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Nachricht
Justus233
Verfasst am: 26. Apr 2012 16:42
Titel: Brechung an zylindrischer Scheibe, Astigmatismus
Hallo zusammen!
Ich habe folgendes praktisches Problem:
Kamera mit 75mm-Objektiv "schaut" durch eine aufrecht stehende zylindrische Acrylglascheibe. Stärke der Scheibe 10mm, Radius Innenfläche 190mm, Radius Außenfläche 200 mm. Die optische Achse der Kamera verläuft nicht (!) durch den Mittelpunkt des Zylinders sondern ist etwa um 50mm versetzt.
Zur Verdeutlichung habe ich eine
schematische Skizze
erstellt. Die Skizze zeigt das Ganze "von oben"
Die Scheibe ist wohlgemerkt nur in horizontaler Richtung gebogen, es handelt sich also um eine Zylinderfläche!
Das Objektiv ist auf nahezu unendlich fokussiert (30m), Blende 4.
Das Ergebnis dieser Anordnung ist mMn ein axialer Astigmatismus, d.h. punktförmige Objekte werden auf dem Kamerasensor stäbchenförmig dargestellt. Oder ganz platt formuliert: mit Zylinderscheibe wird das Bild unschärfer als ohne Scheibe, wobei sich die Unschärfe durch Nachfokussieren nicht korrigieren lässt.
Nun zu meinen Fragen:
1. Gibt es eine Korrekturlinse, die ich zwischen Objektiv und Zylinderscheibe montieren könnte, und die mir diesen Fehler uneingeschränkt korrigiert?
2. Wenn ja, bräuchte ich unterschiedliche Korrekturlinsen für unterschiedliche Objektive? (z.B. möchte ich auch 50mm-Objektive einsetzen, hier ist der Astigmatismus mit der Zylinderschiebe aber per se nicht so stark ausgeprägt)
3. Ist die Form der Korrekturlinse davonb abhängig, wo sich Projektionszentrum und optische Achse meiner Kamera in Bezug zur Zylinderfläche befinden? (z.B. könnte es Fälle geben, bei denen die optische Achse nicht um 50mm sondern nur um 40mm gegenüber dem Mittelpunkt des Zylinders versetzt ist)
4. Inwieweit spielen unterschiedliche Wellenlängen eine Rolle? Die Korrektur soll wahlweise im sichtbaren Bereich oder im nahen Infrarot funktionieren. Brauche ich dafür unterschiedliche Korrekturlinsen?
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen, das Problem besser zu verstehen und Lösungsmöglichkeiten vorschlagen!