Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Wärmelehre
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
Seehund
Verfasst am: 02. Sep 2011 12:52
Titel: Einfluss externer Bandenstrahlung auf die Temperatur eines t
Meine Frage:
Ein schwarzer Körper wird durch Energiezufuhr aus einer optischen Strahlungsquelle Q1 (z.B. Sonne) auf die zeitlich konstante Temperatur Ts gebracht. Dann wird der Körper zusätzlich mit optischer Strahlung in einem schmalen Wellenlängenband aus einer zweiten Strahlungsquelle Q2 bestrahlt, das bei deutlich höheren Wellenlängen liegt als das Intensitätsmaximum des Emissionsspektrums des schwarzen Körpers.
Es wird nach Ansätzen gesucht, wie nach theoretischen Überlegungen entschieden werden kann
a) ob in der geänderten Situation ein stationärer Zustand mit einer sinnvoll definierbaren Temperatur Ts' eintritt und
b) wenn ja, ob Ts' größer oder kleiner als Ts sein wird.
Randbedingungen: Eine Rückwirkung des schwarzen Körpers auf Q1 und Q2 soll ausgeschlossen sein. Die Wechselwirkung des schwarzen Körpers mit der Umgebung erfolgt ausschließlich durch Srahlung.
Meine Ideen:
1. Man kann mit der Überlegung herangehen, dass der schwarze Körper einen zusätzlichen Energiestrom aus Q2 erfährt, zusätzliche Energie absorbiert und dass dadurch seine Temperatur zunehmen wird.
Problem: Es gibt kein physikalisches Gesetz, welches vorschriebe, dass T zunehmen muss. Es erscheint denkbar, dass der schwarze Körper die zusätzliche Einstrahlung durch Emissionsspektrum kompensiert, dem keine erhöhte Temperatur zugeordnet werden kann.
2. Man könnte intuitiv argumentieren, dass der schwarze Körper in einem stationären Zustand auf die zusätzliche Einstrahlung von Q2 durch zusätzliche Emission im Bereich längerer Wellenlängen "reagiert". Nach dem (hier u.U. nicht anwendbaren) Wienschen Verschiebungsgesetz könnte man dieses Spektrum möglicherweise als das Spektrum eines schwarzen Körpers geringerer Temperatur Ts' interpretieren, so dass sich der Körper durch die zusätzliche Bestrahlung abgekühlt hätte.
Beide Überlegungen greifen wahrscheinlich zu kurz.