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dermarkus
Verfasst am: 22. Jan 2006 01:49
Titel:
hicky hat Folgendes geschrieben:
Allerdings kann ich deine Überlegung zu 1. nicht nachvollziehen... es ist kein Kondensator im Stromkreis, sondern eine Spule mit Eisenkern... und das ganze ist an einer Spannungsquelle angeschlossen! Also entladen wird sich da so schnell nichts..., denke ich
Da hast du völlig recht.
Da muss ich wohl geistesabwesend von einer leichten Erklärung geträumt haben, als ich deine Frage 1 las!
Nur eine Lampe, eine Spule und eine Spannungsquelle, das macht mich nun wirklich auch neugierig, auf welche interessanten Effekte man da (ohne vorgeführtes Experiment) kommen soll!
Da teile ich deinen Eindruck, dass das zu einer Gedankenlese-Aufgabe geworden ist; dass ihr da ein paar interessante Effekte reinspekuliert und hingeschrieben habt, scheint auch mir die beste Notlösung zu sein.
Viele Grüße, dermarkus
hicky
Verfasst am: 21. Jan 2006 20:12
Titel:
Danke für die Antwort
Allerdings kann ich deine Überlegung zu 1. nicht nachvollziehen... es ist kein Kondensator im Stromkreis, sondern eine Spule mit Eisenkern... und das ganze ist an einer Spannungsquelle angeschlossen! Also entladen wird sich da so schnell nichts..., denke ich
zu 2. bin ich wirklich beruhigt, danke
und bei 3. könntest du recht haben... das teilchen bekommt wirklich noch eine kinetische energie, bzw. wird beschleunigt.. mist, hab ich dann wohl vergessen (hab nur die potentielle energieänderung betrachtet).
Freue mich auf weitere Antworten
Danke, Dienstag wird schon klappen!
dermarkus
Verfasst am: 21. Jan 2006 18:52
Titel:
Hallo,
danke, dass du nochmal nachfragst.
zu 1.) Was hier passiert, ist ein Aufladen des Kondensators über einen Widerstand.
Und weil der Widerstand eine Glühbirne ist, zeigt sie an, wieviel Strom fließt.
Von dieser Schaltung mit Kondensator weiß ich, dass der Ladestrom exponentiell abnimmt.
Also leuchtet die Glühbirne zu Beginn am hellsten, und wird dann immer dunkler.
zu 2.) Ich stimme schnudl zu; die Geschwindigkeit v=0,1*c ist zwar groß, aber noch nicht so groß, dass man relativistisch rechnen muss. Der Fehler, den man dabei macht, ist ca. 1%, also ziemlich klein.
zu 3.) Da du deinen Ansatz in dieser Aufgabe nur ungefähr beschreibst, habe ich noch keinen fertigen Tipp. Aber eine Vermutung:
Das geladene Kügelchen wird nicht nur angehoben (potentielle Energie im Gravitationsfeld), sondern auch beschleunigt (kinetische Energie). Beides zusammen könnte möglicherweise in deiner Rechnung stimmig die potentielle Energie im elektrischen Feld ergeben, die das Kügelchen aufgenommen hat.
Viele Grüße, dermarkus
Und viel Erfolg bei Mathe am Dienstag!
hicky
Verfasst am: 21. Jan 2006 18:19
Titel:
das wars schon? so wird man mit seinen sorgen hier allein gelassen? schade.. schnief!
hicky
Verfasst am: 21. Jan 2006 11:10
Titel:
Hui, da bin ich ja beruhigt.. nur 1%
war trotzdem schikane, meiner meinung nach.
was ist mit den restlichen fragen?
liebe grüße,
hicky
schnudl
Verfasst am: 20. Jan 2006 14:33
Titel:
Das ist noch nicht wirklich relativistisch...
hicky
Verfasst am: 20. Jan 2006 13:13
Titel: Heute Abi Phy-GK geschrieben... was war die Lösung??
Hey Leute!
So, heute hab ich Physik Grundkurs geschrieben... und muss sagen, dass die Aufgaben eigentlich relativ einfach waren, nur die Aufgabenstellung war z.T. sehr verwirrend und uneindeutig.
Kleines Beispiel:
1. Ihnen wird folgendes Experiment vorgeführt: (DAS EXP WURDE UNS NICHT VORGEFÜHRT, ES GAB NUR EINE SKIZZE!)
Die Skizze bestand aus einem geschlossenem Stromkreis (ohne Schalter!) mit Glühlampe in Reihe mit Spule (mit großem Eisenkern).
Aufg: Beobachtungen beschreiben und erklären.
Warum wurde uns nichts vorgeführt? Wir haben uns natürlich nicht getraut zu fragen, da man ja nicht fragen durfte...
Eigentlich hätte man schreiben müssen: Die Lampe leuchtet, weil ein Strom fließt. Wir dachten natürlich, dass er auf Ein-und Ausschaltvorgänge mit Selbstinduktion, Lenz und verspätetem Aufleuchten bzw. Nachleuchten heraus wollte. Aber obs richtig ist, wissen wir nicht.
Findet ihr die Aufg. nicht auch ganz schön ungenau?? Ist es zulässig zu schreiben, "Es wird Ihnen ein Experiment gezeigt." dabei wurde es nicht!?!
2. Wir sind GK und haben NIE mit relativistischer Betrachtungsweise gearbeitet. Ein Elektr. wurde mit 9,5kV beschleunigt (Längsfeld). Dadurch bekommt es ja eine v von ca. 5*10^7 m/s... also mehr als 0,1c!!
Wollte er jetzt nur den Satz hören, dass die Ergebnisse ungenau sind oder die komplette relativistische Betrachtung???? Sehr verwirrend....
3. Die letzte Aufgabe war zwar interessant, aber ich bin nicht drauf gekommen:
Kugel (Punktladung) mit Metallschicht wird an die untere Kondensatorplatte (mit U-Quelle verbunden) gebracht uind erhält Ladung q. Feldstärke des Kondensators konnte man berechnen.
Nun bewegt sich ja die Kugel nach oben (wegen F-el).
Energieerhaltungssatz aufstellen und durch Rechnung belegen... Hab also geschreiben: Mechanische Arbeit (Hubarbeit) ist gleich der Differenz der pot. Energie der Kugel (Höhe, bzw. Plattenabstand war angegeben) .
Nur komischerweise war dei elektr. Arbeit (U*Q) immer doppelt so groß wie DELTA pot. Energie..!?!
Womit hängt das zusammen? Wo ist der Fehler?
So, das wars erstmal von mir, Dienstag ist Mathe-LK dran, das wird hoffentlich angenehmer
Danke fürs Lesen und/oder Helfen!
Paul aka hicky