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kellemaurer
Verfasst am: 17. März 2010 18:06
Titel:
Vielen Dank für die Mühe. Habe an anderer Stele im Internet die Lösung für mein sagen wir selbst gemachtes Problem gefunden.
Danke für den Denkanstoss.
kellemaurer
Verfasst am: 17. März 2010 17:45
Titel:
Das Kräftegleichgewicht hab ich nicht mit der Lösung dieser Aufgabe in Verbindung gebracht.
Man kann also sagen, die Reibung ist wie ein Gleitfilm, der dafür sorgt, dass ich eine geringere Kraft aufwenden muss, um den Gegenstand zu bewegen. Sehe ich das richtig?
Wie verhält es sich dann aber mit der Haftreibung? Ist auch hier die Haftreibungskraft F
H
= der Zugkraft?
GvC
Verfasst am: 17. März 2010 16:44
Titel:
Hier geht jetzt aber einiges durcheinander. Wenn Du keine Reibung hast, brauchst Du auch keine Kraft, um den Körper in Bewegung zu halten (zu ziehen). Wenn aber Reibung vorhanden ist, dann musst Du, um den Körper in Bewegung zu halten, genau die Reibkraft Fr = µ*Fn (Fn = Normalkraft = Gewichtskraft) als Zugkraft aufwenden. Ist Dir denn der Begriff und die Bedeutung des Kräftegleichgewichts nicht bekannt?
kellemaurer
Verfasst am: 17. März 2010 16:07
Titel:
Sorry, habe mich offensichtlich nicht deutlich genug ausgedrückt!
In meiner Aufgabe ist nach der Zugkraft gefragt, mit der der Gegenstand horizontal gezogen werden muß. Die Zugkraft ohne Reibungszahl habe ich bereits mit 20 KN errechnet.
Die Reibungskraft würde demnach unter Berücksichtigung der Reibungszahl von 0,5 = 10 KN betragen.
Die Frage lautet: Wie groß ist die Zugkraft unter Berücksichtigung der Reibungszahl?
Es stellt sich mir die Frage ob die resultierende Kraft aus der Zugkraft und der Reibungskaft von insgesamt 30 KN die richtige Antwort ist oder ob zum bewegen des Gegenstandes einfach nur 10 KN nötig sind, was ich allerdings als unlogisch empfinde, da ich dann ja weniger Kraft gebrauche um den Gegenstand zu bewegen als wenn ich die Reibungskraft nicht berücksichtige.
Ich hoffe, dass es nun verständlicher ist.
GvC
Verfasst am: 17. März 2010 12:08
Titel:
Reibeisen hat Folgendes geschrieben:
Oder ist mit Zugkraft die Seilkraft gemeint? (glaube ich weniger) Dann müsstest du es verdoppeln (N3)
Hä, wie kommt das denn?
Reibeisen
Verfasst am: 17. März 2010 11:44
Titel: Gleitreibung?
Hallo,
naja, wie genau die Aufgabe gemeint ist, kann ich dir auch nicht sicher sagen.
Aber die Gewichtskraft müsstest du nur addieren, wenn du das Objekt nach oben ziehen möchtest, dann ergibt das mit der Haftreibung wieder keinen Sinn
In horizontaler Zugrichtung würdest du wenn du gerade die Reibung überwunden hast mit einer Beschleunigung von 0, also eine Geschwindigkeit halten (also müsst du nur ganz kurz mehr Kraft aufwenden)
Nachdem die Haftreibung überwunden ist wirkt nur noch die Gleitreibung, die wieder etwas weniger ist.
Oder ist mit Zugkraft die Seilkraft gemeint? (glaube ich weniger) Dann müsstest du es verdoppeln (N3)
kellemaurer
Verfasst am: 17. März 2010 10:20
Titel: Zugkraft / Haftreibung
Mit folgende Aufgabe komme ich nicht klar:
Ein Geganstand mit der Gewichtskraft Fg = 40 KN soll auf einer ebenen Fläche gezogen werden. Die Haftreibung beträgt 0,5. Wie groß ist die Zugkraft F.
Die Zugkraft wird berechnet: F = 40 KN * 0,5 = 20 KN.
Soweit ales klar!
Um den Gegenstand bewegen zu können, muss ich jetzt die errechnete Zugkraft zu der Gewichtsmasse adieren, so dass ich insgesamt 60 KN benötige um den Gegenstand zu bewegen oder reichen die 20 KN als Zugkraft aus.
Was passiert, wenn nicht die Haftreibung sondern die Rollreibung 0,5 beträgt?
Wäre schön, wenn ich schnellst möglich Antwort bekommen könnte.