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Nachricht
VeryApe
Verfasst am: 20. Aug 2010 01:37
Titel:
Ich versuch das mal zu beantworten.
Wenn etwas in Flüssiger form darliegt treten immer einige Teilchen aus der flüssigkeit aus in den gasförmigen Zustand, es bildet sich ein Druck über der Flüssigkeit, dieser wird Dampfdruck genannt und baut sich auf bis ein Gleichgewicht eingestellt ist. Dieser Druck bei dem Gleichgewicht herrscht wird Sättigungsdampfdruck genannt und ist Temperaturabhängig.
Wenn dieser Druck erreicht ist treten keine zusätzlichen Flüssigkeitsmoleküle in den gasförmigen zustand mehr über, sodass dieser Druck ansteigt, er bleibt gleich, obwohl das ganze in einer Art dynamischen Gleichgewicht steht. weil immer wieder Teilchen aus der Flüssigkeit in den gasförmigen gehen aber genauso viele wieder in den flüssigkeits zustand verfallen.
Erst mit einer Temperatursteigerung treten wieder mehr aus als ein und der Druck steigt.
Wenn etwas bei Umgebungsluftdruck siedet dann muß praktisch der Sättigungsdampfdruck der flüssigkeit größer sein als der Umgebungsdruck und wenn dieser größer ist siedet die Flüssigkeit solange bis nichts mehr da ist, weil der Luftdruck wegen der bsichen Wassermasse sich nicht verändern wird ausser man stülpt ne Glaskugel drüber.
Dieser Punkt wird Siedepunkt genannt.
Umgekehrt kann man sich fragen warum treten überhaupt vermehrt flüssigkeitsteilchen aus und halten sich genau beim Sättigungsdampfdruck im Gleichgewicht. weil sie eigentlich diesen Druck erzeugen und wenn die Umgebung diesen Druck stand haltet dann treten keine mehr aus.
Bei Stickstoff liegt der Siedepunkt bei -196. Als hier wären die Teilchen mit ihren Druck im Gleichgewicht, mit steigender Temperatur steig aber dieser Sättigungsdampfdruck. Das bedeutet aber das die Teilchen bei Raumtemperatur die ja ziemlich weit weg von den Punkt liegt mit reichlich Druck herausströmen und die Flüssigkeit stark siedet.
Warum unten, wohin sollen sie sonst ihren Druck abbauen?
Dadurch hast du unten einen Stickstoffpolster auf den sogar die Dose samt ihren Gewicht schwebt
MI
Verfasst am: 20. Aug 2010 01:31
Titel:
Du solltest vllt. noch kurz erklären, was du mit "N(g)", "N(q)" und "N(l)" meinst - so ganz kann ich dem nicht folgen.
Was du aber in jedem Fall übersiehst ist, dass sich der siedende Stickstoff selbstverständlich beim Siedevorgang ausdehnt (wie viel weiß ich gerade nicht, aber ich gehe davon aus, dass der Unterschied erheblich ist). Das führt zu einem Druckunterschied, der den Druckunterschied durch die verschiedenen Temperaturen zwischen Stickstoff und Luft bei weitem übersteigt.
Gruß
MI
tisch21
Verfasst am: 20. Aug 2010 00:30
Titel: Warum strömt das Gas aus der Dose
Meine Frage:
http://timms.uni-tuebingen.de/ttimms/Player/PlayClipWMT.aspx?mode=e&start=00:28:05&ref=mms://u-003-stimms03.uni-tuebingen.de/UT_2002/10/21/UT_20021021_002_exphysik1_0001.wmv500.wmv&resourceid=UT_20021021_002_exphysik1_0001
ab 37.02 minuten
Meine Ideen:
Der siedende N ist kühler als die Umgebung und sinkt somit zu Boden. Allerdings ist N(g) wärmer als N(l) und somit sollte der N(g) doch in der Dose selbst nach oben steigen und ggf den N(l) nach unten drücken. Außerdem: Warum tritt nicht Raumluft durch das Loch in die Dose (Die Tendenz des N(q) sich nach unten "zu verziehen"
ist anscheinend größer als die der Raumluft sich in die Dose zu drücken... warum?
mfg