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[quote="steka"]Hallo, ich soll folgende Aufgabe lösen: [quote]Wasser siedet bei einem Umgebungsdruck von pu = 1,0bar. Die Umgebungstemperatur betrage 15°C. a) man bestimme die Exergie des siedenden Wassers unter der Annahme, dass die spezifische Wärmekapazität konstant 4,9 [latex]\frac{kJ}{kg*K} [/latex] betrage b) welche elektrische Energie müsste einem Durchlauferhitzer hierfür zugeführt werden ? [/quote] Ich stehe absolut auf dem Schlauch und habe keine Ahnung, wie ich das anfangen soll. Um eine Bilanz durchzuführen fehlt mir irgendwie der Massenstrom, also hab ich es mit der spezifischen Masse [latex]1000 \frac{kg}{m³} [/latex] gerechnet und bekomme dann bei a) folgende Gleichung: [latex]0=Q + 1000\frac{kg}{m³} * (4,19 \frac{lJ}{kg*K} * (85K)) [/latex] und somit auf ein Ergebnis von [latex]356150 \frac{kJ}{m³} [/latex], das ich dann mit dem Carnot-Wirkungsgrad von (in diesem Fall) 0,85 verrechne und als Ergebnis [latex]E = 302728 \frac{kJ}{m³}[/latex] erhalte. Das wäre jedoch die spezifische Exergie, die in der Aufgabe mit keinem Wort erwähnt wird. Sollte das wider Erwarten richtig sein, wäre die Lösung bei b) doch einfach die zugeführte Wärme = Energie, also 356150. Das waren nun also meine Gedanken dazu. Ich befürchte, dass sie völlig falsch sind, aber so kann mir vielleicht jemand sagen, wo ich falsch gewickelt bin.[/quote]
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Nachricht
steka
Verfasst am: 22. Mai 2009 11:02
Titel: Exergie von siedendem Wasser
Hallo,
ich soll folgende Aufgabe lösen:
Zitat:
Wasser siedet bei einem Umgebungsdruck von pu = 1,0bar. Die Umgebungstemperatur betrage 15°C.
a) man bestimme die Exergie des siedenden Wassers unter der Annahme, dass die spezifische Wärmekapazität konstant 4,9
betrage
b) welche elektrische Energie müsste einem Durchlauferhitzer hierfür zugeführt werden ?
Ich stehe absolut auf dem Schlauch und habe keine Ahnung, wie ich das anfangen soll. Um eine Bilanz durchzuführen fehlt mir irgendwie der Massenstrom, also hab ich es mit der spezifischen Masse
gerechnet und bekomme dann bei a) folgende Gleichung:
und somit auf ein Ergebnis von
, das ich dann mit dem Carnot-Wirkungsgrad von (in diesem Fall) 0,85 verrechne und als Ergebnis
erhalte. Das wäre jedoch die spezifische Exergie, die in der Aufgabe mit keinem Wort erwähnt wird.
Sollte das wider Erwarten richtig sein, wäre die Lösung bei b) doch einfach die zugeführte Wärme = Energie, also 356150.
Das waren nun also meine Gedanken dazu. Ich befürchte, dass sie völlig falsch sind, aber so kann mir vielleicht jemand sagen, wo ich falsch gewickelt bin.