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TomS
Verfasst am: 12. Aug 2013 07:36
Titel:
Für den von mir vorgeschlagenen Prozess findet man den differentiellen Streuquerschnitt sowie die einzelnen Beiträge von Photon bzw. Z0 hier in Gl. (14.1) bzw. (14.2) und (14.3)
http://arxiv.org/pdf/hep-ph/9507456v1.pdf
Es ist sinnvoll, diese für die Grenzfälle s=0, s=M^2 und s gegen unendlich zu betrachten
TomS
Verfasst am: 10. Aug 2013 23:11
Titel:
Ja, das ist richtig, die relative Stärke ist sowohl energie- als auch prozessabhängig.
_Reggid
Verfasst am: 10. Aug 2013 23:07
Titel:
ja, kann man. aber das ist energieabhängig, und je nachdem wie nahe man der Z-resonaz bei 91 GeV ist, ist die schwache WW einmal sehr stark und einmal sehr schwach.
TomS
Verfasst am: 10. Aug 2013 22:59
Titel:
Nun, man kann z.B. die Stärke der el.-mag. WW vermittelt durch ein Photon mit der Stärke der schwachen WW vermittelt durch ein neutrales Z0-Boson relativ direkt vergleichen.
Bsp.:
_Reggid
Verfasst am: 10. Aug 2013 13:42
Titel:
es ist nicht so einfach einen vergelich in der "stärke" zu machen, da man dazu überhaupt erst mal defninieren muss, was die "stärke" einer wechselwirkung ist. beim vergleich elektromagnetisch - gravitation geht das noch leicht, weil sich beide auch mit einem klassischen kraftgesetz beschreiben lassen (und beide die selbe 1/r² abhängigkeit haben), aber bei der schwachen wechselwirkung geht das nicht mehr so einfach.
der erste link vergleich direkt die
kopplungskonstanten
der elektromagnetischen und der schwachen WW (bei niedrigen energien, denn die kopplungs"konstanten" sind energieabhängig). dabei ist aber die kopplungskonstante der schwachen WW um einen faktor ~4.6
größer
. dass die schwache wechselwirkung bei niegrigen energien (z.B kernzerfällen) dennoch schwach erscheint liegt an der großen masse ihrer eichbosonen im gegensat zum masselosen photon.
weil also die kopplungskonstante alleine nicht sehr aussagekräftig ist, werden im zweiten link anscheinend (recht genau ist es nicht beschrieben) die zerfallsraten von zerfällen, welche durch die schwache und die starke (hier ist also die starke und nicht die elektromagnetische WW der referenzpunkt) WW ablaufen verglichen. da schneidet die schwache WW viel schwächer ab (eben, wei oben schon beschrieben, aufgrund der massiven eichbosonen).
bei dritten link steht nur "Die typische relative Stärke ist (außer bei der Gravitation) so angegeben, wie sie bei Experimenten an Teilchenbeschleunigern gemessen werden." das ist sehr ungenau und kann eigentlich ziemlich viel bedeuten. k.A
du siehst also, es ist nicht so einfach zu versuchen, so etwas die "stärke" einer wechselwirkung zu vergleichen. muss man auch nicht. viel wichtiger ist es zu verstehen wie sie funktioniert und welche fundamentalen parameter eine rolle spielen, irgendwelche übersetzungen in die sprache der klassichen physik mit ihrem kraft begriff sind eigentlich nicht unbedingt immer hilfreich.
Froll
Verfasst am: 10. Aug 2013 12:09
Titel:
Keiner eine Idee?
Froll
Verfasst am: 29. Jul 2013 07:49
Titel: Wie stark ist die schwache WW...
Meine Frage:
... im Vergleich zu den anderen Kräften?
Meine Ideen:
Ideen:
10^-1
http://wwwiexp.desy.de/groups/astroparticle/de/lehre/physikv_ws0708/chap10.1.pdf
(Seite 12)
10^-6
http://de.wikipedia.org/wiki/Feinstrukturkonstante
10^-15
https://de.wikipedia.org/wiki/Grundkr
äfte_der_Physik