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[quote="derBollen"]hi, es geht hier um teilchen im teilchendetektor. die frage ist folgende: "welche effekte misst man für elektronen[latex]e[/latex], myonen[latex]\mu[/latex] und pionen [latex]\pi[/latex]? welche arten der wechselwirkung finden statt?" was ich bisher weiß: für elektronen, positronen, photonen gibt es die elektromagnetischen kalorimeter, in denen die teilchen durch elektromagnetische schauer (bremsstrahlung und paarbildung) nachgewiesen werden. d.h. der erste punkt ist abgehakt. von myonen weiß ich, dass sie eine große reichweite in materie haben und man die myonkammern in teilchendetektoren immer ganz nach außen hinter eine eisenschicht baut, sodass alle wechselwirkenden teilchen schon vorher aussortiert werden. aber woher kommt eigentlich diese enorme reichweite der myonen? vermutlich aus der größeren masse im vergleich zum elektron, aber wie ist das genau? das [latex]\pi^{0}[/latex] zerfällt vermutlich in [latex]2 \gamma[/latex]? die photonen können dann wieder im elektromagnetischen kalorimeter nachgewiesen werden. und die [latex]\pi^{+}[/latex] und [latex]\pi^{-}[/latex] erzeugen vielleicht einen hadronischen schauer durch inelastische stöße mit atomkernen in einem hadronischen kalorimeter? wie ihr seht, bin ich mir bei meinen antworten noch garnicht sicher ... danke für eure hilfe, bollen[/quote]
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derBollen
Verfasst am: 18. Sep 2009 17:52
Titel:
hmm,
hab wohl diesmal zu früh gepostet
schuldigung.
falls noch jemanden interessiert wie es mit dem hadronischen schauer aussieht:
http://web.physik.rwth-aachen.de/~Feld/lehre/ET_I_SS2006/Vorlesungen/2006_04_24_a.pdf
derBollen
Verfasst am: 18. Sep 2009 17:24
Titel: Re: Elektronen, Myonen, Pionen im Teilchendetektor
derBollen hat Folgendes geschrieben:
von myonen weiß ich, dass sie eine große reichweite in materie haben und man die myonkammern in teilchendetektoren immer ganz nach außen hinter eine eisenschicht baut, sodass alle wechselwirkenden teilchen schon vorher aussortiert werden. aber woher kommt eigentlich diese enorme reichweite der myonen? vermutlich aus der größeren masse im vergleich zum elektron, aber wie ist das genau?
bollen
okay, ich hab jetz rausgefunden, dass der energieverlust durch bremsstrahlung proportional zu
ist. liegt anscheinend daran, dass die myonen aufgrund ihrer größeren masse weniger stark im feld der kerne beschleunigt werden und deshalb auch weniger bremsstrahlen...
der energieverlust für myonen rührt dann wohl hauptsächlich aus ionisation...
derBollen
Verfasst am: 18. Sep 2009 13:50
Titel: Elektronen, Myonen, Pionen im Teilchendetektor
hi,
es geht hier um teilchen im teilchendetektor. die frage ist folgende: "welche effekte misst man für elektronen
, myonen
und pionen
? welche arten der wechselwirkung finden statt?"
was ich bisher weiß:
für elektronen, positronen, photonen gibt es die elektromagnetischen kalorimeter, in denen die teilchen durch elektromagnetische schauer (bremsstrahlung und paarbildung) nachgewiesen werden. d.h. der erste punkt ist abgehakt.
von myonen weiß ich, dass sie eine große reichweite in materie haben und man die myonkammern in teilchendetektoren immer ganz nach außen hinter eine eisenschicht baut, sodass alle wechselwirkenden teilchen schon vorher aussortiert werden. aber woher kommt eigentlich diese enorme reichweite der myonen? vermutlich aus der größeren masse im vergleich zum elektron, aber wie ist das genau?
das
zerfällt vermutlich in
? die photonen können dann wieder im elektromagnetischen kalorimeter nachgewiesen werden.
und die
und
erzeugen vielleicht einen hadronischen schauer durch inelastische stöße mit atomkernen in einem hadronischen kalorimeter?
wie ihr seht, bin ich mir bei meinen antworten noch garnicht sicher ...
danke für eure hilfe,
bollen