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[quote="MI"]Der Titel ist ziemlich seltsam, muss ich gestehen - Newton hatte damit eher wenig zu tun ;) . Leider habe ich nicht ganz verstanden, worauf du hinaus willst. Die klassische Berechnung der Zeit hast du ja gegeben. Scheinbar habt ihr auch die Formel für die Zeitdilatation hergeleitet/gegeben. Die Idee ist, dass für bewegte Objekte die Uhren langsamer gehen, d.h. hier tritt die Zeitdilatation auf (IMMER). Dieser Effekt ist aber sehr klein für kleine Geschwindigkeiten. Ab ungefähr 1/10 der Lichtgeschwindigkeit kann man aber schon signifikante Abweichungen feststellen. Also solltest du für 299000000 m/s (was immerhin >99% von c ist) natürlich große Abweichungen feststellen. Gruß MI[/quote]
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mayap
Verfasst am: 04. Feb 2010 03:27
Titel: Re: Einführung in die Relativitätstheorie
franz hat Folgendes geschrieben:
OT?
Zitat:
Newtons Axiome waren das mit der klassischen Mechanik, die Relativitätstheorie ist was anderes
Schwacher Erinnerung nach las ich mal was vom GALILEIschen Relativitätsprinzip.
Das ist aber etwas GANZ anderes
Eigentlich ist die Relativitätstheorie eine Theorie mit einer NICHT relativen Größe! Der oftmals in diesem zusammenhang gebrachte Satz "alles ist relativ" ist schlichtweg falsch! Die Lichtgeschwindigkeit ist es nicht und das ist gerade der Knackpunkt
Zitat:
wir haben also gelernt dass man ja mit t = s/v die zeit ausrechnen kann und dann haben wir mal für 10 m/s ausgerechnet und dann für v die lichtgeschwindigkeit (300000 km/s) eingesetzt und es kam tatsächlich eine andere zeit raus (zeitdilattation)
was meinst du denn mit anderer Zeit? Welche hattest du denn vorher? im Gegensatz zu anders?
oder habt ihr die Längenkontraktion genommen und die Längen bei verschiedenen Zeiten eingesetzt?
Obige Formel t = s/v hat nichts mit relativitätstheorie oder zeitdilitation zu tun. Auch kann man in der relativitätstheorie nicht die Lichtgeschwindigkeit als geschwindigkeit einsetzen. Da kommt unendlich raus...
franz
Verfasst am: 30. Jan 2010 10:37
Titel: Re: Einführung in die Relativitätstheorie
OT?
Zitat:
Newtons Axiome waren das mit der klassischen Mechanik, die Relativitätstheorie ist was anderes
Schwacher Erinnerung nach las ich mal was vom GALILEIschen Relativitätsprinzip.
dermarkus
Verfasst am: 30. Jan 2010 02:17
Titel:
Ich glaube, das, wovon du bisher erzählt hast, dürften nur ein paar Vorüberlegungen sein, das ist bisher noch keine Relativitätstheorie.
Bisher hast du erst davon erzählt, wie ihr verschiedene Werte für v in die Formel t=s/v eingesetzt habt, und dass dann natürlich auch dementsprechend unterschiedliche Werte für t rauskommen. Das ist natürlich noch keine Relativitätstheorie, und hat noch nichts mit Zeitdilatation zu tun.
Vielleicht magst du zunächst mal zusammen mit einem deiner Klassenkameraden das durchgehen, was ihr in dieser Stunden bisher gemacht habt? Danach fällt es dir vielleicht leichter, von dem zu erzählen, was ihr bisher in dieser Stunde über die Relativitätstheorie erfahren habt. Und vielleicht hilft es ja auch, bis zur nächsten Physikstunde zu warten, wenn euer Lehrer dann mehr zum Thema erzählt, so dass manche Zusammenhänge besser klar werden können?
MI
Verfasst am: 29. Jan 2010 23:05
Titel:
Der Titel ist ziemlich seltsam, muss ich gestehen - Newton hatte damit eher wenig zu tun
.
Leider habe ich nicht ganz verstanden, worauf du hinaus willst.
Die klassische Berechnung der Zeit hast du ja gegeben. Scheinbar habt ihr auch die Formel für die Zeitdilatation hergeleitet/gegeben.
Die Idee ist, dass für bewegte Objekte die Uhren langsamer gehen, d.h. hier tritt die Zeitdilatation auf (IMMER). Dieser Effekt ist aber sehr klein für kleine Geschwindigkeiten. Ab ungefähr 1/10 der Lichtgeschwindigkeit kann man aber schon signifikante Abweichungen feststellen. Also solltest du für 299000000 m/s (was immerhin >99% von c ist) natürlich große Abweichungen feststellen.
Gruß
MI
schuler
Verfasst am: 29. Jan 2010 21:59
Titel: Einführung in die Relativitätstheorie
unser lehrer hat uns heute eine einführung in die relativitätstheorie gegeben und ich versteh es einfach nicht
wir haben also gelernt dass man ja mit t = s/v die zeit ausrechnen kann und dann haben wir mal für 10 m/s ausgerechnet und dann für v die lichtgeschwindigkeit (300000 km/s) eingesetzt und es kam tatsächlich eine andere zeit raus (zeitdilattation)
nur habe ich vorhin mal gecheckt dass wenn man für v eine kleinere geschwindigkeit (z.b. 2990000 km/s) eingibt weicht das schon ein bisschen ab
kann mir das eine erklären bitte?
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Ich habe den Titel "Relativistische Axiome von Newton" mal geändert. Newtons Axiome waren das mit der klassischen Mechanik, die Relativitätstheorie ist was anderes
Schönen Gruß, dermarkus
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