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schlumpf
Verfasst am: 28. Nov 2010 17:02
Titel: Streuprozesse der Radarwellen an Flugzeugen
Hii, ich bin neu hier im Forum.
Und hab mal ne frage.
Ich schreibe derzeit meine Facharbeit in Physik über Tarnkappenflugzeuge bzw. die Stealth-Technologie.
In einem meiner Bücher werden verschiedene Streuprozesse an einem Flugzeug geschildert. Dort werden diese Prozesse nicht sehr physikalisch beschrieben. Es wird geschildert, dass die verschiedenen Prozesse abhängig von dem Verhältnis der Länge des Flugzeuges und der Wellenlänge ist. Die Rayleigh-Streuung entsteht wenn das Flugzeug kleiner als die Wellenlänge ist. Und die Resonanzstreuung entsteht wenn die Länge des Flugzeuges ungefähr die der Wellenlänge ist. Genaueres wird nicht beschrieben.
Dann habe ich weiter recherchiert und habe in einer Diplomarbeit etwas gefunden. Dort wird genau die Rayleigh-Streuung und Resonanzstreuung beschrieben. Nur dort wird der Prozess mit Licht anstatt Radarenergie, welche sehr viel energieärmer ist, durchgeführt. Bei der Resonanzstreuung wird beschrieben, dass ein Photon genau die Anregungsenergie eines Elektrons besitzt. Dieses wird auf eine höheres Energieniveau angeregt. Beim Abregen emittiert das Elektron ein Photon mit der gleichen Wellenlänge, abgesehen von einer möglichen Dopplerverschiebung. Der Wirkungsquerschnitt ist viel höher als bei der Rayleigh-Streuung. Nur nun kommt mein Problem:
Wie kann dies mit Radarenergie gehen, wenn die Energie im größten Fall
eV ist. Ein Elektron braucht doch mindestens 1eV Energie um angeregt zu werden. Wie kann dies nun zusammen passen? Und wenn dies nicht der gleiche Prozess ist, warum werden dann genau diese Fachbegriffe verwendet?
Liebe Grüße