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Nachricht
schroedinger110
Verfasst am: 11. Dez 2015 22:01
Titel: Thermodynamik vs. Downcycling
Meine Frage:
Hallo liebes Board,
In den Semesterferien habe ich mich intensiver mit Thermodynamik beschäftigt, habe dann den zweiten Hauptsatz der TD (denke ich doch) begriffen (Wärmetod etc.). Jedenfalls habe ich das Buch "Cradle to Cradle" gelesen und bin von der Idee eines 100%-Recyclings ziemlich angetan. Heute habe ich meine Prof (Verfahrenstechniker) mal darauf angesprochen und er meinte, dass ein 100%-Recycling nicht geht.
Nehmen wir mal einen Wald-und-Wiesen-Stahl. Was spricht dagegen, ihn zu 100% zu recyclen? Bzw.: Warum sollte nur ein Downcycling möglich sein?
Meine Ideen:
Folgende Idee:
Mal angenommen, die Jungs in Greifswald bekommen die Kernfusion auf die Reihe ODER wir pflastern alles mit WKA und PV-Zellen zu --> dann hätten wir auf jeden Fall (spätestens nach der energetischen Amortisation der "Energielieferanten") unbegrenzt Energie zur Verfügung, mit der wir auch vorab extrem kostenintesive Verfahren anwenden könnten.
Ich stelle mir einen Schmelzofen vor, der komplett steril und evakuiert ist. Den Stahl (Baustahl, Doppel-T-Träger, m = 1t) schmelze ich ein und eigentlich könnte ich doch auch alle Legierungselemente rauskitzeln!? Also das Gemeng "aufcracken" und in seine ursprünglichen Bestandteile zerlegen. Die Bilanz MUSS doch die Gleiche bleiben?! Leider fehlen mir da die chemischen Grundkenntnisse. ABER letztendlich reduziert sich jeder (weltliche) Stoff auf die Grundelemente des Periodensystems. Ich müsste demnach doch auch aus verrührtem Kaffee mit Milch und Zucker wieder Kaffee, Milch und Zucker rausfiltern können? Über zwölf Ecken läuft das ja - ich pinkel anteilsmäßig auf eine Kaffeeplantasche, eine Weide und einem Rohrzuckerfeld und habe somit meinen Beitrag geleistet :-D
Es geht doch nichts "verloren"?!