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[quote="DrStupid"][quote="Keksylon"] Die Corioliskraft berechnet sich durch F = 2mvw m=Masse v=GEschwindigkeit w=Winkelgeschwindigkeit [/quote] Das ist richtig. Aber um das zu verstehen, muss man wissen, dass w die Winkelgeschwindigkeit des Bezugssystems und v eine Geschwindigkeit in diesem Bezugssystem ist. [quote="Keksylon"] Außerdem weiß ich, dass die Radialbeschlenigung a=w²r ist => w = sqrt(a/r) [/quote] Auch hier ist w die Winkelgeschwindigkeit des Bezugssystems und r ein Ort in diesem Bezugssystem. Darüber hinaus ist a die Zentrifugalbeschleunigung, die in diesem Bezugssystem am Ort r wirkt. [quote="Keksylon"] Durch einsetzen von w könnte man also sagen F = 2mv sqrt(a/r) Daraus folgt, dass die Corioliskraft größer ist, wenn v größer ist, und wenn r kleiner ist. Mir stellt sich jetzt die Frage, wie das geht, normalerweise wird v größer, wenn der Radius größer wird, und v kleiner, wenn r kleiner wird. Das hängt also zusammen.. [/quote] Nein, das hängt nicht zusammen. Ein Körper kann an jedem Ort des Bezugssystems jede mögliche Geschwindigkeit haben. Davon kannst Du Dich gern in der Praxis überzeugen. Das Ruhesystem der Erde ist auch ein rotierendes Bezugssystem. Ist die Geschwindigkeit, mit der Du Dich darin bewegst irgendwie von Deiner Position in diesem Bezugssystem abhängig? [quote="Keksylon"] Wie ist es denn jetzt, wenn ich eine möglichst kleine Corioliskraft haben möchte? [/quote] Sorge dafür, dass die Winkelgeschwindigkeit w des Bezugssystems oder die Geschwindigkeit v in diesem Bezugssystem senkrecht zu dessen Rotationsachse möglichst klein ist.[/quote]
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Keksylon
Verfasst am: 22. Nov 2009 14:13
Titel:
Oh nein! Da habe ich zu Beginn wohl etwas falsch verstanden...
Ich bin davon ausgegangen, dass v die Geschwindigkeit ist, mit der sich das Bezugssystem dreht, aber das ist ja die Geschwindigkeit, mit der sich der Mensch/Gegenstand bewegt!
Ich habe die Winkelgeschwindigkeit gar nicht beachtet... Ups... Vielen Dank! Das war auch schon die Antwort auf meine Frage!
DrStupid
Verfasst am: 22. Nov 2009 13:42
Titel: Re: Corioliskraft - Wie wird sie kleiner?
Keksylon hat Folgendes geschrieben:
Die Corioliskraft berechnet sich durch F = 2mvw
m=Masse
v=GEschwindigkeit
w=Winkelgeschwindigkeit
Das ist richtig. Aber um das zu verstehen, muss man wissen, dass w die Winkelgeschwindigkeit des Bezugssystems und v eine Geschwindigkeit in diesem Bezugssystem ist.
Keksylon hat Folgendes geschrieben:
Außerdem weiß ich, dass die Radialbeschlenigung a=w²r ist => w = sqrt(a/r)
Auch hier ist w die Winkelgeschwindigkeit des Bezugssystems und r ein Ort in diesem Bezugssystem. Darüber hinaus ist a die Zentrifugalbeschleunigung, die in diesem Bezugssystem am Ort r wirkt.
Keksylon hat Folgendes geschrieben:
Durch einsetzen von w könnte man also sagen F = 2mv sqrt(a/r)
Daraus folgt, dass die Corioliskraft größer ist, wenn v größer ist, und wenn r kleiner ist.
Mir stellt sich jetzt die Frage, wie das geht, normalerweise wird v größer, wenn der Radius größer wird, und v kleiner, wenn r kleiner wird.
Das hängt also zusammen..
Nein, das hängt nicht zusammen. Ein Körper kann an jedem Ort des Bezugssystems jede mögliche Geschwindigkeit haben. Davon kannst Du Dich gern in der Praxis überzeugen. Das Ruhesystem der Erde ist auch ein rotierendes Bezugssystem. Ist die Geschwindigkeit, mit der Du Dich darin bewegst irgendwie von Deiner Position in diesem Bezugssystem abhängig?
Keksylon hat Folgendes geschrieben:
Wie ist es denn jetzt, wenn ich eine möglichst kleine Corioliskraft haben möchte?
Sorge dafür, dass die Winkelgeschwindigkeit w des Bezugssystems oder die Geschwindigkeit v in diesem Bezugssystem senkrecht zu dessen Rotationsachse möglichst klein ist.
Keksylon
Verfasst am: 22. Nov 2009 12:07
Titel: Corioliskraft - Wie wird sie kleiner?
Hallo...
Folgende Frage...
Die Corioliskraft berechnet sich durch F = 2mvw
m=Masse
v=GEschwindigkeit
w=Winkelgeschwindigkeit
Außerdem weiß ich, dass die Radialbeschlenigung a=w²r ist => w = sqrt(a/r)
Durch einsetzen von w könnte man also sagen F = 2mv sqrt(a/r)
Daraus folgt, dass die Corioliskraft größer ist, wenn v größer ist, und wenn r kleiner ist.
Mir stellt sich jetzt die Frage, wie das geht, normalerweise wird v größer, wenn der Radius größer wird, und v kleiner, wenn r kleiner wird.
Das hängt also zusammen..
Wie ist es denn jetzt, wenn ich eine möglichst kleine Corioliskraft haben möchte?
Vielen Dank für jede Hilfe!