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[quote="para"][quote="bishop"]Dir kann aber passieren, dass zwei unterschiedliche Wege die selbe Optische Länge haben (durch tricksereien mit unterschiedlichen Brechungsindizes etc)[/quote] Kurze Anmerkung: es geht auch einfacher. Zum Beispiel mit einer spiegelnden Ellipse (bzw. entsprechender Ellipsoid). Dort sind alle (optischen Wege) zwischen den beiden Brennpunkten (mit einer Spiegelung) gleich lang. Dementsprechend werden auch alle realisiert. Gleiches gilt z.B. auch für die Abbildung eines Gegenstandspunktes auf einen Bildpunkt an einer Linse.[/quote]
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para
Verfasst am: 05. Sep 2009 18:05
Titel:
bishop hat Folgendes geschrieben:
Dir kann aber passieren, dass zwei unterschiedliche Wege die selbe Optische Länge haben (durch tricksereien mit unterschiedlichen Brechungsindizes etc)
Kurze Anmerkung: es geht auch einfacher. Zum Beispiel mit einer spiegelnden Ellipse (bzw. entsprechender Ellipsoid). Dort sind alle (optischen Wege) zwischen den beiden Brennpunkten (mit einer Spiegelung) gleich lang. Dementsprechend werden auch alle realisiert. Gleiches gilt z.B. auch für die Abbildung eines Gegenstandspunktes auf einen Bildpunkt an einer Linse.
Lumpus
Verfasst am: 04. Sep 2009 23:04
Titel:
muss ich da zwingend dazu das inertialsystem verlassen? )
bishop
Verfasst am: 02. Sep 2009 10:46
Titel:
das "zwingend genau einen lichtweg" ist resultat des Fermatschen Prinzips in der Optik bzw im Allgemeinen das Prinzip der kleinsten Wirkung.
Dir kann aber passieren, dass zwei unterschiedliche Wege die selbe Optische Länge haben (durch tricksereien mit unterschiedlichen Brechungsindizes etc), hier wird sich der Lichtstrahl einfach 50/50 aufspalten
Lumpus
Verfasst am: 02. Sep 2009 00:15
Titel: Re: Zeit
damit is des zweite ad acta gelegt.
was ist aber mit folgenden:
Lumpus hat Folgendes geschrieben:
muss es immer zwingend genau einen lichtweg geben, oder was würde das postulieren mehrerer lichtwege verletzen? (unter der annahme eines diskretisierten raums)
Gast160587
Verfasst am: 30. Aug 2009 14:12
Titel:
Also das klingt ja sehr stark nach ner Relativitätstheorie...
Ich würde dir vorschlagen, dass du mal den Begriff "Minkowski-Diagramm" suchst... Zeit verstreicht in bewegten Systemen anders, wenn du unbewegt bist (Bsp: Raumschiff)
Aber in Materie... Das würde ich auch abstreiten ^^
So siehts jedenfalls ne Physikerin ^^
TomS
Verfasst am: 29. Aug 2009 18:36
Titel:
Eine physikalische Zeit ist immer durch einen physikalischen Prozess, also einen Vorgang definiert. In einem vollständig leeren Universum würde auch keine Zeit vergehen.
Das hat alles praktisch nichts mit Photonen bzw. Licht zu tun.
Davon zu unterscheiden wäre die Koordinatenzeit, die jedoch (da eben eine Koordinate) keine echte physikalische Bedeutung hat.
bishop
Verfasst am: 29. Aug 2009 17:15
Titel:
hm zunächsteinmal hat Zeit mit Licht nicht so viel zu tun. Zeit wird immer dann benötigt, wenn ein physikalischer Prozess sich kontinuierlich verändert. Um zu beschreiben wie genau er das tut definiert man sich einen parameter t und sagt der Prozess ist jetzt von t abhängig, und t läuft irgendwie von t0 bis t1.
Damit hat man das problem aber nur verschoben, weil man jetzt erklären muss wie sich t wiederum verhält. Und dazu nimmt man zum Beispiel licht und sagt t ist genau dann eine Einheit (die Sekunde) weitergerückt wenn ein Lichtstrahl im Vakuum um 300000km zurückgelegt hat. Mit diesem "Trick" verschiebt man die Zeitmessung in eine Ortsmessung, die sehr viel anschaulicher ist. Das machen wir so alltäglich, dass uns gar nicht mehr bewusst ist, dass der Lichtstrahl an sich nicht die "Zeit" bedeutet, er ist nur eine Krücke um einen laufenden Parameter festzusetzen.
Um jetzt bei der ursprünglichen Frage zu bleiben: In einem Raum, in dem Vakuum nicht sinnvoll definierbar ist und die Lichtgeschwindigkeit von der Wellenlänge abhängt würde man eben die Definition noch weiter einengen müssen. Bis jetzt hat es immer gereicht, dass man sagt ein Lichtstrahl muss eine bestimmte Strecke zurücklegen, dann ist ein Zeitschritt vergangen, nun muss man sich willkürlich auf eine Wellenlänge festlegen und damit arbeiten.
Das bedeutet erstmal aber nicht, dass Zeit in einem Stück Kreide langsamer vergeht als in dem Klassenzimmer in dem es ist, solange beide sich nicht relativ zu einander bewegen -> (SRT)
Man hat sich nur den Parameter "Zeit" auf zwei verschiedene Arten definiert, dort wo der eine bei einem Prozess 23 sekunden misst, misst der andere vielleicht 40 "kllicks", aber beide meinen das Selbe, es wird ein festes verhältnis geben zwischen diesen Zeiteinheiten.
Ein handgreifliches Beispiel: In einer CPU ist die Zeitskala durch den Schwingquarz vorgegeben, meist bewegt sich das Ganze dort in GHz bereich, eine Zeiteinheit währe also eine Nanosekunde bei uns. Aber nur deswegen vergeht ja die Zeit in einem Chip nicht schneller als bei uns
gruß bishop
TheBartman
Verfasst am: 29. Aug 2009 11:14
Titel:
Mag sein, dass ich das jetzt falsch sehe, aber so wie ich es verstehe verstreicht die Zeit innerhalb von Materie
nicht
langsamer als im Vakuum und verhält sich dort unabhängig von der Lichtgeschwindigkeit.
Wenn ich mich richtig entsinne, kann Licht (in Abhängig von der Wellenlänge) unterschiedliche Lichtgeschwindigkeiten haben, innerhalb von Materie. (Prinzip von Spektralzerlegung im Prisma) Welche GEschwindigkeit wäre dann die Richtige, die auch die Zeit definiert?
Korrigiert mich bitte, sollte ich das falsch sehen.
Lumpus
Verfasst am: 29. Aug 2009 10:16
Titel: Zeit
muss es immer zwingend genau einen lichtweg geben, oder was würde das postulieren mehrerer lichtwege verletzen? (unter der annahme eines diskretisierten raums)
zudem: kann ich sagen, dass "von aussen betrachtet" die zeit in materie (z.b. in nen nen reinen diamanten) anders (langsamer) verstreicht als im vakuum oder gäbs da iwo widersprüche?