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GvC |
Verfasst am: 10. Mai 2013 15:34 Titel: |
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Für ähnliche Dreiecke (rotes und blaues Dreieck) gilt, dass sich entsprechende Seiten gleich verhalten. Also senkrechte zu waagrechte Kathete (rot) ist gleich senkrechte zu waagrechte Kathete (blau). |
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McFleury |
Verfasst am: 10. Mai 2013 14:55 Titel: |
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GvC hat Folgendes geschrieben: |
Den Ordinatenabschnitt n nenne ich hier mal H, da er die Höhe des kompletten Kegels darstellt. Er ergibt sich aus dem gleichen Verhältnis entsprechender Seiten ähnlicher Dreiecke (manchen nennen das auch Strahlensatz oder sowas).
Eingesetzt in die Geradengleichung
ergibt sich
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Super. Danke, gut erklärt. Die Integration mache ich später, habe mich mit dem Strahlensatz beschäftigt. Das einzige was mir hier noch unklar ist, ist groß und klein groß ist ja gesucht, das ist ja die Höhe des Zylinder was ist jetzt dann das klein ? Das Bildchen was du gepostet hat habe ich mir angeguckt, doch wie du daraus auf die Verhältnisse kommst, ist mir nicht ganz ersichtlich.
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Noch etwas beim Auflösen nach erhalte ich:
anstatt:
und finde den Fehler nicht-.- |
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GvC |
Verfasst am: 09. Mai 2013 18:36 Titel: |
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r=f(y) könnte man auch direkt aus der Skizze ablesen. Da das aber ungewohnt ist und Du nur Funktionen der Form y=f(x) bzw. hier y=f(r) kennst, hatte ich vorgeschlagen zunächst die Funktion der Kegellinie y=f(r) zu bestimmen. Das machst Du mit der Ordinatenabschnittsform, wobei der Ordinatenabschnitt der Schnittpunkt der Kegellinie mit der y-Achse ist:
bzw. für diesen Fall
Dabei ist m die Steigung der Kegellinie (hier negativ)
Den Ordinatenabschnitt n nenne ich hier mal H, da er die Höhe des kompletten Kegels darstellt. Er ergibt sich aus dem gleichen Verhältnis entsprechender Seiten ähnlicher Dreiecke (manchen nennen das auch Strahlensatz oder sowas).
Eingesetzt in die Geradengleichung
ergibt sich
Nach r auflösen kannst Du alleine?
Zur Lösung des Integrals. Hier hilft die Substitution
(Du erkennst natürlich sofort (oder nicht?), dass es sich hier um die Geradengleichung r=f(y) handelt, die man als Geübter direkt aus der Skizze hätte ablesen können.)
Denke daran, dass Du die Grenzen für y in die Grenzen für z umwandeln musst:
usw. |
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McFleury |
Verfasst am: 09. Mai 2013 16:35 Titel: |
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GvC hat Folgendes geschrieben: | Nein, bestimme zunächst r als Funktion von y (y ist die Richtung senkrecht nach oben). Zeichne Dir dazu einen Längsschnitt durch den Kegel entlang seiner Rotationsachse (s. Skizze). Dann beschreibe den Verlauf der Seitenlinie als Funktion. Du kannst das ja zunächst als y=f(r) machen (das bist Du vielleicht eher gewöhnt) und löst dann nach r=f(y) auf
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Ja das verstehe ich daraus folgt aber wie man jetzt auf kommt ist mir nicht klar. h ist die Höhe klar die beiden Radien.
GvC hat Folgendes geschrieben: |
Und nun addierst Du die Widerstände aller Kreischeiben von y1=0 bis y2=h
Kriegst Du das hin? |
Ich werde alles dafür tun, was in meiner Kraft ist. Das ist doch eine Konstante und man kann sie vor das Integral ziehen?
Ouh man was für eine Integration kann das sein/stimmen? |
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GvC |
Verfasst am: 09. Mai 2013 11:33 Titel: |
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Nein, bestimme zunächst r als Funktion von y (y ist die Richtung senkrecht nach oben). Zeichne Dir dazu einen Längsschnitt durch den Kegel entlang seiner Rotationsachse (s. Skizze). Dann beschreibe den Verlauf der Seitenlinie als Funktion. Du kannst das ja zunächst als y=f(r) machen (das bist Du vielleicht eher gewöhnt) und löst dann nach r=f(y) auf
Da wirst Du Folgendes herausbekommen:
Das setzt Du nun in die Gleichung für den infinitesimal kleinen Widerstand einer Kreisscheibe mit Radius r an der Stelle y ein:
Du kannst hier sehr schön überprüfen, ob das richtig ist. An der Stelle y1=0 ergibt sich der Widerstand der alleruntersten Kreisscheibe mit Fläche pi*r1² und Dicke dy als
.
An der Stelle y2=h ergibt sich der Widerstand der allerobersten Kreischeibe mit Fläche pi*r2² und Dicke dy
.
Und nun addierst Du die Widerstände aller Kreischeiben von y1=0 bis y2=h
Kriegst Du das hin? |
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McFleury |
Verfasst am: 09. Mai 2013 10:09 Titel: |
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GvC hat Folgendes geschrieben: |
Überlege Dir, was Du für y1 und y2 einsetzen musst. Das erkennst Du, wenn Du die Funktionsgleichung r=f(y) ermittelt hast. y1 ist die Stelle, an der der Radius R=r1 ist, y2 die Stelle, an der der Radius r= r2 ist. |
Also das Integral von bis /latex]r_2[/latex]? |
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McFleury |
Verfasst am: 08. Mai 2013 20:46 Titel: |
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Nach x durchgelesenen malen verstehe ich den Kern der Aufgabe immer noch nicht Wie bzw. wo ist der Widerstand angebracht? Der Kegelstumpf hat doch 3 Dimensionen, wieso integrieren wir nur in y? Bzw. anders: Die Grundfläche und die Fläche darüber sind doch verschieden. Die Integration verstehe ich einfach nicht. |
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GvC |
Verfasst am: 08. Mai 2013 19:31 Titel: |
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McFleury hat Folgendes geschrieben: | D.h. ich integriere in Zylinderkoordinaten mit |
Warum das denn? Greife Dir eine Kreisscheibe mit Dicke dy heraus. Deren infinitesimal kleiner Widerstand ist
Jetzt musst Du nur noch alle hintereinader also in Reihe liegenden infintesimal kleinen Widerstände aufaddieren (=integrieren). Zuvor musst Du natürlich den Radius in Abhängigkeit von y darstellen.
Überlege Dir, was Du für y1 und y2 einsetzen musst. Das erkennst Du, wenn Du die Funktionsgleichung r=f(y) ermittelt hast. y1 ist die Stelle, an der der Radius R=r1 ist, y2 die Stelle, an der der Radius r= r2 ist. |
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McFleury |
Verfasst am: 08. Mai 2013 18:55 Titel: |
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Danke für deine Antwort. D.h. ich integriere in Zylinderkoordinaten mit
Nur was ist jetzt genau was? |
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GvC |
Verfasst am: 08. Mai 2013 18:38 Titel: |
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Denke Dir den Kegelstumpf aus ganz vielen infinitesimal dünnen übereinandergeschicheten Kreisscheiben vor, bestimme den ininitesimal kleinen Widerstand einer Kreisscheibe in allgeiner Form und addiere alle Widerstände. Die Addition infinitesimal kleiner Elemente nennt man Integration. Damit erhältst Du eine gut brauchbare Näherungslösung. Ganz genau ist sie nicht, da Du bei dieser Vorgehensweise davon ausgehst, dass die Kreischeiben senkrecht vom Strom durchflossen werden, was in Wirklichkeit nicht stimmt. |
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McFleury |
Verfasst am: 08. Mai 2013 18:07 Titel: |
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Guten Nachmittag. Sitze gerade an einer Aufgabe:
Gegeben sei ein gerader Kreiskegelstumpf mit den Radien und , sowie der Höhe aus einem Material mit dem spezi?schen Widerstand . Wie groß ist der elektrische Widerstand zwischen den beiden Kreisflächen?
Meine Ideen:
Mich verwundet, dass wir gar nicht gegeben haben, also weder Spannung, noch die Stromstärke. Daher tue ich mich schwer da irgendwie anzusetzen. Jedoch kann man den ohmschen Widerstand eines Körpers mittels seinen geometrischen Abmessungen und einer materialspezifischen Konstante, dem spezifischen Widerstand , berechnen.
Für einen in Längsrichtung durchflossenen geraden Leiter mit konstanter Querschnittsfläche und der Länge gilt:
Der spezifische Widerstand selbst ist im Allgemeinen von der Temperatur und eventuell noch weiteren Größen abhängig, aber das ist jetzt am Rande erwähnt. Kann mir jemand nen Tipp geben? Danke sehr. |
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McFleu |
Verfasst am: 08. Mai 2013 18:04 Titel: Kegelstumpf - elektrische Widerstand |
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Meine Frage: Guten Nachmittag. Sitze gerade an einer Aufgabe:
Gegeben sei ein gerader Kreiskegelstumpf mit den Radien und , sowie der Höhe aus einem Material mit dem spezi?schen Widerstand . Wie groß ist der elektrische Widerstand zwischen den beiden Kreis?ächen?
Meine Ideen: Mich verwundet, dass wir gar nicht gegeben haben, also weder Spannung, noch die Stromstärke. Daher tue ich mich schwer da irgendwie anzusetzen. Jedoch kann man den ohmschen Widerstand eines Körpers mittels seinen geometrischen Abmessungen und einer materialspezifischen Konstante, dem spezifischen Widerstand , berechnen. Für einen in Längsrichtung durchflossenen geraden Leiter mit konstanter Querschnittsfläche und der Länge [/latex]l[/latex] gilt:
Der spezifische Widerstand selbst ist im Allgemeinen von der Temperatur und eventuell noch weiteren Größen abhängig, aber das ist jetzt am Rande erwähnt. Kann mir jemand nen Tipp geben? Danke sehr. |
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