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TomS
Verfasst am: 06. Aug 2013 21:59
Titel:
Es wird noch problematischer, wenn wir davon ausgehen, dass die Topologie des Universum wohl offen ist, wie eine unendlich ausgedehnt Ebene oder eine Sattelfläche. Dann hatte das Universum auch zum Zeitpunkt des Urknalls diese Topologie.
Aus dieser Topologie folgt jedoch noch kein Abstandsbegriff. Dieser wird geometrisch mittels einer sogenannten Metrik definiert. Und diese kann als Funktion der Zeit so beschaffen sein, dass zum Zeitpunkt des Urknalls zwei beliebig gewählte Punkte einen unendlich kleinen Abstand haben.
Spätestens in diesem Fall versagt das einfache Bild eines Luftballons o.ä.
nondatur
Verfasst am: 06. Aug 2013 16:40
Titel:
Das problem ist ja dass das Universum am Anfang vermutlich nicht so klein war wie ein Stecknadelkopf, sondern wesentlich kleiner. Diese Modelle scheitern alle wohl am ehesten an zwei Dingen : 1.) niemand kann sich vierdimensionale lokal gekrümmte Riemann-Mannigfaltigkeiten vorstellen
2.) unsere Vorstellung versagt wenn wir uns Expansion vorstellen wollen die nicht in einen Raum passiert, sondern wo sich der Raum selbst ausdehnt.
gerade wegen dem zweiteren bin ich solchen Modellen gegenüber sehr skeptisch eingestellt
Brillant
Verfasst am: 06. Aug 2013 16:34
Titel: Urknall-Modell
Meine Frage:
Ich kenne zwei "Modelle" des Urknalls für Dummies.
1. Den Luftballon. Auf seiner Oberfläche sind mit einem Filzstift kleine Kleckse (= Galaxien) markiert. Man bläst den Ballon auf und die Kleckse sowie deren Abstände zueinander vergrößern sich.
Problem: Der Luftballon hat schon vor dem Aufblasen eine gewisse Größe und den Einwohnern der "Kleckse" fehlt offenbar ein nicht mitwachsender Maßstab, an dem sie die Ausdehnung erkennen könnten. Der Ballon hat sicher eine Mitte, die beibehalten wird, was für den Urknall aber verneint wird.
2. Der Hefekuchen mit Rosinen drin. Besser, weil dreidimensional. Keine Ahnung, ob Rosinen mitwachsen (vielleicht ja, weil sie Wasser aufnehmen).
Problem: Ein Hefekuchen ist auch nicht punktförmig, bevor man ihn im Backofen "knallen" lässt.
Ich weiss, dass ein Modell oft nur EINE Eigenschaft erklärt und für alle anderen ungeeignet ist. Aber ist die Urknall-Theorie wirklich so undarstellbar?
Meine Ideen:
Ich habe einen quellenden Hefekuchen im Backofen beobachtet. Ja, er war vorher kleiner. Und davor noch kleiner. Aber nein, ich konnte nicht errechnen, dass er am Anfang so groß war wie ein Stecknadelkopf.