Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Elektrik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
schnudl
Verfasst am: 30. März 2009 20:45
Titel:
Man könnte es auch so sehen:
Feldlinien haben immer eine Quelle und eine Senke, ausser die Senke ist im Unendlichen, wie bei einer Punktladung.
Im vorliegenden Fall ist für jede auf der innen liegenden Kugelschale genau eine entsprechende ladung an der äussreen Kugelschale vorhanden. Jede Quelle auf der inneren Kugel hat daher genau eine Senke auf der äusseren Kugel. Daher kann keine Feldlinie in den Aussenraum dringen.
schnudl
Verfasst am: 30. März 2009 20:38
Titel:
MrPSI hat Folgendes geschrieben:
Aber die Aussage "Summer der Ladungen ist Null => keine Wirkung" ist Unsinn, denn dann dürfte ein Dipol auch keine Kraftwirkung auf andere Ladungen zeigen.
Ich meinte die Summe im gegebenen
Kondensator
. Wären die innere Schale mit Q=10C und die äussere mit Q=-9C geladen, so würdest du aussen ein Feld haben. Ist die Summe Null, dann nicht. Allgemein (Dipol, etc...) hast du natürlich recht !
para
Verfasst am: 30. März 2009 20:21
Titel:
Um auf dein Beispiel zurück zu kommen - wenn du die äußere Schale so viel größer machst als die innere, ist deren Flächenladungsdichte auch entsprechend geringer. Das wirkt schon einmal qualitativ dem Effekt der ungleichen Abstände entgegen.
Quantitativ kannst du doch - wenn du dem Satz von Gauß nicht traust - für dein Beispiel das elektrische Feld im Außenbereich durch konsequente Integration über die Ladungen auf beiden Kugelschalen bestimmen. Dabei sollte auch Null heraus kommen.
MrPSI
Verfasst am: 30. März 2009 20:08
Titel:
schnudl hat Folgendes geschrieben:
Genauso weiss eine aussenliegende Ladung nichts von der Ladung im Inneren, solange deren Summe Null ist wie hier.
Eben genau dafür suche ich eine Begründung (wenn möglich ohne Satz von Gauss). Aber die Aussage "Summer der Ladungen ist Null => keine Wirkung" ist Unsinn, denn dann dürfte ein Dipol auch keine Kraftwirkung auf andere Ladungen zeigen.
Ich hab mittlerweile eine Begründung gefunden (leider doch mit Gauss). Und zwar, kann man mit Gauss zeigen, dass sich eine homogen geladene Hohlkugel oder Kugelschale verhält wie eine Punktladung. Daher haben die innere und die äußere Kugelschale im gleichen Raumpunkt (außerhalb des Kondensators) auch die gleiche Feldstärke (nur entgegengesetzt) und die Kraftwirkung eliminiert sich.
Ich finde zwar das Ergebnis, dass die Kraftvektoren (außerhalb des Kondensators natürlich) gleich groß sind zwar kontraintuitiv, aber so ist es nun mal.
schnudl
Verfasst am: 29. März 2009 16:37
Titel:
Das Verhalten im Inneren des Kondensators wird durch eine aussenliegende Ladung nicht beeinflusst. Genauso weiss eine aussenliegende Ladung nichts von der Ladung im Inneren, solange deren Summe Null ist wie hier.
Die Probeladung wird an der Aussenseite der äusseren Kugel eine entgegengesetzte Oberflächenladung influenzieren, was zu einer Anziehung, unabhängig von der Polarität des Kondensators oder der Probeladung führen wird. Diese Influenzladung sitzt an der Aussenseite der Schale, während die Ladung des Kondensators an der nach innen zugewandten Seite liegt. Dazwischen ist feldfreier Raum - und somit keine Beeinflussung möglich. Ist ja nichts anderes als ein Farady'scher Käfig.
xkris
Verfasst am: 29. März 2009 13:19
Titel:
Hallo,
also ich bin nicht der Experte in Elekrostatik aber ich würde sagen, dass sobald du eine Ladung in die Nähe(?) des Kugelkondensatros bringst, ist die Ladnungsanordnung nicht mehr symmetrisch und somit gelten die Regeln für den Kugelkondensator nicht mehr.
Das Modell ist ohnehin nur theoretisch. Praktisch dürften sich in unendlicher Entfernung um den Kugelkondensator herum keine weiteren Ladungen befinden.
MrPSI
Verfasst am: 29. März 2009 12:27
Titel: kugelkondensator: außen feldfrei?
Hallo.
Ich habe mir mal verstehen, warum ein Kugelkondensator außerhalb der (zweiten Kugelschale) feldfrei sein soll.
Ja, ich kenne Erklärung mit dem Gaußschen Satz, dass ja von außen betrachtet die Gesamtladung gleich Null ist, deshalb kein Fluß existiert und die Feldstärke daher ebenfalls Null ist (Annahme: Feld ist kugelsymmetrisch).
Aber ich habs jetz mal anders versucht. Zur besseren Anschaulichkeit habe ich auch eine Zeichnung angehängt. Es ist ein Kugelkondensator gegeben. Auf der inneren Schale befindet sich eine negative Ladung
und auf der äußeren Schale eine gleichgroße positive Ladung
. Es sei bspw.
(um ein extremes Beispiel herauszugreifen). Wenn ich nun eine Probeladung
außerhalb der Kugel platziere, so ist doch die abstoßende Kraft
der 2. Schale sicher größer als die anziehende Kraft
der inneren Schale. Ich meine, wie groß kann die Kraft der inneren Schale nach 100 km denn noch sein im Vergleich zu der der Ladung
viel näher liegenden äußeren Schale. Daher muss eine Kraft
auf die Ladung
wirken und deshalb existiert auch ein elektrisches Feld außerhalb des Kondensators.
Aber das widerspricht doch offensichtlich der Aussage mittels Gauß'schem Satz. Wo liegt denn mein Denkfehler oder wie kann man das sonst in Einklang bringen?
Danke für jede Antwort und
mfg
MrPSI