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NanoIng
Verfasst am: 29. Okt 2012 15:08
Titel: Paramagnetismus mit Hilfe der elektronischen Strukturen
Meine Frage:
Ich stehe vor der Frage, für was ich einen stärkeren Paramagnetismus erwarte:
Ce^3+ oder Yb^3+
mit der Hilfe der elektronischen Strukturen:
Ce: [Xe]4f^2 5d^0 6s^2
Yb: [Xe]4f^14 5d^0 6s^2
Es wäre super, wenn mir das jemand erklären könnte und natürlich wäre es noch schöner, wenn es eine anschauliche Erklärung gäbe, um es besser zu verstehen.
Meine Ideen:
Ich hab mich jetzt mal umgesehen und bin darauf gestoßen, dass die f-Elektronenschale entscheidend für den Paramagnetismus ist.
Die elektronischen Strukturen der Ionen lauten (hoffentlich):
Ce^3+: [Xe]4f^1
Yb^3+: [Xe]4f^13
Demnach wäre die f-Schale für Cer natürlich deutlich weniger gefüllt, als die von Ytterbium und demnach käm es zu einem stärkeren Paramagnetismus (wenn es denn richtig ist, was ich aufgeschnappt habe [ich mein es war bei Wiki])
Außerdem habe auch auch gelesen, dass die ungepaarten Elektronen ausschlaggebend für den Paramagnetismus sind. Da hätte man ja in beiden Fällen gleich viele ungepaarte Elektronen (nämlich 1).
Also würde ich mit meinem aufgeschnappten Halbwissen zu dem Thema zu Cer tendieren, jedoch kommt mir die Lösung nicht gerade gut begründet vor und ich könnte mir eher vorstellen, dass man auf was ganz anderes gucken muss. (Vielleicht das magnetische Moment? Nur wie genau?)