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[quote="Lancelot"]Ist das nicht der Grundgedanke vom EPR was N. Bohr mit der Koppenhagendeutung widerlegte? Das Photon hat eine 100%ige Aufenthaltswahrscheinlichkeit überall, so lange man es nicht misst! Erst mit der Messung und der Ortsbestimmung geht die Welleneigenschafft verloren und das Photon wird zum Photon :P. So wie beim Inteferenzbild am Doppelspalt. Einstein bezeichnete das glaube damals als "verborgenen Parameter" oder so und Bohr meinte das man erst mit einer Messung eine Aussage treffen kann.[/quote]
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bishop
Verfasst am: 03. Feb 2005 13:16
Titel:
so ich hab das nochmal nachgefragt, und meine Lehrerin sagte, dass diese Kugelwelle nur statistisch gesehen auftritt, d.h bei einem Photon ist es auch nur eines, und wird auch als Welle einfach nur in eine zufällige Richtung emittiert, nur bei vielen ergibt sich für Die Welle eine Kugelförmige ausbreitung, also nix mit Paradoxon.. schade eigentlich
Gast
Verfasst am: 03. Feb 2005 12:03
Titel:
Das ist an sich kein Paradoxon. Für das Photon vergeht keine Zeit , es befindet sich durch Raum- und Zeitdiletation zu jeder beliebigen Zeit an jedem beliebigen Ort (bis einem Messung stattfindet).
Da sich das Photon kugelförmig auf jeder beliebigen Bahn bewegt spielt es auch keine Rolle wo du das 2te Atom platzierst, unser emittiertes Photon wird es immer Treffen.
Lancelot
Verfasst am: 02. Feb 2005 15:22
Titel:
Ist das nicht der Grundgedanke vom EPR was N. Bohr mit der Koppenhagendeutung widerlegte?
Das Photon hat eine 100%ige Aufenthaltswahrscheinlichkeit überall, so lange man es nicht misst! Erst mit der Messung und der Ortsbestimmung geht die Welleneigenschafft verloren und das Photon wird zum Photon
. So wie beim Inteferenzbild am Doppelspalt.
Einstein bezeichnete das glaube damals als "verborgenen Parameter" oder so und Bohr meinte das man erst mit einer Messung eine Aussage treffen kann.
bishop
Verfasst am: 02. Feb 2005 14:10
Titel:
[
abgespalten, Thema im Vorgängerthread war Licht->kugelförmige Wellen, dermarkus
]
da hätte ich gleichmal eine frage.
Achtung Gedankeneperiment!
wir haben ein absolutes Vakuum(bis auf zwei Atome), sagen wir der Einfachheit halber mit unendlicher Ausdehnung. Irgendwo ist nun ein Wasserstoffatom. Sein Elektron wird auf eine höhere Bahn gebracht, geht wieder runter und emittiert ein Photon. Wir betrachten nun die Welle, die sich Kugelförmig ausbreitet. Sie breitet sich fröhlich aus, und freut sich, dass sie so durchs Vakuum ungestört segeln kann, bis dann halt! Da ist ja noch ein Atom, so in einem lächerlichen Abstand von so einem Lichtjahr oder so. Die Welle trifft nu auf das Atom, und weil (aus welchem Grund auch immer) Resonanz herrscht, absorpiert dieses Das Wellenpaket vollständig. Nu die Frage: Wenn wir das ganze als Teilchen betrachten, wie sieht es da aus?
man könnte ja sagen, dass es eine Gewisse Anzahl von Photonen gibt, die den Raum gleichmässig ausfüllen, von denen aber nur eins die Energie auch wirklich hat, und wenn nun ein Hindernis kommt, dann gehen alle anderen photonen verloren, okay nun sollte das ganze aber auf Grund der Entfernungen mit Überlichtgeschwindigkeit passieren, oder es ist paradox, denn wenn eine Gleichzeitigkeit herrscht, dann vermag ich doch Information über den Vorgang gewinnen, wenn ich messe, dass die Welle weg ist und die Zeit stoppe kann ich sagen dass in Bestimmter entfernung ein Objekt rumfleucht.
Das wär nun meine kranke Idee für heute, ich hätte gern gewusst wie das gehandhabt wird, wenn nur ein Photon emittiert wird und sich kugelförmig ausbreitet