im Universum Objete registriert, die kein Licht emitieren, dann hat das ganz andere Ursachen.
Das müsstest Du erstmal beweisen...
knospe
Verfasst am: 24. Feb 2016 18:14
Titel:
es war Neugierde die Frage kennenzulernen.
Es gibt doch ein Punkt der zuerst geklärt werden müsste,
das wäre: ist die Existenz eines schwarzen Lochs überhaupt möglich?
Die Vertreter dieser Vorstellungswelt vertreten doch die Meinung: wenn die Massen von z.B. einer Millionen Sonnenmassen auf der Raumgröße von einer Erbse zusammengepresst sind, ist es als Massefressendes Monster zu bewerten mit einem entsprechenden Ereignishorizont.
Hier eine Beschreibung mit deren Hilfe Sie selber drauf kommen können ob das möglich ist:
Unsere Erdkugel hat zwei Hälften, die linke Seite hat eine gravitative Wirkung auf das Zentrum und zieht alle dort befindliche Materie unter die dünne Schale der Erdoberfläche der linken Seite.
Das gleiche gilt für die rechte Seite, sie zieht alles unter die Oberfläche der
rechten Seite.
Frage: was bleibt an Materie im Zentrum über ??? nichts.
Nach dem klassisch physikalischen Gesetz ist die Summe von zwei entgegengerichteten Kräften immer NULL.
Dieses Gesetz gilt für alle Massenansammlungen, ob es sich um eine Sonne oder um 10 Millionen Sonnenmassen handelt. Soweit mir bekannt hat Einstein keine andere Aussage gemacht, allerdings hat auch er mit Postulaten gearbeitet. Wenn man im Universum Objete registriert, die kein Licht emitieren, dann hat das ganz andere Ursachen.
m.f.G
Knospe
TomS
Verfasst am: 19. Feb 2016 21:34
Titel:
Am besten visualisiert man dies mittels des Lichtkegels. Für Licht gilt v = c, d.h. für die zurückgelegte Entfernung x = ct. Auf dem Vorwärts-Lichtkegel eines Punktes liegen alle Punkte der Raumzeit, die von an diesem Punkt auslaufenden Lichtstrahlen überstrichen werden (um das zu zeichnen muss man eine Raumdimension weglassen, so dass zwei räumliche und eine zeitliche übrig bleiben).
Ein schwarzes Loch krümmt die Raumzeit nun so, dass die Lichtkegel "nach innen kippen", so dass innerhalb des Ereignishorizontes keine Richtung mehr existiert, entlang der sich Licht vom Zentrum entfernen kann. Alle Richtungen führen nach innen.
D.h. dass Licht sich am sowie innerhalb des Ereignishorizontes tatsächlich Lokal betrachtet ganz normal mit Lichtgeschwindigkeit bewegt; da wird nichts langsamer oder schneller.
KDL
Verfasst am: 19. Feb 2016 08:52
Titel: Lichtgeschwindigkeit und schwarzes Loch
Meine Frage:
Hallo Zusammen,
eine Idee: die Lichtgeschwindigkeit wird ja als nicht überschreitbar angesehen. Wenn das so ist, dann kann man z.B. eine Lichtquelle, die in ein schwarzes Loch fällt, ab dem "Event Horizont" nicht mehr sehen.
Kann es sein, das in dem schwarzen Loch die Geschwindigkeit des Objektes (Licht) so hoch wird, das das Licht "nicht mehr rauskommt" ? Wie schnell bewegt sich dann das Objekt ? Schneller als Licht ?
Meine Ideen:
Als Nichtphysiker dachte ich mir, das die Raumzeit das Objekt so "schnell" macht, das das Licht keine Möglichkeit hat, dem Horizont zu "entfliehen".
Das würde bedeuten, das die Lichtgeschwindigkeit dann vom Objekt überschritten werden müßte.