Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Quantenphysik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
TomS
Verfasst am: 03. Dez 2011 10:02
Titel:
Wenn du schon eine 'anschauliche' Beschreibung der 'Teilchenbahn' in der QM haben möchtest, dann doch die entsprechend des Feynmanschen Pfadintegrals. Das Teilchen (besser: das Quantenobjekt) bewegt sich entlang
aller
möglichen Pfade (einschließlich derer, die den Mond 17 Mal umrunden :-); alle diese Pfade interferieren miteinander entsprechend einer komplexen Phase exp(iS) wobei S das Wirkungsintegral entlang des jeweiligen Pfades ist. Die Wellenfunktion entspricht dann dem Interferenmuster dieser Pfade (d.h. das Interferenzmuster existiert unabhängig von einem Schirm, Photoplatte o.ä. immer als qm Wellenfunktion). Die Wellenfunktion enthält die Wahrscheinlichkeit, ein Teilchen zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort zu finden.
Mathematisch: die Propagation (x, t) zu (x', t') wird beschrieben durch das Pfadintegral
mit
Man kann übrigens mathematsich zeigen, dass der Hauptbeitrag zum Pfadintegral von den Pfaden stammt, die die klassische Bewegungsgleichung (näherunsgweise) lösen, sich also am (in der Umgebung des) klassischen Pfades befinden.
Lowl3v3l
Verfasst am: 02. Dez 2011 23:42
Titel:
du solltest dich von der Vorstellung des Teilchens lösen
das trifft es einfach nicht da es keine reinen Teilchen gibt. man kann stets nur einen raum ( per Schrödingergleichung bestimmbar) bestimmter aufenthaltswahrscheinlichkeit definieren. es muss sich auch nicht auf einer ebene bewegen, sondern ledigleich im R3 sein.
Quadratur des Eises
Verfasst am: 02. Dez 2011 23:36
Titel:
hui das ging ja schnell mit deiner Antwort, danke dafür!
Aber wenn man jetzt eine Wegstrecke von 300000 km zwischen photonenquelle und Schirm hat, dann muss das Photon nach 1s doch quasi in einer 2-dimensionalen "Wahrescheinlichkeitsebene" parallel zum Schirm ganz knapp vor diesem liegen, da es sich ja mit fast 300000 km/s bewegt, oder?
Lowl3v3l
Verfasst am: 02. Dez 2011 23:29
Titel:
Nein das kann man so nicht sagen, zumal du , sofern du das teilchen gerade betrachtest, immer entweder die teilcheneigenschaften oder die welleneigenschaften zeigst. insofern ist schon diese grundidee der linearen bewegung abhängig davon was du zeigen willst, aufgrund des Welle-Teilchen Dualismus. Auch bedeutsam ist in dem Zusammenhang die unschärferelation, die sinngemäß besagt das je genauer du den ort eines teilchen kennst, du seinen impuls umso ungenauer kennst. du kannst also den ort eines teilchens niemals absolut genau bestimmen, sondern nur gewisse wahrscheinlichkeiten angeben^^ von daher ists essig mit deiner idee da das "teilchen" nicht durch einen spalt geht, sondern eher durch beide gleichzeitig. aber auch das trifft es nicht so ganz^^ Es kann z.B. ja auch mit sich selbst interferrieren.
Merkspruch : Alles hat etwas welliges, etwas körniges und etwas stochastisches.
mfg
Quadratur des Eises
Verfasst am: 02. Dez 2011 23:24
Titel: Teilchenort
Meine Frage:
guten abend!
Mir ist die Frage gekommen, ob man den Weg, den ein Photon/ Elektron/ Fulleren oder so genommen hat, zurück interpretieren kann, wenn es durch den Doppelspalt an einem Schirm landet.
Diese Objekte bewegen sich doch linear, dann müssten man doch im Nachhinein feststellen können, durch welchen Spalt es geflogen ist, oder?
Meine Ideen:
Mein physikalischer hintergrund ist Physik anfang/mitte 1. Semester