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[quote="bishop"]vielleicht darf ich eine andere Erklärung vorschlagen, sie ist sicher gültig, allerdings bin ich mir nicht sicher ob die Größenordnung stimmt Jedenfalls spielen die Gezeitenkräfte eine Rolle bei der Planetendichte. Wem das nichts sagt, als gravitative Gezeitenkraft bezeichnet man die Differenz der Kräfte auf einen Planeten (oder einen anderen Himmelskörper) zwischen der Sonnennächsten und Sonnenfernsten Seite. Diese Kraft wird größer je größer der Körper ist, und sie wird auch größer je näher der Körper an der Sonne ist (da die Gravitationskraft mit 1/r² geht) Ist die Gezeitenkraft größer als die Selbstgravitation wird der Planet auseinandergerissen, im Umkehrschluss ist also kein stabiler Planet möglich. Ihr könnt ja mal berechnen wie groß die Gezeitenkraft auf der Erde ist, eigentlich nur die Differenz der Gravitationskraft beim Erdorbit plus/minus Erdradius Worauf ich hinauswill ist: In kleinen Umlaufbahnen müssen große Massen (Planeten) in kleinen Radien konzentriert sein um stabil zu sein, bei größeren Umlaufbahnen steigt dieser kritische Radius und damit sinkt die Dichte Ich werde das nicht jetzt um vier Uhr morgens nachrechnen, aber mit etwas Glück passt die Größenordnung für diesen Effekt sogar, es ist nicht besonders schwer den kritischen Radius eines Planeten zu einer gegebenen Umlaufbahn anzugeben und das dann mit den gegebenen Werten zu vergleichen. Wer mag kann sich das ja mal anschauen. gruß, bishop[/quote]
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franz
Verfasst am: 19. Aug 2009 16:25
Titel:
Diese ROCHE Bedingung ist meines Wissens für Satelliten (Monde z.B.) relevant; kritischer Abstand r / R >= 2,44.
Ohne es beurteilen zu können: Mir scheint (wenn ich z.B. im FAHR / WILLERDING schmökere) die Entstehung der Gasplaneten noch relativ wenig verstanden zu sein.
http://www.faz.net/s/Rub6E2D1F09C983403B8EC7549AB44FA0EF/Doc~E3F5CA004F01446B79086A2A59368FC9E~ATpl~Ecommon~Scontent.html
bishop
Verfasst am: 18. Aug 2009 04:05
Titel:
vielleicht darf ich eine andere Erklärung vorschlagen, sie ist sicher gültig, allerdings bin ich mir nicht sicher ob die Größenordnung stimmt
Jedenfalls spielen die Gezeitenkräfte eine Rolle bei der Planetendichte.
Wem das nichts sagt, als gravitative Gezeitenkraft bezeichnet man die Differenz der Kräfte auf einen Planeten (oder einen anderen Himmelskörper) zwischen der Sonnennächsten und Sonnenfernsten Seite.
Diese Kraft wird größer je größer der Körper ist, und sie wird auch größer je näher der Körper an der Sonne ist (da die Gravitationskraft mit 1/r² geht)
Ist die Gezeitenkraft größer als die Selbstgravitation wird der Planet auseinandergerissen, im Umkehrschluss ist also kein stabiler Planet möglich.
Ihr könnt ja mal berechnen wie groß die Gezeitenkraft auf der Erde ist, eigentlich nur die Differenz der Gravitationskraft beim Erdorbit plus/minus Erdradius
Worauf ich hinauswill ist: In kleinen Umlaufbahnen müssen große Massen (Planeten) in kleinen Radien konzentriert sein um stabil zu sein, bei größeren Umlaufbahnen steigt dieser kritische Radius und damit sinkt die Dichte
Ich werde das nicht jetzt um vier Uhr morgens nachrechnen, aber mit etwas Glück passt die Größenordnung für diesen Effekt sogar, es ist nicht besonders schwer den kritischen Radius eines Planeten zu einer gegebenen Umlaufbahn anzugeben und das dann mit den gegebenen Werten zu vergleichen.
Wer mag kann sich das ja mal anschauen.
gruß, bishop
DerRatlose
Verfasst am: 17. Aug 2009 22:27
Titel:
Danke für die Antworten !! Verstehe das auch zum glück alles ( als nicht-physiker)
Aber ich entwickle echtes Interesse an das Thema , werde mich auch weiter informieren.. vielleicht kann ich ja dann bald mal hier mitreden
TheBartman
Verfasst am: 16. Aug 2009 20:35
Titel:
lambda hat Folgendes geschrieben:
Die Erde ist keine Gasplanet, hat aber eine Atmosphäre;). Bei einem Gasplaneten handelt es sich um einen Planeten, dessen Dichte im Kern gering ist, sodass es eben keinen festen Boden gibt.
Dem stimme ich nicht zu.
Der Jupiter hat höchstwahrscheinlich einen festen Kern.
Die Erde ist - laut Definition - kein Gasplanet. Schon klar. Das bedeutet aber nicht, dass der gasförmige Anteil, nämlich die Atmosphäre, sich komplett anders verhält als die Atmosphäre eines Gasplaneten.
Genauso wie Wasser in einem Glas durchaus gleiche Eigenschaften hat, wie das in einem Bergsee.
MI
Verfasst am: 16. Aug 2009 20:25
Titel:
Ah, vielen Dank für die Information. Ich war mir nicht mehr so sicher, meinte aber, irgendwann einmal etwas darüber gelesen zu haben.
lambda
Verfasst am: 16. Aug 2009 19:40
Titel:
TheBartman hat Folgendes geschrieben:
franz hat Folgendes geschrieben:
Oben war nach Gasplaneten gefragt. Planetenatmosphären sind ein anders Thema.
Und der diesbezügliche Unterschied zwischen einer Atmosphäre und einem Gasplaneten ist bitte welcher?
Die Erde ist keine Gasplanet, hat aber eine Atmosphäre;). Bei einem Gasplaneten handelt es sich um einen Planeten, dessen Dichte im Kern gering ist, sodass es eben keinen festen Boden gibt.
@MI: Ja, es ist schon lange sicher, dass Gasplaneten sehr Nahe bei dem Stern sein können! Das hat schon Lesch in Alpha Centauri gezeigt;). Ich glaube da war ein Hot Jupiter nur 21 Lichtminuten entfernt...
franz
Verfasst am: 15. Aug 2009 01:12
Titel:
TheBartman hat Folgendes geschrieben:
Ich habe mal gelesen dass ursprünglich alle Planeten Gasplaneten waren...
Jetzt habe ich verstanden, daß es um die (vermuteten) Kerne der Gasplaneten geht. Stimmt - eine recht spekulative Sache.
Und woher stammen die Atmosphären?
F.
TheBartman
Verfasst am: 14. Aug 2009 02:05
Titel:
franz hat Folgendes geschrieben:
Oben war nach Gasplaneten gefragt. Planetenatmosphären sind ein anders Thema.
Und der diesbezügliche Unterschied zwischen einer Atmosphäre und einem Gasplaneten ist bitte welcher?
MI
Verfasst am: 14. Aug 2009 01:26
Titel:
Soweit ich weiß, ist die Frage noch gar nicht abschließend geklärt. So ist zum Beispiel noch gar nicht sicher, ob es in anderen Systemen nicht auch Gasriesen auf kleinen Umlaufbahnen gibt.
Theoretisch hängt das auch alles mit den verschiedenen Theorien der Planetenentstehung zusammen (in der Spektrum der Wissenschaft beispielsweise findet man hin und wieder Artikel über verschiedene Systeme).
Eine für mich "naheliegende" Erklärung wäre die, dass die Sonne in ihrer Entstehungsphase schon den nahen Sonnenraum "leergefegt" hatte, sodass existierende kleine Planeten dort kein Gas ansammeln konnten. Allerdings ist das auch mehr reine Spekulation - da kenne ich mich nicht wirklich aus.
Gruß
MI
franz
Verfasst am: 14. Aug 2009 01:15
Titel:
Oben war nach Gasplaneten gefragt. Planetenatmosphären sind ein anders Thema.
Vom Material her (H, He) könnte ich mir vorstellen, daß ein Zusammenhang zur Entwicklung der Sonne besteht.
Es gibt doch sicher einführende Literatur?
TheBartman
Verfasst am: 14. Aug 2009 00:43
Titel:
Ich habe mal gelesen dass ursprünglich alle Planeten Gasplaneten waren und die Inneren ihre Gashülle durch die Sonnennähe "verloren" hätten.
Die Äußeren konnten ihre Gashülle aufgrund höherer Gravitation und Sonnenferne halten.
Die Begründung finde ich ein bisschen mager. Auch kann diese Theorie nicht erklären, weswegen wir dann noch eine Atmosphäre haben.
franz
Verfasst am: 13. Aug 2009 22:02
Titel:
Pluto (jetzt degradiert): vermutlich Gestein / Eis.
DerRatlose
Verfasst am: 13. Aug 2009 17:17
Titel: die 4 äußeren planeten
Hallo
ich frage mich, wieso ausgerechnet die 4 äußeren Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun Gasplaneten sind?! Ich habe kein großes Physik-Wissen.. Hab gegoogelt, aber keine Antwort darauf gefunden. Bin dann aber hier auf das Forum gestoßen.
Der Ratlose